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Jacobs University Bremen setzt beim Höchstleistungsrechnen auf Dell

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Die Jacobs University Bremen hat ihre Rechenleistung für wissenschaftliche Forschungen mit einem neuen High-Performance-Cluster aus 40 Dell-Servern mehr als verdoppelt. Unter Linux werden 320 Rechenkerne eingesetzt, um die verschiedensten komplexen Systeme zu simulieren, angefangen bei der Struktur von Biomolekülen bis hin zur Dynamik von Galaxienclustern.

Eine wesentliche Voraussetzung für Computer-gestützte Simulationen und Modellierungen ist eine ausreichende Rechenpower: Entsprechende Anwendungen in der Chemie, der Biologie, der Materialforschung, der Astrophysik und den Geowissenschaften sind dabei besonders rechenintensiv. Dafür stellt das Computational Laboratory for Analysis, Modeling, and Visualization (CLAMV) der Jacobs University Bremen den verschiedenen Fachdisziplinen eine Reihe von Lösungen zur Verfügung, darunter diverse Linux-Cluster. Allerdings konnten die vorhandenen Systeme mit dem steigenden Bedarf nicht mehr Schritt halten. "Wir brauchten schlicht mehr Rechenleistung", erklärt der technische Leiter des CLAMV Dr. Achim Gelessus.

Aus diesem Grund entschieden sich die Verantwortlichen von CLAMV, die existierende Rechenleistung durch einen neuen Cluster zu erweitern. Im Rahmen einer Ausschreibung fiel die Wahl auf einen Höchstleistungs-Rechnerverbund von Dell. Das hatte mehrere Gründe. "Zum einen war mit Intels Quad-Core-Prozessoren die allerneueste Technologie bei Dell sofort verfügbar", sagt Gelessus. "Zum anderen konnten wir durch Dells strategische Partnerschaft mit Cluster-Spezialist Partec auf fundiertes Expertenwissen zugreifen." Hinzu kam das gute Preis-Leistungs-Verhältnis von Dell.

Der Dell-Cluster besteht aus 40 Rechenknoten, davon 20 PowerEdge-1950-Server und 20 PowerEdge-1955-Blade-Server. Die Blade-Server sind in zwei Gehäusen mit jeweils 10 Einschüben untergebracht. "Das hat den Vorteil, dass uns eine hohe Rechenleistung bei einer hohen Rackdichte zur Verfügung steht", so Gelessus. Als Betriebssystem kommt Suse Linux zum Einsatz, das durch Partec Parastation, einer speziellen Software fürs Management der Parallelrechner, erweitert wurde. Verbunden sind die Rechner via Gigabit-Netzwerk, für superschnellen Datenaustausch kommunizieren die PowerEdge-1950-Systeme zusätzlich über ein Infiniband-Netz.

In dem Cluster kommen 80 Intel-Quad-Core-Prozessoren, also insgesamt 320 Rechenkerne zum Einsatz. Die theoretische Rechenleistung übersteigt die Marke von 1 Teraflops (entspricht einer Billion Flops = Floating Point Operations Per Second). "Damit bietet der neue Cluster allein mehr Leistung als all unsere bisherigen Systeme zusammen", erläutert der wissenschaftliche Direktor des CLAMV Prof. Joachim Vogt. Nicht nur das: Aufgrund seines modularen Aufbaus lässt sich das neue System problemlos erweitern. "So sind wir in Sachen Rechenleistung bestens für die Zukunft gerüstet, was besonders wichtig ist, da die Bedeutung von Simulationen und Modellierungen für die wissenschaftliche Forschung steigt." Weiterer Vorteil des Linux-basierenden Dell-Clusters: "Wir haben nun eine leistungsfähige Plattform, die sich interdisziplinär einsetzen lässt und auf der alle Fachbereiche ihre Berechnungen durchführen können."

Bei Design und Implementierung des High Performance Cluster hat Dell CLAMV umfassend unterstützt. "Wir waren sehr zufrieden mit Dells Service-Leistungen", unterstreicht Gelessus. So hat Dell gemeinsam mit CLAMV Planungsskizzen erstellt und ein Konzept entwickelt. Als Projektverantwortlicher hat Dell zudem die Logistik und den Aufbau der Hardware übernommen. Dell-Subunternehmer Partec war verantwortlich für die Einrichtung des Cluster.

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.

Jacobs University Bremen

Die Jacobs University ist eine internationale, staatlich anerkannte, private Universität. Ihr transdisziplinärer Ansatz ist für deutsche Hochschulen einmalig und prägt den Anspruch von Exzellenz in Forschung und Lehre. Lehre und Forschung an der englischsprachigen Campusuniversität sind in drei akademischen Einheiten organisiert, der School of Engineering and Science, der School of Humanities and Social Sciences und dem Jacobs Center for Lifelong Learning and Institutional Development. Im Studienjahr 2006/2007 studieren an der Jacobs University rund 1.000 Studierende aus über 85 Nationen. In Würdigung einer Stiftungszuwendung von in Europa bisher einmaliger Höhe und um das einzigartige Profil der Universität international weiter zu stärken, erfolgte im Februar 2007 eine Umbenennung der Universität von "International University Bremen" in "Jacobs University Bremen". www.jacobs-university.de

Computational Laboratory for Analysis, Modeling, and Visualization (CLAMV)

Das CLAMV ist das interdisziplinäre Zentrum der Jacobs University für wissenschaftliches Rechnen. Es wurde im April 2002 gegründet und bietet seither allen Wissenschaftlern und Studierenden auf dem Campus einen gemeinsamen Zugang zu Software, Computerlaboren und verschiedenen parallelen Plattformen für das High Performance Computing (HPC). Jahresberichte und andere Informationen zu CLAMV findet man unter www.clamv.iu-bremen.de
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