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Solitas stellt neues InfoStore-Release und Entwicklungs-Roadmap vor

Ausbau von InfoStore zum ECM-System

(PresseBox) (Buchs, )
Die Solitas Informatik AG, Buchs (Schweiz), eine 100%-ige Tochter der SoftM Software und Beratung AG, München, setzt die Entwicklung des Dokumentenmanagement-Systems InfoStore zur Lösung für Enterprise Content Management (ECM) fort. So steht für das neue Release 8, das Mitte April zum Vertrieb freigegeben wird, ein neues Modul für die E-Mail-Archivierung zur Verfügung. Die Speicherunterstützung für die Langzeitarchivierung wurde um zusätzliche Systeme erweitert. Eine Java-Schnittstelle wird künftig die Integration Java-basierender Applikationen in InfoStore vereinfachen. Im Bereich der Plattformen Windows und Linux hat die Solitas eine Kooperation mit der d.velop AG begründet. Damit bietet die Solitas jetzt Lösungen für alle im Mittelstand relevanten Betriebssystemplattformen an. Die Windows-Version von InfoStore wird auf Basis des aktuellen Release 4 weiter gewartet; gleichzeitig wird den Anwendern die Option einer attraktiven Migration zum System d.3 von d.velop angeboten.

Im Zuge der Übernahme der Solitas durch SoftM im Juli 2005 wurde eine umfassende Strategie für die Weiterentwicklung des Dokumentenmanagement-System InfoStore erarbeitet. Zentrales Ziel ist es, InfoStore zur Lösung für Enterprise Content Management (ECM) auszubauen. Franz Wiesholler, Geschäftsführer der Solitas sowie Vorstand Beratung und Services der SoftM, er-läutert die Leitlinien der InfoStore-Entwicklung an den ‚drei großen Cs’ Consolidation, Collabora-tion und Compliance, denen ECM-Lösungen gerecht werden müssen: „Consolidation bedeutet, die Systemvielfalt und Medienbrüche zu reduzieren; mit den Fähigkeiten für Collaboration stei-gern wir die Effizienz in der Teamarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen; Compliance steht für die Entsprechung gegenüber gesetzlichen und anderen Regularien. Erwei-terungen in Teilfunktionen stehen in unserer Entwicklungs-Roadmap unter dem Gesamtziel, eine komplette Lösung für ECM bereitzustellen.“

InfoStore Release 8
Einen Beitrag zur Consolidation, zur Vereinheitlichung der Systemwelten von Dokumentenma-nagement und Groupware, liefert InfoStore DMS iSeries im Release 8, das ab Mitte April ausgeliefert wird, mit dem neuen Zusatzmodul MailArchiver. Die Funktionalität zur effizienten Archivierung und Verwaltung von E-Mails bildet eine Schaltstelle zwischen der MS Exchange Datenbank oder Lotus Notes/Domino Datenbank einerseits und InfoStore andererseits. Der InfoStore MailArchiver überspielt regelbasiert nach frei wählbaren Kriterien oder auf manuelle Veranlassung vorgangsbezogen elektronische Post in das Archivsystem und stellt bei Bedarf archivierte Mails, die teilweise oder vollständig gelöscht wurden, auf dem Mailserver wieder her. Das neue Modul spielt auch eine wichtige Rolle in der Compliance, indem er hilft, der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für E-Mails nachzukommen. Denn geschäftsrelevante E-Mails werden wie Schriftstücke aus Handelsgeschäften (Handelsbriefe) behandelt und unterliegen einer Aufbewahrungspflicht von sechs Jahren.

Ein weiteres Element der Compliance ist die Funktionalität CD-Docs. Damit werden Standalone-Archive u.a. für die Betriebsprüfung durch die Steuerbehörden entsprechend GDPdU bereitge-stellt. Die von den Businessanwendungen erzeugten Spoolfiles werden wahlweise in die Formate PDF oder TIFF umgewandelt und auf CD bzw. DVD gebrannt.

Hinsichtlich neuer technischer Features bietet Release 8 einen komplett überarbeiteten Docu-ment Viewer, der unter anderem beim Handling von großen Dokumenten eine wesentliche Per-formanceverbesserung aufweist. Optimiert wurde auch der Retention Manager für die Langzeitarchivierung: Durch die effizientere Auslagerung von wenig genutzten Dokumenten wird das aktive Archiv entlastet.

Als weitere Option bei den Speichermedien – zusätzlich zum Support z.B. der Lösungen von EMC – werden nun auch die IBM Storage-Lösungen mit dem Tivoli Storage Manager unter-stützt. Diese umfassen auch die neue Total Storage Lösung DR550 zur Aufbewahrung und Archivierung von Daten.

Die InfoStore Entwicklungs-Roadmap
Ganz oben auf der Roadmap der weiteren Entwicklung von InfoStore stehen die Fähigkeiten der Collaboration. Ein wichtiges Element in den künftigen Anwendungsszenarien wird die Funk-tionalität zur automatischen Klassifizierung von Dokumenten sein, die zum Beispiel im Rahmen von Workflows für den Posteingang zum Einsatz kommen kann. Zusätzlich zu bereits beste-henden Lösungen von Drittanbietern wird die Produktpalette dazu um eine eigene Workflow-Komponente ergänzt.

InfoStore wird künftig auch über ein Volltextretrieval inklusive phonetischer und assoziativer Suche verfügen und die Möglichkeit bieten, eine nachträgliche Volltextindizierung des Doku-mentenbestands über OCR durchzuführen. Als weiteres Feature ist die Fähigkeit zur automati-schen Aktenbildung über Dokumentklassen geplant. Ein Monitoring Tool wird künftig für die automatische Überwachung des ECM-Systems zur Verfügung stehen.

Für Unternehmen mit Filialstruktur wird das Handling verteilter Archive optimiert: Lokale Cache-Server werden für schnelle Bereitstellung häufig genutzter Dokumente an den einzelnen Stand-orten sorgen. Die optimale Nutzung der in der System i5-Umgebung vorhandenen Speicherres-sourcen wird durch den (I)ASP-Support von InfoStore ermöglicht.

Im Clientbereich wird für die kommende Version von Microsoft Office (Office 2007) an einer nahtlosen Archivintegration in die einzelnen Office-Programme gearbeitet.

Erleichtert wird die Integration von Drittanwendungen durch die Bereitstellung einer Java-Schnittstelle. Damit lassen sich Java-basierende Drittanwendungen, seien es Business-Applikationen oder Spezialanwendungen aus dem technischen Bereich, plattformunabhängig über ein standardisiertes Interface in InfoStore integrieren

d.3 für die Serverplattformen Windows und Linux
Während InfoStore als die native Lösung für die Serverplattform IBM System i5 weiter ausge-baut wird, setzt Solitas bei den Server-Betriebssystemen Windows und Linux künftig auf das System d.3 der d.velop. „d.3 ist eines der führenden ECM-Systeme in der Windows- wie auch der Linux-Welt. Damit können wir unseren Kunden entsprechend der von ihnen favorisierten Serverplattform die jeweils passende Lösung anbieten“, erläutert Franz Wiesholler die Strategie. „Die Windows-Version von InfoStore wird auf Basis des aktuellen Releasestandes 4 weiter ge-wartet und an gesetzliche Änderungen angepasst. Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden die Option einer attraktiven Migration zu d.3.“ Der SoftM Konzern kooperiert bereits seit längerem mit d.velop. Die Konzerntochter SoftM Communications GmbH, das SoftM-Kompetenzzentrum für Document Management und Business Collaboration, hat seit zwei Jahren zusätzlich zu In-foStore DMS iSeries auch d.3 für Windows und Linux im Portfolio. d.3 ist ein modernes ECM-System, das sich flexibel an die individuellen Anforderungen eines Unternehmens anpassen lässt.

Kooperation mit d.velop
Die Solitas hat den höchsten Partnerstatus eines d.velop Competence Centers (d.cc) erhalten. Solitas verfügt dadurch über die exklusive Vertriebshoheit für d.3 in den Ländern Österreich, Schweiz und Italien. Beide Unternehmen haben darüber hinaus eine Kooperation im Bereich der Basistechnologien vereinbart. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist die Entwicklung ge-meinsamer Java-Komponenten geplant, die plattformübergreifend sowohl in Verbindung mit InfoStore als auch mit d.3 zum Einsatz kommen können.

Kurzportrait Solitas
Die Solitas Informatik AG mit Sitz in Buchs, Schweiz, ist ein auf die Themen elektronische Ar-chivierung, Dokumentenmanagement und Enterprise Content Management spezialisierter Soft-wareanbieter. Das 1992 gegründete Unternehmen ist mit dem System InfoStore DMS iSeries Marktführer für Dokumentenmanagement auf der IBM Serverplattform System i5 bzw. iSeries im deutschsprachigen Raum. InfoStore wird von rund 900 Unternehmen eingesetzt. Seit Juli 2005 ist die Solitas AG eine 100%-ige Tochter der SoftM AG.
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