Einen zauberhaften Namen haben sie sich ausgedacht. Das patentierte Plektrum heisst „zupfbacke“ - und das nicht ohne Grund. Es unterscheidet sich von einem normalen Plektrum dadurch, dass es an einer Seite dicker, mit einer Backe versehen ist. So kann es ordentlich gehalten werden, auch wenn man die Finger nicht mehr richtig zusammenhalten kann. Damit es jedoch keine Einschränkungen beim Klang des Instruments ergibt, ist die untere Seite wie bei normalen Plektren dünn.
Das Plektrum ermöglicht mit dieser Konstruktion das Spielen eines Saiteninstruments, wenn man aus krankheits- oder altersbedingten Gründen kein reguläres Plektrum mehr halten kann. Es gibt somit ein Stück Musik und Lebensqualität zurück.
Gefertigt wird das Plektrum in Wehr und besteht aus biologisch abbaubaren Materialien. Wie bei „echten“ Plektren gibt es eine kleine Auswahl an Spielstärken, welche die Musikrichtung bestimmen. Jede Musikrichtung wie Blues, Rock und sogar Metal kann man mit der „zupfbacke“ spielen.
Erfunden wurde das Plektrum in der Ideenschmiede der crazyALEX.de GmbH. Hier werden eigentlich Strategien zur Produktentstehung und Vermarktung entwickelt. Dass die „zupfbacke“ aus diesem Prozess nun tatsächlich frei erhältlich ist, liegt an der musikalischen Leidenschaft der Geschäftsführung. Thorsten Huber berichtet begeistert: „Wenn wir nur einen der Gründe eliminieren können, dass Menschen ein Instrument nicht spielen können, dann haben wir schon grossartiges erreicht.“
Die „zupfbacke“ ist in 4er Sets derzeit ausschliesslich online erhältlich. Gespräche mit Sanitätshäusern sowie Reha- und Versorgungszentren laufen bereits um eine breite Verfügbarkeit für betroffene Menschen zu erreichen.
Weitere Informationen unter www.zupfbacke.de