Nach dem Startschuss für das Projekt "Professioneller Internetauftritt der SPD in Niedersachsen" im Jahre 2001 erfolgte vor der Bundestagswahl 2005 ein kompletter Relaunch mit dem Update auf die Imperia-Version 7.5. Nach den vier Jahren Erfahrung mit dem CMS Imperia ergaben sich besonders in der Automatisierung des ASP-Betriebs mit 1.000 Redakteuren und fast 400 eigenständigen Internetauftritte neue Anforderungen an die Web-Verwaltung. So sollte vor allem der Aufwand bei der Erstellung und Pflege der einzelnen Auftritte reduziert werden.
Hier spielte nun die mit der Version 6 eingeführte Workflow-Engine ihre ganze Stärke aus: Der hannoversche Imperia-Partner Cybay New Media entwickelte auf Basis der Imperia-API maßgeschneiderte Workflow-PlugIns, mit denen alle administrativen Tätigkeiten nun zentral in das Imperia-Frontend integriert wurden. Dazu gehören unter anderem:
- der Rubriken- und Rollenassistent. Mit ihm hat Cybay New Media die gesamte Verwaltung der Rubriken (Anlegen, Verschieben, …) nun auch für Gelegenheitsredakteure zugänglich gemacht. So erstellt der Rubriken-Assisten beispielsweise in sekundenschnelle die gesamte Struktur eines neuen Ortsvereins inkl. Rollen und Usern.
- das Server-Management. Während der Rubriken-Assistent alle Imperia-internen Aufgaben abdeckt, werden mit diesem Spezial-Workflow die serverseitigen Einstellungen über einen Konfigurationsprozess abgedeckt. So werden beispielsweise Domains und Verzeichnisse angelegt sowie der Web-Server neu gestartet.
Die Verbesserungen beziehen sich allerdings nicht nur auf die administrativen Tätigkeiten - auch die redaktionelle Seite wurde optimiert und erweitert. Die umfangreiche Website-Konfiguration lässt den Redakteuren die Wahl zwischen verschiedenen Layout-Versionen, Farbschemata und Template-Versionen und das neu entwickelte interne Link-Tool erleichtert die Verknüpfung der publizierten Inhalte.
"Die stetig wachsende Zahl an neuen Internetauftritten ist für uns, neben der positiven Resonanz aus dem Kreise der Anwender, das beste Zeichen, dass wir mit dieser Lösung eine richtige Entscheidung getroffen haben." kommentiert Christoph Matterne, verantwortlicher Projektleiter. "Somit können wir mit dem behutsam weiterentwickelten Layout der Seiten, das klar, übersichtlich und natürlich barrierefrei angelegt wird,
Internetauftritte anbieten, die sowohl ein professionelles Erscheinungsbild haben als auch untereinander kampagnenfähig sind.
Bis zum Ende des Jahres sollen alle mit dem niedersächsischen CMS erstellten Internetseiten auf die neueste Version umgestellt werden. Ein Übersicht der bereits überarbeiteten Domains findet sich auf den Seiten des SPD-Landesverbandes.