"Die kommenden Jahre werden eine weiter zunehmende Zentralisierung und Vernetzung im deutschen Labormarkt bringen", erläutert Holger Rostek, Country Manager Deutschland von vision4health. "Damit unsere Anwender dafür gerüstet sind, treiben wir in allen unseren Aktivitäten das Konzept des DWAN als effizientes und standortübergreifendes diagnostisches Netzwerk voran." Diesem Kerngedanken trägt auch das auf der Messe vorgestellte molis 4.2 Rechnung, das neben einer Erweiterung des Datenmodells zur Abbildung stationärer wie ambulanter Anforderungen und der Integration kaufmännischer Werkzeuge wie Business Intelligence auch die zentrale Stammdatenpflege für mehrere Standorte mit dezentralen Servern ermöglicht. "Allein die Ankündigung der neuen Version hat uns in den letzten Wochen zehn Kunden gebracht", freut sich Rostek.
Parallel zur Weiterentwicklung der bewährten Lösung hat vision4health die neue Technologie-Plattform "Visionary Technology" (vt) eingeführt, deren übergreifendes Objektmodell einen einheitlichen Einsatz in allen diagnostischen Disziplinen erlaubt. Auf ihr basieren neue Komponenten, die molis strategisch ergänzen. So stellt die Integrationsplattform molis vt communicator eine intelligente Kommunikationssteuerzentrale für die vielfältigen im Labor und für externe Beteiligte benötigten Schnittstellen dar.
molis vt channel erweitert die Laborsoftware um eine strategische Online-Lösung, die sich mit ihren Order-Entry-Verfahren und Result Reports in Krankenhaus-Informations-Systeme ebenso wie in Arzt-Informations-Systeme integrieren lässt oder auch als eigenständiges Einweiser- und Patientenportal genutzt werden kann. "Mit seiner automatischen Datenübernahme optimiert der channel Abläufe bei Einsendern wie Laboren. Vor allem aber schafft er durch die proaktive Steuerung von Materialfluss und Fremdlaboranforderungen neue Handlungsspielräume für Laborbetreiber", erläutert Rostek. "Stand heute sind bereits mehr als 300 Praxen und Dialysen über molis vt channel mit ihrem Labor vernetzt."
Zur MEDICA gibt vision4health nun auch die erfolgreiche Aufnahme des Routinebetriebs seiner Diagnostik-Produktsuite der nächsten Generation molis vt im Krankenhauslabor bekannt. Von Grund auf mit der vt-Technologie entwickelt, verbindet die Lösung heterogene Systeme und erlaubt die nahtlose Integration von Zentral- und Satellitenlaboren, Krankenhäusern, Spezialinstituten, niedergelassenen Ärzten und Patienten. Erste Anwender loben besonders die intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche auf Basis der neuesten Microsoft Windows Presentation Foundation (WPF) und das revolutionäre Konzept zur flexiblen Abbildung kundenindividueller Anforderungen.
"Im zurückliegenden Jahr hatten wir einen regelrechten Spagat zu bewältigen. Einerseits war die bewährte Anwendung mit ihrem großen Kundenstamm zu integrieren und weiterzuentwickeln. Andererseits wollten wir auf keinen Fall unsere Vision aus den Augen verlieren, neue Maßstäbe im Markt für labornahe Diagnostik zu setzen", sagt Andreas Kumbroch, geschäftsführender Gesellschafter und einer der Gründer von vision4health. "Dass beides in Rekordzeit gelungen ist und unsere visionäre Technologie sich so kurz nach der Unternehmensgründung bereits im Routineeinsatz bewährt hat, beweist die Innovationskraft unseres Teams und bestärkt uns auf unserem Weg."
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