"PLM 2.0 verhält sich zu PLM wie Web 2.0 zum WWW und nutzt die kollektive Intelligenz von Online-Communities. Jeder Anwender kann sich Produkte in der universellen 3D-Sprache vorstellen, sich mit anderen darüber unterhalten und Informationen teilen. PLM 2.0 erweckt Informationen und Know-how zum Leben, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Es kombiniert die reale mit der virtuellen Welt und macht ein Produkt erlebbar", sagt Bernard Charlès, Präsident und CEO von Dassault Systèmes. "Mit V6 kann Intellectual Property sofort über vernetzte PLM-Lösungen nutzbar gemacht werden, so dass jeder in der Prozesskette Beteiligte ein virtuelles Produkt in der realen Welt prüfen kann."
"Zusammenarbeit über das Internet und Content Authoring sind für unser Unternehmen extrem wichtig. In der heutigen Geschäftswelt ist es nötig, rund um die Uhr global zusammenzuarbeiten. V6 versetzt Anwender in die Lage, gleichzeitig und in Echtzeit über eine einfache Internetverbindung zusammenzuarbeiten. Die 3D-Benutzeroberfläche erleichtert es allen Beteiligten, auf den Produktlebenszyklus einzuwirken – den Konstrukteuren, den Zulieferern und den Endkunden. Dadurch können wir unseren Kunden schneller und effizienter Innovationen bieten", sagt Walter Knoblauch, PLM-Manager bei Schuler.
"V6 bietet eine Plattform für sämtliche PLM-Geschäftsprozesse, auf die jeder von jedem Ort aus zugreifen kann, ob Konstruktionsgruppen, Unternehmen oder Endanwender. Mittels der integrierten MatrixOne-Technologie ermöglicht V6 außerdem intelligenten Zugriff auf das gesamte vorhandene Wissen, unabhängig vom Standort der Datenquelle. V6 ist eine offene Plattform, die schnell implementiert werden kann und SOA-Standards unterstützt", so Dominique Florack, Senior Executive Vice President, Products-R&D, Dassault Systèmes.
V6 entspricht den Anforderungen der Kunden im Rahmen ihrer PLM-Strategien:
- Wissensmanagement mit einer PLM-Plattform: V6 unterstützt über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg Modellierungsanwendungen in allen Konstruktionsbereichen und kollaborative Geschäftsprozesse.
- Innovative weltweite Zusammenarbeit: Die Zukunft von PLM liegt in der erweiterten Zusammenarbeit aller Beteiligten, bei der Anforderungen an das Produkt sowie funktionelle, logische und physikalische Eigenschaften gemeinsam erarbeitet werden können.
- Online-Erzeugung und -Zusammenarbeit: V6 ermöglicht über eine Internetverbindung die simultane Zusammenarbeit mehrerer Standorte in Echtzeit. Dies ist für Unternehmen wichtig, die globale Konstruktions- und Fertigungsstrategien verfolgen.
- Realistisches Erlebnis: Die Benutzeroberfläche von V6 ist intuitiv – jeder Anwender kann einfach online in 3D Informationen finden, kommunizieren, mit anderen zusammenarbeiten und einen Eindruck davon bekommen, wie Produkte in der Realität aussehen werden.
- Betriebsfertige PLM-Geschäftsprozesse: V6 vereint Konstruktions- und Geschäftsprozesse, darunter Programm- und Compliance-Management und Beschaffung. V6 Industry Accelerators bietet branchenspezifische Best Practices und Einsatzmöglichkeiten für PLM, um die Implementierung zu beschleunigen und die Zeit bis zum Return-on-Investment zu verkürzen.
- Geringere Betriebskosten: Die schnelle Einführung über einen Server und eine Datenbank für alle Anwendungen senkt die Betriebskosten deutlich und ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit. Durch die Einhaltung der SOA-Standards wird eine einfache Integration in bestehende Systeme möglich sowie eine Modellierung von Geschäftsprozessen ohne Programmierkenntnisse. Das Geschäftsmodell lässt sich dadurch flexibel an verändernde Anforderungen anpassen.
Die V6 PLM-Lösungen von DS (CATIA, DELMIA, SIMULIA, ENOVIA) sind voraussichtlich ab Mai 2008 verfügbar. Vorherige Versionen werden weiterhin von DS unterstützt und weitere V5-Versionen entwickelt, die einen Übergang zu V6 ermöglichen. Auch die gerade angekündigte Version ENOVIA MatrixOne 10.8 ist V6-fähig. Durch eine Aktualisierung auf 10.8 sind ENOVIA MatrixOne-Kunden somit auf V6 vorbereitet. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.3ds.com/V6