Trotz der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise konnten die Standard-Software-Unternehmen in Deutschland fünf Jahre lang ein stetiges Wachstum von rund fünf Prozent pro Jahr vorweisen. Nach Angaben des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk haben die 25 umsatzstärksten Softwareunternehmen im Inland zusammen mehr als 7,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem inländischen Marktanteil im Standard-Software-Geschäft von 52 Prozent, was sogar ein Prozent mehr als 2008 ausmacht.
In der aktuellen Auswertung von Lünendonk zählt die CompuGroup Medical AG, die insbesondere 2009 ein Rekordergebnis aufweist, zu den umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands. Mit einer Steigerung des Inlandsumsatzes um 23 Millionen Euro und des Gesamtumsatzes um rund 64 Millionen Euro auf insgesamt 293,4 Millionen Euro hat das eHealth-Unternehmen mit Sitz in Koblenz den hervorragenden sechsten Rang unter den Top 25 Standard-Software-Unternehmen Deutschlands erzielt. Damit zählt CompuGroup Medical zu den Marktführern der Branche und steht in wirtschaftlicher Hinsicht an der Seite von MICROSOFT Deutschland GmbH (Platz 1), der SAP AG (Platz 2), ORACLE Deutschland GmbH (Platz 3), der Datev AG (Platz 4) und Adobe Systems GmbH (Platz 5).
Zusätzlich zu den 'Top 25 der Standard-Software-Unternehmen in Deutschland' präsentiert die Lünendonk GmbH ein Ranking der zehn führenden deutschen mittelständischen Standard-Software-Unternehmen. Darin sind die zehn umsatzstärksten Unternehmen gelistet, die mehr als 60 Prozent ihrer Umsätze mit Standard-Software-Produktion, -Vertrieb und -Wartung erwirtschaften, ihren Hauptsitz in Deutschland haben und jeweils unter 500 Millionen Euro Gesamtumsatz erzielen. Bei diesem 'Mittelstands-Ranking' belegt die CompuGroup Medical AG mit ihrem Rekordumsatz von 2009 das zweite Jahr in Folge den ersten Platz.
Selbst im Ranking der sehr umsatzstarken Top 25 der Standard-Software-Unternehmen fanden die Wachstumsraten der CompuGroup Medical besondere Beachtung. Diese sind auch im Vergleich mit den 'ganz Großen' der Branche absolut herausragend. Während die durchschnittlichen Inlandsumsätze der Top 25 um 3,3 Prozent gestiegen sind und zwölf der gelisteten Firmen Umsatzrückgänge oder eine Stagnation verzeichneten, konnten fünf Unternehmen 2009 zweistellige Zuwachsraten vermelden. So auch CompuGroup Medical, deren Umsatz im Deutschlandgeschäft 2009 von 131 Millionen Euro 2008 auf 154 Millionen Euro angestiegen ist, also um 17,6 Prozent.
"Dieses hervorragende Ergebnis ist für uns wieder einmal die Bestätigung, dass wir die richtigen Schritte gehen. Vor allem unsere innovativen Produkte beweisen, dass die Medizinische Informations-Technologie schon heute die dritte Industriesäule des Gesundheitssystems neben Medizintechnik und Medikamententherapie darstellt und bei der Unterstützung der Leistungserbringer der entscheidende Erfolgsfaktor geworden ist. Nicht ohne Grund erreichen wir mit unserer intelligenten Software mehr Leistungserbringer als jeder unserer Mitbewerber", kommentiert Gründer und Vorstandsvorsitzender Frank Gotthardt die Top-Platzierungen auf den beiden Lünendonk-Listen.
Alleine in Deutschland nutzt jeder zweite niedergelassene Arzt die Systeme der CompuGroup Medical AG, deren intelligente Software Hunderttausende von Ärzten und Behandlungsteams in Praxen und Kliniken hilft, für ihre Patienten noch bessere Diagnose- und Behandlungsoptionen zu finden. Dieses innovative Produkt- und Lösungsspektrum hat ein enormes Entwicklungspotenzial, das sich in den Umsatzzahlen widerspiegelt. "Die wollen wir auch im kommenden Jahr erneut steigern - durch eine ausgewogene Balance von Akquisitionen und organischem Wachstum.", bekundet Frank Gotthardt weiter. Für 2010 erwartet CompuGroup Medical einen Umsatz zwischen 315 und 330 Millionen Euro, was erneute Bestplatzierungen auf den Lünendonk-Listen erwarten lässt.
Die Lünendonk GmbH aus Kaufbeuren untersucht und berät europaweit Unternehmen aus der Informationstechnik-, Beratungs- und Dienstleistungsbranche. Seit 1984 veröffentlicht das Marktforschungs- und Marktberatungsunternehmen die Lünendonk-Listen, die die Umsatzpotenziale internationaler und deutscher Unternehmen marktgerecht widerspiegeln. Darüber hinaus zeigen sie deren internationale Performance anhand des jeweiligen Gesamtumsatzes auf. Unter www.luenendonk.de/... können die aktuellen Listen eingesehen und herunter geladen werden.