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So wird das Smartphone kindersicher

c't: Tipps für besorgte Eltern

(PresseBox) (Hannover, )
Immer früher äußern Kinder den Wunsch nach einem Smartphone. Abgesehen vom Suchtfaktor Daddeln sorgen sich viele Eltern, dass die Kinder auf dem Handy Dinge sehen könnten, die nicht für sie geeignet sind. Dabei ist es gar nicht so schwer, ein Smartphone kindersicher zu machen, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 15/16.

Bei Apples iPhone ist der Kinderschutz bereits vorinstalliert und muss nur aktiviert werden. „Dabei können Eltern sehr genau einstellen, was das Kind darf und was nicht“, sagt c’t-Redakteur Alexander Spier: „Sie können ihm auch bestimmte Freigaben erteilen oder Funktionen sehr stark einschränken.“ Auch ist es kein Problem, dem Nachwuchs ein gebrauchtes Gerät in die Hand zu drücken, denn selbst vier bis fünf Jahre alte Geräte erhalten noch Updates auf aktuelle iOS-Versionen.

Etwas mehr Zeit müssen Eltern allerdings beim beliebten Betriebssystem Android von Google investieren. Denn dieses enthält im Unterschied zum iPhone keine zuverlässige Kinderschutzfunktion. Zwar gibt es ein paar Einstellungen dafür. „Aber die lassen sich entweder leicht umgehen, oder sie sind einfach nicht effektiv genug“, kritisiert Spier. Hier führt kein Weg daran vorbei, dass Eltern spezielle Kinderschutz-Apps installieren. Damit ist es Kindern beispielsweise nicht möglich, für sie ungeeignete Apps herunterzuladen oder im Internet Seiten für Erwachsene zu besuchen, etwa Porno-Angebote. Empfehlenswert ist die App FamilyTime von Parental Control. Vor allem für Jüngere leistet Kids Place gute Dienste. Für manche Funktionen von Kinderschutz-Apps wie einen Web-Schutz muss man allerdings ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Keine Sorge müssen Eltern übrigens davor haben, dass ihr Sprössling wegen der Kindersicherung auf seinem Smartphone von Spielkameraden gehänselt wird. „Es sieht aus wie ein ganz normales Smartphone“, beruhigt Spier: „Man merkt nicht sofort, dass es ein eingeschränktes Gerät ist.“ Auf der anderen Seite sollten Eltern ihrem Kind aber auch nicht zu viel verbieten. Die Apps, die zum Beispiel auch alle Freunde benutzen, sind dem Nachwuchs nur schwer vorzuenthalten dazu gehört der beliebte Messenger WhatsApp. „Eltern sollten sich daher für die Vorlieben ihres Kindes interessieren und sich zeigen lassen, was der Nachwuchs alles damit macht, und ihm nicht einfach nur das Gerät in die Hand drücken“, empfiehlt Spier.

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