Die Initiative Mittelstand hat das fluidgekühlte Infrarot (IR)-Trocknungsmodul der Deutschen Mechatronics auf der diesjährigen Hannover Messe in der Kategorie „Maschinenbau“ ausgezeichnet. Das kompakte System mit integriertem Kühlkreislauf bietet der Industrie erstmals die Möglichkeit, IR-Trocknung bei der Wärmebehandlung von wärmeempfindlichen Folienbahnen oder dem Trocknen von temperatursensiblen Gütern flexibel, sicher und umweltfreundlich einzusetzen.
Das IR-Trocknungsmodul der Deutschen Mechatronics GmbH (DTMT) überzeugte die Jury der Initiative Mittelstand: sie vergab den Industriepreis 2008 in der Kategorie „Maschinenbau“ an den Mechernicher Systemlieferanten für Mechanik, Elektronik und Software.
DTMT bietet mit dem innovativen Modul die Lösung für ein weit verbreitetes Problem: Bei vielen Produktionsschritten in der Industrie müssen temperaturempfindliche Medien wie Folienbahnen aus Kunststoff oder andere Formteile nach dem Bedrucken oder Lackieren bei hohen Geschwindigkeiten getrocknet werden. IR-Trockner sind ideal für diese Aufgabe geeignet, denn sie arbeiten sehr effizient. Die Schwierigkeit: werden sie beim Trocknen verwendet, kann das Produkt bei einem plötzlichen Produktions-Stopp die 300 bis 1200 °C heiße Oberfläche der Strahlungsquelle berühren. In diesem Fall bleibt das Produkt unter den üblicherweise nur langsam abkühlenden Strahlern liegen. Das führt zu Qualitätseinbußen und einer hohen Brandgefahr, beides schränkt die Verwendung von IR-Trocknern bisher sehr ein. Oft mussten zusätzliche Maßnahmen angewandt werden, um die Mitarbeiter vor Verletzungen zu schützen, Schäden am Produkt zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Das IR-Trocknungsmodul der DTMT schließt derartige Risiken aus: Die Oberfläche des Strahlers wird mit einer für Infrarotlicht transparenten, umweltfreundlichen Flüssigkeit konstant unter 55 °C gekühlt. Das schützt das Produkt vor Brandschäden und den Nutzer beim Arbeiten am System vor Verbrennungen. Zudem glänzt die Lösung der DTMT durch hohe Effizienz: die im Kühlkreislauf aufgenommene Wärme wird als Warmluft dem Trocknungsprozess gezielt zugeführt. Die Wärmestrahlung gelangt von der Strahlungsquelle auf kürzestem Wege zum Produkt, ohne Wärme an die umgebenden Komponenten abzugeben.
„Die Industrie sucht seit langem nach einer Lösung, und wir sind sehr stolz, ein überzeugendes Produkt entwickelt zu haben. Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unseren innovativen Lösungen für die Druck- und Verpackungsindustrie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Karlheinz Sossenheimer, der Geschäftsführer der Deutschen Mechatronics.
Das Produkt bietet weitere Vorteile: Durch den kompakten, modularen Aufbau mit nur einer elektrischen Stecker-Schnittstelle entfallen beim Modulwechsel die sonst üblichen Arbeitsschritte zum Lösen der Kühlkreislauf-Verbindungen. Auch das Risiko von Leckagen oder Fehlbedienung wird so minimiert. Der Zusatznutzen: Der Betreiber kann die Konfiguration seiner Maschine auch bei kleinen Losgrößen schnell an unterschiedliche Aufgabenstellungen anpassen.
Mit dem neuen Preis stellt DTMT einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis: Im Dezember 2007 wurde das Mechernicher Unternehmen bereits für die erfolgreiche Umsetzung des „dynamischen Schachtelns“ zur optimalen Materialnutzung bei der Verarbeitung von Blech mit dem Materialeffizienzpreis ausgezeichnet. Im April 2008 folgte der „Silver Award“ des japanischen Maschinenbau-Unternehmens Amada in der Kategorie „Präzision und Innovation“.
Das IR-Trocknungsmodul der Deutschen Mechatronics GmbH (DTMT) überzeugte die Jury der Initiative Mittelstand: sie vergab den Industriepreis 2008 in der Kategorie „Maschinenbau“ an den Mechernicher Systemlieferanten für Mechanik, Elektronik und Software.
DTMT bietet mit dem innovativen Modul die Lösung für ein weit verbreitetes Problem: Bei vielen Produktionsschritten in der Industrie müssen temperaturempfindliche Medien wie Folienbahnen aus Kunststoff oder andere Formteile nach dem Bedrucken oder Lackieren bei hohen Geschwindigkeiten getrocknet werden. IR-Trockner sind ideal für diese Aufgabe geeignet, denn sie arbeiten sehr effizient. Die Schwierigkeit: werden sie beim Trocknen verwendet, kann das Produkt bei einem plötzlichen Produktions-Stopp die 300 bis 1200 °C heiße Oberfläche der Strahlungsquelle berühren. In diesem Fall bleibt das Produkt unter den üblicherweise nur langsam abkühlenden Strahlern liegen. Das führt zu Qualitätseinbußen und einer hohen Brandgefahr, beides schränkt die Verwendung von IR-Trocknern bisher sehr ein. Oft mussten zusätzliche Maßnahmen angewandt werden, um die Mitarbeiter vor Verletzungen zu schützen, Schäden am Produkt zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Das IR-Trocknungsmodul der DTMT schließt derartige Risiken aus: Die Oberfläche des Strahlers wird mit einer für Infrarotlicht transparenten, umweltfreundlichen Flüssigkeit konstant unter 55 °C gekühlt. Das schützt das Produkt vor Brandschäden und den Nutzer beim Arbeiten am System vor Verbrennungen. Zudem glänzt die Lösung der DTMT durch hohe Effizienz: die im Kühlkreislauf aufgenommene Wärme wird als Warmluft dem Trocknungsprozess gezielt zugeführt. Die Wärmestrahlung gelangt von der Strahlungsquelle auf kürzestem Wege zum Produkt, ohne Wärme an die umgebenden Komponenten abzugeben.
„Die Industrie sucht seit langem nach einer Lösung, und wir sind sehr stolz, ein überzeugendes Produkt entwickelt zu haben. Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unseren innovativen Lösungen für die Druck- und Verpackungsindustrie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Karlheinz Sossenheimer, der Geschäftsführer der Deutschen Mechatronics.
Das Produkt bietet weitere Vorteile: Durch den kompakten, modularen Aufbau mit nur einer elektrischen Stecker-Schnittstelle entfallen beim Modulwechsel die sonst üblichen Arbeitsschritte zum Lösen der Kühlkreislauf-Verbindungen. Auch das Risiko von Leckagen oder Fehlbedienung wird so minimiert. Der Zusatznutzen: Der Betreiber kann die Konfiguration seiner Maschine auch bei kleinen Losgrößen schnell an unterschiedliche Aufgabenstellungen anpassen.
Mit dem neuen Preis stellt DTMT einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis: Im Dezember 2007 wurde das Mechernicher Unternehmen bereits für die erfolgreiche Umsetzung des „dynamischen Schachtelns“ zur optimalen Materialnutzung bei der Verarbeitung von Blech mit dem Materialeffizienzpreis ausgezeichnet. Im April 2008 folgte der „Silver Award“ des japanischen Maschinenbau-Unternehmens Amada in der Kategorie „Präzision und Innovation“.
