Zeitung und digitale Medien werden auch weiterhin nebeneinander bestehen. Zu diesem Fazit kamen rund 50 Spezialisten aus der internationalen Druckbranche, die ContiTech Elastomer Coatings zum Drucktuch-Symposium nach Northeim eingeladen hatte. Im Fokus: die Zukunft des Zeitungsdrucks in Zeiten von iPad und Co. In hochkarätig besetzten Vorträgen und lebhaften Diskussionen drehte sich alles um die Frage, welche Perspektiven sich der modernen Zeitungsproduktion angesichts der wachsenden Anteile der digitalen Medien bieten.
"Unser Fazit lautet: Die Zeitung wird auch künftig ihren Platz in der Medienwelt behaupten. Zeitungsdruckereien werden auch weiterhin erfolgreich sein und wirtschaftlich arbeiten, wenn sie sich innovativen Ideen und neuen Ansätzen öffnen", so fasst Markus Gnass, Leiter Geschäftsbereich Metalldrucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings, das Ergebnis der Veranstaltung zusammen. Elektronische Medien, so die Einschätzung der Teilnehmer, seien zwar weltweit auf dem Vormarsch und werden einen Teil der klassischen Druckerzeugnisse in den westlichen Industrienationen verdrängen. Doch sie werden Druckerzeugnisse in den nächsten Jahren keinesfalls komplett ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. "Verlage müssen sich als Dienstleister für ihre Kunden sehen und nicht als reine Informationsübermittler. Nur wer seinen Kunden Mehrwerte bietet und alle Möglichkeiten ausschöpft, wird sich künftig in der Branche behaupten können. Als starker Partner der Druckindustrie stehen wir unseren Kunden dabei zur Seite", betont Markus Gnass.
Mit welchen kreativen Ideen sich die Branche dieser Herausforderung stellen kann, zeigten die Vorträge namhafter Referenten.
Innovative Produkte als starke Marken
Den Anfang machte Manfred Werfel vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien WAN-IFRA. Sein Vortrag drehte sich um innovative Produkte im Zeitungsdruck, wobei er erfolgreiche Praxisbeispiele vorstellte: Die brasilianische Tageszeitung "Correio de Bahia" habe sich mit einem kompletten Redesign neu erfunden und mit ausgefallenen Marketingaktionen die verkaufte Auflage sowie den Anteil junger Leser innerhalb von knapp drei Jahren fast verdreifacht. Die Allgäuer Zeitung hat sich mit Aktionen unter dem Namen Griaß di' als lokale Marke etabliert und erzielt so eine starke Wirkung im Markt. Die Tageszeitung ist in dem gut gemachten Mitmachportral Griaß di' im Internet präsent, bringt ein kostenloses Monatsmagazin gleichen Namens heraus, bietet Veranstaltungen vom Oktoberfest bis Hüttengaudi unter der Markenbezeichnung an und vertreibt unter dem Label Markenprodukte von Babysocken über Seppelhut bis zum Sixpack mit Bierkrug. Interessante technische Lösungen, etwa Formate wie Half Cover oder Flying Page, Open up oder Bottom Down oder auch Superpanorama, sind eine weitere Möglichkeit für Druckereien, sich neu zu positionieren. Außergewöhnliche Anzeigenangebote, wie Anzeigen-Aufkleber oder Booklets mit Rabattgutscheinen, sind Ideen, die Anzeigenkunden wie Endverbraucher neu begeistern können. Denn eins, so das Fazit von Referent Manfred Werfel, mache die Zeitung nahezu unschlagbar: Man kann sie überallhin mitnehmen und lesen - jederzeit und an jedem Ort der Welt.
Wirtschaftlichkeit und Qualität gehören zusammen
Das Thema Wirtschaftlichkeit im modernen Zeitungsdruck von der Vorstufe bis zum Druck beleuchtete Oswald Grütter, Inhaber der Unternehmensberatung quality&more aus der Schweiz. Das A und O dabei sei eine perfekte Qualitätssicherung und Prozessbeherrschung: "Die qualitativ gute Erscheinung einer Zeitung beginnt nicht erst im Druck, sie beginnt bereits bei einer guten Fotografie mit einer zum Sujet passenden Bearbeitung. Ein modernes Layout muss dem Verfahren sowie dem Bedruckstoff und dem Format angepasst sein. Die Separation muss dem Verfahren angepasst sein." Um die Erwartungen des Kunden zu erfüllen, müssen Druckereien die Verfahren aller Fertigungsstufen perfekt beherrschen und dabei qualitativ hochwertig, aber kostengünstig produzieren. Dazu gehöre die Standardisierung der Arbeitsabläufe ebenso wie die Standardisierung aller Ausgabesysteme. Wirtschaftlichkeit und Qualität, so fasst Oswald Grütter zusammen, gehören unbedingt zusammen. Und beide müssen erarbeitet werden: "Doch nicht die Technik macht die Qualität, sondern die Mitarbeiter, welche die Technik bedienen. Und Wirtschaftlichkeit stellt sich ein, wenn die Kommunikation stimmt. Das", so gibt er dem Forum mit auf den Weg, "ist eine Führungsaufgabe."
"Grüne" Produktion spart Energie und Ressourcen
Um Energiesparpotenziale im Zeitungsdruck ging es in den Ausführungen von Manfred Janssens, Produktionsmanager bei EPC Zeitungsdruck, eine der modernsten Zeitungsdruckereien in Europa mit Sitz im belgischen Lokeren. Das Unternehmen setzt auf "grüne" Zeitungsproduktion. Mit dem wasserlosen Druckverfahren sowie neuer Technologie, internen Optimierungsmaßnahmen und der weiteren Industrialisierung von Prozessen ist es dem Unternehmen gelungen, enorme Einsparungen bei Wasser- und Energiekosten zu erzielen. So wird die Kühlung der Druckmaschinen per Kompressor, Pumpen und Turm - sobald die Außentemperaturen es zulassen - durch eine Freikühlung im Kühlturm ersetzt. Die Klimaanlagen in der Rotationshalle konnten nach einer Modifikation auf Direktkühlung deutlich heruntergeregelt werden. Und das Frischwasser wird durch Wasser aus einem See ersetzt. Weitere Einsparungen in Sachen Wartungskosten sowie Wasser-, Energie- und Reinigungsmittelverbrauch wurden durch den Einsatz des wasserlosen Drucks erzielt. "Der wasserlose Druck ist ein neuer Druckstandard mit herausragenden Vorteilen und einer perfekten Druckqualität", so fasst Manfred Janssens zusammen.
Flexible Versandraumtechnik
Die Versandraumtechnik stand im Mittelpunkt des Vortrags von Hans Leuenberger von der Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG mit Hauptsitz im schweizerischen Zofingen. "Die Zeitung bietet nicht nur einen unvergleichlichen Mix aus Information und Unterhaltung und ist ein exzellenter Werbeträger, sondern ist auch eine Meisterleistung der Logistik, aktuell, pünktlich, Tag für Tag. Damit dies gewährleistet ist, braucht es ein flexibles System für Druck, Weiterverarbeitung und Logistik", stellt der Referent heraus. Intelligente Versandraumsysteme für Zeitungen umfassen die Prozessabwicklung von der Rotation zur Verladerampe, Lösungen für zielgruppengerechtes Zoning, Systeme für Finishing und Konfektionierung von Semicommercials sowie einen umfassenden Investitionsschutz und professionelles Life Cycle Management. "Langfristige Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Qualität sind dabei wichtig. Modulare Systeme bieten Flexibilität und höchsten Investitionsschutz", so das Fazit des Logistikexperten.
Kreative Werbeformate
Klaus Schmidt vom Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer referierte über neue Möglichkeiten für die gedruckte Zeitung in einer veränderten Medienwelt. Demnach hat die Zeitung eine hohe Akzeptanz im lokalen oder regionalen Umfeld, und auch die hohe Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit der Printwerbung ist nachgewiesen. Beides müsse jedoch inhaltlich und optisch als Marke überzeugen. "Die Zeitungsindustrie braucht neue, auffällige Werbeformate", fordert der Marketingspezialist. Zum Beispiel die Werbebeilage "Give me 5" der Main-Post Würzburg, eine Weltneuheit mit fünf Werbeformen in einer Beilage: Durch Falzen, Kleben und Perforieren werden drei Panorama-Seiten mit zwei Zips zum Aufreißen kombiniert. "Durch eine solche Kreativität kann sich Print zusätzliche Markenwerbung sichern", ist Klaus Schmidt überzeugt. "Zeitungsmaschinen verfügen deshalb zunehmend über Sonderausstattungen für Heften, Leimen, Superpanorama, 3. Falz, Half Cover oder Zip'n'Buy."
Hochwertige Produkte
Zu welch außergewöhnlichen Leistungen der moderne Zeitungsdruck fähig ist, zeigte Markus Gnass zum Abschluss der Vortragsreihe. Der Leiter Metalldrucktücher bei ContiTech Elastomer Coatings stellte eine eigens für die Veranstaltung produzierte Zeitung mit einem erheblich höheren Qualitätsstandard als allgemein üblich vor. Die im wasserlosen Coldset produzierte METALBACKNEWS war auf hochwertigem Papier gedruckt und mit Lack veredelt. Gedruckt wurde sie auf einer KBA Cortina bei der Freiburger Druck - mit Metalldrucktüchern von ContiTech. "Zu den geänderten Anforderungen im Zeitungsdruck leisten auch wir von ContiTech unseren Beitrag und steuern mit neuen hochwertigen Produkten die geeigneten Übertragungsmedien für einen brillanten Ausdruck mit optimalen Fördereigenschaften bei", bekräftigte Markus Gnass.
ContiTech unterstützt Umweltprojekt
Doch nicht nur innovative Ideen und hochwertige Produkte standen im Fokus der Veranstaltung, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit und Naturschutz. So stellte ContiTech eine neue Aktion vor, mit der das Unternehmen das Umweltprojekt Northeimer Mittelwald unterstützt. Mit dem Erlös einer europaweiten Recyclingaktion werden im Frühjahr 2014 Bäume im Northeimer Mittelwald gepflanzt. "Damit nehmen wir als wichtiger ortsansässiger Arbeitgeber in der Region unsere Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt wahr und leisten einen Beitrag zum freiwilligen und nachhaltigen Klimaschutz in Deutschland", erklärt Dr. Thomas Perković, Segmentleiter Drucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings.
"Unser Fazit lautet: Die Zeitung wird auch künftig ihren Platz in der Medienwelt behaupten. Zeitungsdruckereien werden auch weiterhin erfolgreich sein und wirtschaftlich arbeiten, wenn sie sich innovativen Ideen und neuen Ansätzen öffnen", so fasst Markus Gnass, Leiter Geschäftsbereich Metalldrucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings, das Ergebnis der Veranstaltung zusammen. Elektronische Medien, so die Einschätzung der Teilnehmer, seien zwar weltweit auf dem Vormarsch und werden einen Teil der klassischen Druckerzeugnisse in den westlichen Industrienationen verdrängen. Doch sie werden Druckerzeugnisse in den nächsten Jahren keinesfalls komplett ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. "Verlage müssen sich als Dienstleister für ihre Kunden sehen und nicht als reine Informationsübermittler. Nur wer seinen Kunden Mehrwerte bietet und alle Möglichkeiten ausschöpft, wird sich künftig in der Branche behaupten können. Als starker Partner der Druckindustrie stehen wir unseren Kunden dabei zur Seite", betont Markus Gnass.
Mit welchen kreativen Ideen sich die Branche dieser Herausforderung stellen kann, zeigten die Vorträge namhafter Referenten.
Innovative Produkte als starke Marken
Den Anfang machte Manfred Werfel vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien WAN-IFRA. Sein Vortrag drehte sich um innovative Produkte im Zeitungsdruck, wobei er erfolgreiche Praxisbeispiele vorstellte: Die brasilianische Tageszeitung "Correio de Bahia" habe sich mit einem kompletten Redesign neu erfunden und mit ausgefallenen Marketingaktionen die verkaufte Auflage sowie den Anteil junger Leser innerhalb von knapp drei Jahren fast verdreifacht. Die Allgäuer Zeitung hat sich mit Aktionen unter dem Namen Griaß di' als lokale Marke etabliert und erzielt so eine starke Wirkung im Markt. Die Tageszeitung ist in dem gut gemachten Mitmachportral Griaß di' im Internet präsent, bringt ein kostenloses Monatsmagazin gleichen Namens heraus, bietet Veranstaltungen vom Oktoberfest bis Hüttengaudi unter der Markenbezeichnung an und vertreibt unter dem Label Markenprodukte von Babysocken über Seppelhut bis zum Sixpack mit Bierkrug. Interessante technische Lösungen, etwa Formate wie Half Cover oder Flying Page, Open up oder Bottom Down oder auch Superpanorama, sind eine weitere Möglichkeit für Druckereien, sich neu zu positionieren. Außergewöhnliche Anzeigenangebote, wie Anzeigen-Aufkleber oder Booklets mit Rabattgutscheinen, sind Ideen, die Anzeigenkunden wie Endverbraucher neu begeistern können. Denn eins, so das Fazit von Referent Manfred Werfel, mache die Zeitung nahezu unschlagbar: Man kann sie überallhin mitnehmen und lesen - jederzeit und an jedem Ort der Welt.
Wirtschaftlichkeit und Qualität gehören zusammen
Das Thema Wirtschaftlichkeit im modernen Zeitungsdruck von der Vorstufe bis zum Druck beleuchtete Oswald Grütter, Inhaber der Unternehmensberatung quality&more aus der Schweiz. Das A und O dabei sei eine perfekte Qualitätssicherung und Prozessbeherrschung: "Die qualitativ gute Erscheinung einer Zeitung beginnt nicht erst im Druck, sie beginnt bereits bei einer guten Fotografie mit einer zum Sujet passenden Bearbeitung. Ein modernes Layout muss dem Verfahren sowie dem Bedruckstoff und dem Format angepasst sein. Die Separation muss dem Verfahren angepasst sein." Um die Erwartungen des Kunden zu erfüllen, müssen Druckereien die Verfahren aller Fertigungsstufen perfekt beherrschen und dabei qualitativ hochwertig, aber kostengünstig produzieren. Dazu gehöre die Standardisierung der Arbeitsabläufe ebenso wie die Standardisierung aller Ausgabesysteme. Wirtschaftlichkeit und Qualität, so fasst Oswald Grütter zusammen, gehören unbedingt zusammen. Und beide müssen erarbeitet werden: "Doch nicht die Technik macht die Qualität, sondern die Mitarbeiter, welche die Technik bedienen. Und Wirtschaftlichkeit stellt sich ein, wenn die Kommunikation stimmt. Das", so gibt er dem Forum mit auf den Weg, "ist eine Führungsaufgabe."
"Grüne" Produktion spart Energie und Ressourcen
Um Energiesparpotenziale im Zeitungsdruck ging es in den Ausführungen von Manfred Janssens, Produktionsmanager bei EPC Zeitungsdruck, eine der modernsten Zeitungsdruckereien in Europa mit Sitz im belgischen Lokeren. Das Unternehmen setzt auf "grüne" Zeitungsproduktion. Mit dem wasserlosen Druckverfahren sowie neuer Technologie, internen Optimierungsmaßnahmen und der weiteren Industrialisierung von Prozessen ist es dem Unternehmen gelungen, enorme Einsparungen bei Wasser- und Energiekosten zu erzielen. So wird die Kühlung der Druckmaschinen per Kompressor, Pumpen und Turm - sobald die Außentemperaturen es zulassen - durch eine Freikühlung im Kühlturm ersetzt. Die Klimaanlagen in der Rotationshalle konnten nach einer Modifikation auf Direktkühlung deutlich heruntergeregelt werden. Und das Frischwasser wird durch Wasser aus einem See ersetzt. Weitere Einsparungen in Sachen Wartungskosten sowie Wasser-, Energie- und Reinigungsmittelverbrauch wurden durch den Einsatz des wasserlosen Drucks erzielt. "Der wasserlose Druck ist ein neuer Druckstandard mit herausragenden Vorteilen und einer perfekten Druckqualität", so fasst Manfred Janssens zusammen.
Flexible Versandraumtechnik
Die Versandraumtechnik stand im Mittelpunkt des Vortrags von Hans Leuenberger von der Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG mit Hauptsitz im schweizerischen Zofingen. "Die Zeitung bietet nicht nur einen unvergleichlichen Mix aus Information und Unterhaltung und ist ein exzellenter Werbeträger, sondern ist auch eine Meisterleistung der Logistik, aktuell, pünktlich, Tag für Tag. Damit dies gewährleistet ist, braucht es ein flexibles System für Druck, Weiterverarbeitung und Logistik", stellt der Referent heraus. Intelligente Versandraumsysteme für Zeitungen umfassen die Prozessabwicklung von der Rotation zur Verladerampe, Lösungen für zielgruppengerechtes Zoning, Systeme für Finishing und Konfektionierung von Semicommercials sowie einen umfassenden Investitionsschutz und professionelles Life Cycle Management. "Langfristige Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Qualität sind dabei wichtig. Modulare Systeme bieten Flexibilität und höchsten Investitionsschutz", so das Fazit des Logistikexperten.
Kreative Werbeformate
Klaus Schmidt vom Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer referierte über neue Möglichkeiten für die gedruckte Zeitung in einer veränderten Medienwelt. Demnach hat die Zeitung eine hohe Akzeptanz im lokalen oder regionalen Umfeld, und auch die hohe Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit der Printwerbung ist nachgewiesen. Beides müsse jedoch inhaltlich und optisch als Marke überzeugen. "Die Zeitungsindustrie braucht neue, auffällige Werbeformate", fordert der Marketingspezialist. Zum Beispiel die Werbebeilage "Give me 5" der Main-Post Würzburg, eine Weltneuheit mit fünf Werbeformen in einer Beilage: Durch Falzen, Kleben und Perforieren werden drei Panorama-Seiten mit zwei Zips zum Aufreißen kombiniert. "Durch eine solche Kreativität kann sich Print zusätzliche Markenwerbung sichern", ist Klaus Schmidt überzeugt. "Zeitungsmaschinen verfügen deshalb zunehmend über Sonderausstattungen für Heften, Leimen, Superpanorama, 3. Falz, Half Cover oder Zip'n'Buy."
Hochwertige Produkte
Zu welch außergewöhnlichen Leistungen der moderne Zeitungsdruck fähig ist, zeigte Markus Gnass zum Abschluss der Vortragsreihe. Der Leiter Metalldrucktücher bei ContiTech Elastomer Coatings stellte eine eigens für die Veranstaltung produzierte Zeitung mit einem erheblich höheren Qualitätsstandard als allgemein üblich vor. Die im wasserlosen Coldset produzierte METALBACKNEWS war auf hochwertigem Papier gedruckt und mit Lack veredelt. Gedruckt wurde sie auf einer KBA Cortina bei der Freiburger Druck - mit Metalldrucktüchern von ContiTech. "Zu den geänderten Anforderungen im Zeitungsdruck leisten auch wir von ContiTech unseren Beitrag und steuern mit neuen hochwertigen Produkten die geeigneten Übertragungsmedien für einen brillanten Ausdruck mit optimalen Fördereigenschaften bei", bekräftigte Markus Gnass.
ContiTech unterstützt Umweltprojekt
Doch nicht nur innovative Ideen und hochwertige Produkte standen im Fokus der Veranstaltung, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit und Naturschutz. So stellte ContiTech eine neue Aktion vor, mit der das Unternehmen das Umweltprojekt Northeimer Mittelwald unterstützt. Mit dem Erlös einer europaweiten Recyclingaktion werden im Frühjahr 2014 Bäume im Northeimer Mittelwald gepflanzt. "Damit nehmen wir als wichtiger ortsansässiger Arbeitgeber in der Region unsere Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt wahr und leisten einen Beitrag zum freiwilligen und nachhaltigen Klimaschutz in Deutschland", erklärt Dr. Thomas Perković, Segmentleiter Drucktuch bei ContiTech Elastomer Coatings.
