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Jugend forscht: neue Wettbewerbsprojekte auf der HANNOVER MESSE

Technologiemesse als ideale Plattform für Nachwuchsforscher / Regionalsieger präsentieren ihre Forschungsergebnisse auf dem Innovationsmarkt "Research & Technology" in Halle 2

(PresseBox) (Hannover, )
Als weltweit wichtigstes Technologieereignis ist die HANNOVER MESSE der ideale Ort, um den Ideenreichtum und das Können von jungen Nachwuchsforschern zu präsentieren. Im Rahmen der "Research & Technology" in Halle 2 stellen fünf Landessieger des Nachwuchswettbewerbes "Jugend forscht" ihre innovativen Forschungsergebnisse in einem internationalen Umfeld vor.

Kein Tappen im Nebel - elektronische Überwachung des Nebelschlusslichtes
Markus Hägemann, Julia Michalski, Niedersachsen
Markus Hägemann und Julia Michalski, Auszubildende der Robert-Bosch-GmbH in Hildesheim, entwickelten ein System, das automatisch erkennt, ob mit Nebel zu rechnen ist. Der Autofahrer wird mit einem akustischen Signal und einem Hinweis auf dem Display darauf aufmerksam gemacht, um bei Bedarf die Nebelschlussleuchte zu aktivieren. Zugleich wird er gewarnt, falls er mit eingeschalteter Nebelschlussleuchte schneller als die nach Straßenverkehrsordnung vorgeschriebenen 50 km/h fährt. Auch die Funktionsfähigkeit der Nebelschlussleuchte wird durch das System überprüft.

Sicher ausgebremst - Anti-Blockier-System für Zweiräder
Tobias Holst, Niedersachsen
Anti-Blockier-Systeme (ABS) sind für Autos schon gang und gäbe, für Zweiräder jedoch nicht. Der Gymnasiast Tobias Holst aus Bremervörde war der Meinung, dass eine Automatik gerade in Gefahrensituationen viele Stürze und Unfälle vermeiden könnte, und entwickelte mittels Mikroprozessoren, Servomotor und Generator ein System zum kontrollierten Lockern der Bremse beim Blockieren der Räder.

Sandkasten war gestern - energiesparende Prüfmethodik für anorganische Sandkerne
Michael Bauermeister, Michael Lindecke, Sachsen-Anhalt
Sand wird in Gießereien überall dort benötigt, wo nach dem Gießvorgang ein Hohlraum entstehen soll. Um zu testen, ob die Sandkerne den Anforderungen beim Gießen gewachsen sind, müssen diese regelmäßig überprüft werden. Michael Bauermeister und Michael Lindecke aus Gernerode und Emsleben ist es gelungen, eine schnelle und energiesparende Prüfmethodik für anorganische Sandkernmischungen zu entwickeln. Diese Methode ist in der Lage, den Test effizienter durchzuführen als mit konventioneller Technik.

Auf dem rechten Weg - autonomer zweibeiniger Roboter
Hannes Weber, Baden-Württemberg
Der siebzehnjährige Hannes Weber vom Gymnasium in Blaubeuren nutzt die Lasertechnologie, um den von ihm selbst entwickelten Roboter exakt über das Gelände zu steuern. Per Funk erhält er Signale von Sensoren, aus denen er die genaue Position errechnen und die Bewegungen dementsprechend steuern kann.

Mit Spülmittel auf Spurensuche - Blutnachweis mittels Chemielumineszenz
Bertold Rasche, Niklas Gangloff, Christian Heck, Thüringen
Wenn die Polizei früher in der DDR einen Tatort untersuchte, tat sie das häufig mit Hilfe eines Spülmittels. "Fit" steigerte die Empfindlichkeit des Luminoltests, der winzigste Bluttröpfchen zum Leuchten bringt. Bertold Rasche, Niklas Gangloff und Christian Heck vom Albert-Schweitzer-Gymnasium in Erfurt beschäftigten sich mit Lumineszenz, mit Tensiden und mit den chemischen Reaktionen des Blutes. Sie fanden heraus, welches Tensid im DDR-Fit das Leuchten am Tatort verstärkt. Ihre Messreihen mit Alkansulfonat belegen, dass diese Substanz die Reaktion des Luminols mit dem roten Blutfarbstoff beschleunigt, weil es die Blutzellen öffnet oder die reaktiven Eiweiße des Hämoglobins freisetzt. Besonders erfreulich für Spurensucher: Das Tensid allein wirkt sogar noch besser als das alte DDR-Spülmittel.
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