codia-Geschäftsführer Laurenz Stecking: „Vom hohen Nordwesten Deutschlands aus haben wir uns mittlerweile einen Kundenstamm von kommunalen Verwaltungen bis nach Bayern und Baden-Württemberg erarbeitet.“ Diese investieren angesichts knapper Kassen seit einigen Jahren verstärkt in Dokumenten-Technologie. Denn durch die elektronische Bearbeitung behördlicher Unterlagen können die Sachbearbeiter blitzschnell nach Dokumenten recherchieren und sofort Auskunft geben, die Arbeitsprozesse beschleunigen sich und man spart enorm an Archivraum.
Aus der Taufe gehoben wurde das Unternehmen im Januar 1999 von ehemaligen Mitarbeitern des Meppener Systemhauses CCI Competence Center Informatik. Die Gründungsmitglieder Laurenz Stecking und Michael Bußmann erkannten schon damals die künftige Bedeutung der DMS-Technologie und richteten das Unternehmen danach aus. Das Erfolgsrezept: codia programmiert nicht aufwändig eigene DMS-Software, sondern entwickelt auf Basis der jeweils neuesten Technologien etablierter Hersteller – zunächst Eastman, dann Saperion, heute d.velop – Integrationslösungen für alle gängigen IT-Fachverfahren im kommunalen Bereich.
Das Konzept kommt an: Mittlerweile setzen über 100 Kommunalverwaltungen bundesweit die Lösungen von codia ein. Ihr Jubiläum wollen die Meppener nur im kleinen Rahmen feiern und lieber weiter am nächsten Ziel arbeiten, der Verdoppelung des Umsatzes bis Ende 2010.