Die Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, hat Automobilhersteller zur Umgestaltung ihrer Geschäftsprozesse gezwungen, um umweltfreundlichere Autos liefern zu können. Übereinstimmend mit dem Anspruch, den Kohlenstoffausstoß zu minimieren, wird die Umsetzung der DS-Lösungen Automobilherstellern helfen, umweltfreundliche, emissionsarme Fahrzeuge zu konzipieren, zu analysieren und zu simulieren - wie beim Projekt I, einem neuen Megacity-Fahrzeug, das im Hinblick auf eine bessere Leistung und einen niedrigen Energieverbrauch optimiert wurde.
Durch die Konsolidierung der Entwicklung auf Basis einer einzigen PLM-Software-Plattform kann BMW bewährte Entwicklungskonzepte erschließen und diese über alle Produktlinien hinweg wiederverwenden und so bei der Entwicklung und Herstellung von Neuwagen Zeit einsparen. Eine einzelne Plattform ermöglicht zudem allen Entwicklern, einschließlich Entwicklungspartnern der Lieferkette, eine enge Kollaboration - ein weiterer Faktor zur Straffung des Entwicklungs-Prozesses. SIMULIA sowie CATIA analysis & simulation ermöglicht BMW außerdem, Fahrzeuge früh im Entwicklungszyklus virtuell zu testen und so auf mögliche Schwachstellen frühzeitig aufmerksam zu werden.
Der Vertrag legt auch eine Reihe strategischer Projekte fest, im Rahmen derer BMW mögliche Migrationspfade evaluieren wird, die einen reibungslosen Übergang zu Dassault Systèmes V6 PLM-Lösungen für alle Fahrzeugentwicklungsprogramme sicherstellen.
"BMW hat die Bedeutung der kollaborativen und integrierten Dassault Systèmes V6-Lösungen für nachhaltige Innovationen im ganzen Umfang verstanden", sagt Bruno Latchague, Executive Vice President von Dassault Systèmes. "Wir freuen uns, dass wir mit dem deutschen Premium-Automobilhersteller an einer neuen, umweltfreundlichen Generation von Automobilen zusammenarbeiten. Wir sind zuversichtlich, dass sich diese Allianz positiv auf die tiefgreifenden Veränderungen auswirkt, die die Automobilindustrie derzeit durchlebt."