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Continental hat neuen Computertomografen für Reifendurchleuchtung in Betrieb

Anlage macht Prüfung von neuen Reifenmodellen noch schneller / Investition in den Standort Stöcken in Höhe von 1,4 Mio. Euro / Durchleuchtung von 1400 Reifen jährlich möglich

(PresseBox) (Hannover, )
Continental nimmt im Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen in Hannover-Stöcken eine neue Anlage in Betrieb, die das "Durchleuchten" von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen noch schneller und effektiver macht. Dazu wurde die bisher bestehende Anlage deutlich ausgebaut, so dass nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen möglich ist. "Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurven fahren so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können", beschreibt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse die Vorteile. "Zusätzlich kann die 'Durchleuchtung' nun noch schneller erfolgen, so dass wir jährlich rund 1400 Pkw- und Nutzfahrzeugreifen prüfen werden." Das Investitionsvolumen der nun im letzten Ausbauschritt komplettierten Anlage beträgt insgesamt rund 1,4 Mio. Euro. Computertomografische Verfahren werden sonst oft in Krankenhäusern verwendet, um Erkrankungen aufzudecken.

Für die Forschung und Entwicklung von Continental ist die so genannte "zerstörungsfreie Analyse" sehr aufschlussreich, da nur mit dieser Methode das Verhalten der einzelnen Bauteile des Reifens unter realistischen Bedingungen überprüft werden kann. Je nach ihrer Belastung verändern die inneren Bauteile des Reifens ihre Form und Lage zueinander. Durch die Darstellung der im Reifen entstehenden Vorgänge haben die Reifenentwickler von Continental die Möglichkeit, ihre jeweilige Neuentwicklung so auszulegen, dass sie die auftretenden Kräfte bestmöglich auf die Straße bringen.

Mit dem neuen LINAC (Linearbeschleuniger) ist es nun möglich, die inneren Bauteile eines Reifens deutlich besser sichtbar zu machen. So kann beispielsweise der Sitz auf der Felge noch genauer analysiert werden; um Fahrzustände zu simulieren, können Seitenkräfte bis zu drei Tonnen sowie Radlasten bis zu sechs Tonnen aufgebracht werden, auch der Radsturz kann mit bis zu 5 Grad eingestellt werden.

"Wir prüfen allerdings nicht nur die Standardsituationen", sagt Baumgart. "Für uns ist es auch wichtig, das Verhalten der Bauteile unter zu wenig Reifeninnendruck oder bei Überlast untersuchen zu können." Für die Reifenentwickler ist es wichtig, dass ihre Produkte auch bei anderen als den üblichen Fahrbedingungen hohe Sicherheit gewährleisten. "Dazu leisten wir mit unserer neuen Anlage einen entscheidenden Beitrag", erläutert Baumgart.
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