Mit einem Durchmesser von nur 7,8 Millimetern gehört Uninet 7150 4P zu den dünnsten PiMF-Kabeln der Kategorie 7 auf dem Markt, erlaubt also eine hohe Packungsdichte im Kabelkanal und kleine Biegeradien (32 Millimeter installiert). Aufgrund der Kombination aus Folienschirmung und einem Geflechtschirm bietet es hohe NEXT-Reserven bis 1200 MHz. Dadurch eignet sich Uninet 7150 4P besonders gut für das Cable Sharing. Außerdem ist auch bei Fernsehfrequenzen noch ein positives ACR (Differenz aus NEXT und Dämpfung) vorhanden: Selbst bei 800 MHz ist dieses größer als 47 dB.
Dank einem durchdachten und optimierten Kabeldesign konnten die höchsten Schirmeigenschaften (EMV Coupling Attenuation) für CATV erreicht werden. Die exzellente Schirmwirkung verhindert Störeinflüsse von Fremdquellen. Darüber hinaus weist das Kabel konstruktionsbedingt, aber auch aufgrund der verwendeten Materialien und des speziellen Herstellungsprozesses eine sehr geringe Laufzeitdifferenz (Delay Skew) auf.
Das Uninet 7150 ist überaus resistent gegen mechanische Einwirkungen. Es wurde auf seine Zugfestigkeit, Hammerschläge und Querdruckfestigkeit überprüft und konnte die Normwerte, zum Beispiel mindestens drei Hammerschläge, auch in diesem Bereich weit übertreffen. Dadurch ist gewährleistet, dass die elektrischen Werte der PiMF-Kabel, die auf Querdruck und Schlageinwirkung besonders ungünstig reagieren, auch bei rauen Baustellenumgebungen uneingeschränkt erhalten bleiben.
Das Handling der Adern hat Dätwyler dadurch vereinfacht, dass sie über farbige Längsstreifen verfügen und sich gut voneinander unterscheiden lassen.
Das Uninet 7150 ist optional auch als Duplex-Variante (F8 oder Shotgun) und in einer Dätwyler-spezifischen Spezialausführung als "Breakout light"-Kabel lieferbar, welche eine besonders hohe Packungsdichte erlaubt.
"Dieses Kabel bietet höchste Bandbreitenreserven, eine außerordentliche mechanische Stabilität und beste Eigenschaften hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Sicherheit. Insofern ist es ein ideales Kabel nicht nur für alle heutigen Anforderungen, sondern auch für die Highend-Datenwelt von morgen", erklärt Ralf Klotzbücher, Geschäftsführer von Dätwyler in Deutschland.