In der Vergangenheit mussten bei Geotrace die auf Forschungsschiffen erhobenen seismischen Daten per Magnetband ins Rechenzentrum an Land zur weiteren Verarbeitung gebracht werden. Durch die Implementierung eines Dell-HPC-Clusters direkt auf dem Forschungsschiff Geowave Endeavour können die Geotrace-Ingenieure die gewonnenen Daten nun sofort analysieren, also noch vor der Rückkehr in den Hafen.
Damit ist Geotrace in der Lage, seinen Kunden schnelle Entscheidungshilfen zu geben, wie etwa Öl- und Gasreserven am besten gefördert werden können. Je schneller und genauer die Daten analysiert werden, desto wettbewerbsfähiger kann ein Unternehmen in dieser Industrie agieren.
Die Geowave Endeavour ist mit PowerEdge-Blade-Servern (1), PowerConnect-Switches, Precision-Workstations und OpenManage ausgestattet. Der eigentliche HPC-Cluster besteht aus 16 Blade-Gehäusen M1000e, die miteinander über PowerConnect M6220 Ethernet Switches (2) verbunden sind. In den M1000e befinden sich insgesamt 256 Dell-Blade-Server PowerEdge M600 mit dem Betriebssystem CentOS Linux. Jeder Server enthält zwei Intel-Xeon-Quadcore-Prozessoren - das entspricht insgesamt 2.048 Rechenkernen. Die Prozessoren bieten eine bis zu zweifach bessere Performance-pro-Watt als die vorhergehende Chip-Generation.
Als Arbeitsplatz-Rechner setzen die Geotrace-Ingenieure High-Performance-Workstations der Dell-Precision-T3400-Serie mit Intel-Core-2-Duo-Prozessoren ein.
Mit der Dell-Software OpenManage Server Administrator (3) stehen umfassende Power Management Tools zur Verfügung, mit denen Administratoren zum Beispiel schnell und einfach Grenzwerte für den maximalen Stromverbrauch von Servern oder Server-Gruppen konfigurieren können. Die Dell Remote Access Controller (DRAC) erlauben die problemlose Remote-Verwaltung der Blades.
(1) http://www.dell.de/poweredge
(2) http://www.dell.com/...
(3) http://www.dell.de/openmanage