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Optimierung der Supply Chain

SoftM auf der CeBIT 2005 (Halle 5, Stand A37)

(PresseBox) (München, )
Unter dem Leitthema "Optimierung der Supply Chain" zeigt SoftM auf der CeBIT 2005 zahlreiche neue Funktionalitäten zur effizienten Gestaltung der Geschäftsprozesse mittelständischer Unternehmen. Das ERP-System SoftM Suite bietet in Version 2.0 neue Planungs-, Steuerungs- und Workflowfunktionen. Dies bedeutet mehr Flexibilität, Transparenz und Bediener-freundlichkeit für den Anwender. Weitere Schwerpunkte bilden der Bereich Financials mit neuen Features für die internationale Einsatzfähigkeit der Soft-ware sowie das Thema Business Intelligence, zu welchem die gesamte Bandbreite der Nutzung von Analysesoftware gezeigt wird - von Finanzkennzahlen über Vertriebscontrolling bis zu Analyse-Cockpits.

Mit der ERP-Software SoftM Suite lassen sich die Geschäftsprozesse mittelständischer Unternehmen in einem durchgängigen System abbilden. SoftM Suite bietet integrierte Anwendungen für Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Financials, Human Resources, Business Intelligence und e-Business. Auf Basis einer modernen 3-Tier-Architektur mit klarer Trennung zwischen Präsentationsschicht, Pro-grammlogik und Datenbank kann das System plattformübergreifend auf den Server-plattformen OS/400, Microsoft Windows und Linux zum Einsatz kommen. Die moderne Technologie und offene Architektur ermöglichen die Umsetzung innovativer betriebs-wirtschaftlicher Konzepte.

In SoftM Suite Release 2.0 (seit Jahresbeginn verfügbar) sorgen neue Kontrollzentren für die optimale Steuerung der Supply Chain. So bietet das "Kontrollzentrum Kundenauftrag" eine zentrale Sicht auf alle Prozess-Schritte der Lieferkette. Vom Kontrollzentrum aus können die wesentlichen Funktionen der gesamten Auftragsabwicklung -von der Erfassung bis zur Fakturierung - ausgeführt werden. Die Vorgänge lassen sich nach ihrem Status und anderen Kriterien abfragen und in diversen Sichten anzeigen. Analog bietet das "Kontrollzentrum Fertigungsauftrag" zentralen Zugang zu den we-sentlichen Informationen und Funktionen zur Bearbeitung von Produktionsaufträgen. Im Bereich der Auslieferung steht das "Kontrollzentrum Touren"zur Verfügung, um die ebenfalls neu überarbeitete Tourenplanung in der täglichen Praxis optimal umzuset-zen. In diesem Kontrollzentrum können Tourenfahrten angelegt und bearbeitet bzw. Lieferumfänge einer konkreten Tour zugeordnet werden. Hier besteht auch Zugriff auf die Funktion "Palettenbau", mit der aufgrund des Lieferumfangs die Zahl der benötigten Paletten ermittelt wird und Vorschläge für den Aufbau der Paletten generiert werden.

Prozessindustrie: Validierung und Chargenmanagement
Als ERP-System für die Prozessindustrie ist SoftM Suite nach den in den Branchen der Life Sciences (Food, Pharma, Biotechnologie) geltenden Qualitätsanforderungen ent-wickelt. Eine wesentliche Anforderung in der Pharmaindustrie ist die Validierung. Das bedeutet, dass die Software den strengen Sicherheitsanforderungen gerecht werden muss, die in den so genannten GxP-Grundsätzen der Branche niedergelegt sind. Auf-grund dieser strengen Vorgaben sind nur wenige ERP-Systeme 'pharmatauglich'SoftM Suite durchläuft regelmäßig Pharma-Audits.

In der chargenorientierten Produktion der Prozessindustrie wird zunehmend Rückver-folgbarkeit der Chargen (Rohstoff- und Produktionseinheiten) gefordert, wie z.B. im Bereich der Lebensmittelbranche durch die EU-Verordnung 178/2002. Dies setzt eine durchgängige Chargenverwaltung voraus. SoftM Suite unterstützt sowohl die rück-blickende als auch die vorausschauende Sicht auf alle eine Charge betreffenden Vor-gänge. Dadurch wird im Fall einer schadhaften Charge frühzeitiges Eingreifen im Sinne des Verbraucherschutzes und der Minimierung betriebswirtschaftlichen Schadens er-möglicht.

Chargen-Scout
Eine neue Beratungsleistung bietet SoftM mit dem "Chargen-Scout". Dieses Angebot umfasst die Analyse der chargenbezogenen Prozesse, eine Risikoanalyse und -bewertung sowie das Erstellen von Lösungskonzepten. Das Dienstleistungsangebot, das sich an alle Unternehmen - unabhängig von der jeweiligen IT-Installation -richtet, ist modular aufgebaut. Je nach Kundenwunsch kann sich der als "Chargen-Scout"; beauftragte SoftM Experte darauf beschränken, eine Delta-Analyse der bestehenden Lücken im Chargenmanagement durchzuführen; er kann aber auch detaillierte Lö-sungskonzepte erarbeiten, die z.B. die Festlegung optimaler Chargengrößen, Verfah-ren zur Chargen-Identifizierung und -Kennzeichnung sowie einen Notfallplan mit Zu-ständigkeits- und Kommunikationsregeln beinhalten können.

Workflow-Integration
Ein weiteres Highlight der SoftM Präsentation auf der CeBIT 2005 ist die Workflow-Integration. Dadurch lassen sich Geschäftsabläufe sehr effizient unterstützen und vor allem auch Bearbeitungszeiten beschleunigen. Neue Workflow-Prozesse wurden in SoftM Suite in den Bereichen Auftragsbearbeitung und Einkauf implementiert. Darüber hinaus zeigt SoftM Communications, das SoftM Kompetenzzentrum für Document Management und Business Collaboration, auf der CeBIT weitere integrierte Workflow-Prozesse, z.B. in der Eingangsrechnungsbearbeitung. Ein breites Spektrum von Workflow-Lösungen bietet SoftM Communications auch auf Groupware-Basis. Auf der Plattform Lotus Notes wurden Lösungen u.a. für Projektverwaltung, Zertifizierungspro-zesse und Änderungsmanagement realisiert.

Internationales Rechnungswesen
SoftM Suite unterstützt die Anforderungen an ein internationales Rechnungswesen. Durch Konsolidierung können Konzernstrukturen im Rechnungswesen flexibel abgebil-det werden. Bei der Implementierung von SoftM Suite in international agierenden Un-ternehmen besteht Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Strategien (zentrale und dezentrale Lösungen). In den einzelnen Ländern unterstützt SoftM Suite die Buch-haltung mit landesspezifischen Funktionen wie z.B. der BACS-File im britischen oder dem VESR-Verfahren im schweizerischen Zahlungsverkehr, den französischen, italie-nischen und belgischen Spezifika der Finanzbuchhaltung oder dem Bewertungsreser-vespiegel in der österreichischen Anlagenbuchhaltung.

SoftM Suite Financials steht in Sprachversionen für Englisch, Französisch, Hollän-disch, Italienisch, Polnisch und Tschechisch zur Verfügung. Aktuell wird die Software in Bel-gien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Öster-reich, Polen, Schweden, der Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn und den USA eingesetzt.

Unterstützung für IFRS
SoftM Suite Financials unterstützt die Anforderungen an die Rechnungslegung nach dem internationalen Standard IFRS. Ohne Doppelbuchungen und Belegredundanz ist die parallele Bilanzierung nach HGB und IFRS möglich. Mit den SoftM Suite Financials-Anwendungen lassen sich zwei Bilanzierungsarten parallel abbilden, ohne die Buchhaltung doppelt zu führen. Die SoftM Suite Reportingfunktionen bieten die Möglichkeit, beide Rechnungslegungen auszuwerten und die erforderlichen Kennzahlen zu generieren.

Reibungslose Migrationen
SoftM bietet den Anwendern des DCW Rechnungswesens – der Mannheimer Softwa-rehersteller wurde Ende 2003 von SAP übernommen – eine schnelle und sichere Mi-gration an. So stehen Programme für die umfassende Datenübernahme in SoftM Suite zur Verfügung; eine Reihe von DCW zu SoftM gewechselter Berater und Manager sorgt für kompetente Betreuung. DCW-Anwender können mit SoftM Suite ihre beste-henden Prozesse abbilden und Zusatznutzen erschließen. Insbesondere in den Berei-chen strategisches Controlling und Managementreporting liefert SoftM Suite Funktio-nalitäten, mit denen sich zusätzliche Produktivitätspotenziale erschließen lassen. Eine Reihe von DCW-Anwendern wie zuletzt der Sprühlackhersteller Motip Dupli, Haßmers-heim, sind inzwischen zu SoftM gewechselt.

Ein ähnliches Migrationsangebot besteht für die Anwender des Systems MAS90. So stehen Programme für die umfassende Datenübernahme in SoftM Suite zur Verfügung; für kompetente Betreuung sorgen MAS90-erfahrene SoftM Berater. In jüngster Zeit sind die Johannes Brockmann GmbH & Co. KG, Bottrop, und die NGI GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, von MAS90 auf SoftM Suite umgestiegen.

Business Intelligence: Analyse-Cockpits und Planungsintegration
Einen weiteren Schwerpunkt der SoftM Präsentation bildet das Thema Business Intelli-gence. Die Anwendungen im Bereich der Datenanalyse haben das ursprüngliche Auf-gabengebiet der Finanzkennzahlen auf sämtliche Unternehmensdaten (Marketing, Vertrieb, Warenwirtschaft, Produktion und beliebige andere Bereiche) ausgedehnt und nutzen dabei Datenquellen auf Betriebssystemen und Datenbanken unterschiedlichster Art. Gleichgültig aus welcher Software die Informationen ursprünglich stammen, wer-den die Analysen und Auswertungen auf einer grafischen Oberfläche dargestellt. Dabei kann es sich z.B. um ABC-Analysen, Hitlisten, Deckungsbeitragsrechnungen, Be-stands- und Produktionsanalysen ebenso wie Bilanzen, GuV und Controllingdaten handeln. Selbstverständlich lässt sich auch ein Finanzreporting, z.B. mit Kennzahlensystemen entsprechend Basel II, ContraG und dem Sarbanes-Oxley Act, erstellen. Weiterhin ist die Generierung, Erfassung und Änderung von Daten für die Planung möglich. SoftM zeigt auf der CeBIT u.a. Lösungen für Analyse-Cockpits, in denen Auswertungen aus allen Unternehmensbereichen zusammengeführt sind, analytisches CRM (z.B. Vertriebscontrolling), Unternehmensplanung und Risikomanagement.

Datenanalyse für DKS
Auch für die Finanzbuchhaltungssoftware DKS, die SoftM vor gut drei Jahren von IBM übernahm und seither konsequent weiterentwickelt hat, steht eine analytische Applika-tion für Planung, Reporting und betriebswirtschaftliche Datenanalyse zur Verfügung. Mit diesem Modul wird den DKS-Anwendern die Option geboten, Daten aus unter-schiedlichen Bereichen multidimensional auszuwerten. Die Standardschnittstelle aus DKS kann um Daten aus anderen Gebieten wie Auftrag, Lager, Disposition und Ferti-gung bis zum Einkauf ergänzt werden. In diesem ‚Data Warehouse‘ lassen sich nach Bedarf Felder definieren, um so beispielsweise Kennzahlensysteme und Online-Reports aufzubauen.
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