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Metal meets Medical

(PresseBox) (Langenfeld, )
Autor: Niklas Kuczaty, Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW)

Mediziner, Medizintechnikhersteller, Maschinenbauer und Forscher treffen sich bei der Konferenz „Metal meets Medical“. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW), Darmstadt, den zweiten Kongress, um über Trends und Herausforderungen für Hersteller von Medizintechnik zu diskutieren.

Nach Schätzungen umfasst der Weltmarkt für Medizintechnik 300 Milliarden US-Dollar und bietet ein enormes Wachstumspotenzial. Durchschnittlich fünf Prozent Wachstum für die nächsten Jahre prognostiziert das Bundeswirtschaftsministerium. Dabei sieht der Medizintechnikverband BVMed in seinem Branchenbericht drei Faktoren, von denen dieses Wachstum getragen wird:

  • Der medizinisch-technische Fortschritt bringt schonendere Behandlungsmethoden vor allem für ältere Patienten sowie grundsätzliche neue Behandlungsmethoden für bestehende Krankheitsbilder.
  • Die demografische Entwicklung, die zahlenmäßige Zunahme immer älterer Menschen, stellt neue Herausforderungen an die Medizintechnik.
  • Menschen in den Industrieländern und vor allem in den aufstrebenden Schwellenländern sind bereit, zur Steigerung der Lebensqualität mehr Geld im Gesundheitsbereich auszugeben.
Für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie mit ihren innovativen und qualitativ auf höchstem Niveau angesiedelten Produkten bietet die Medizintechnik somit erhebliches Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren. Als hochmoderne Ausrüster der Produktion treffen die Hersteller genau die Anforderungen der Medizintechnik.

Hochkarätige Vorträge aus Wirtschaft und Forschung

Ein Schwerpunkt der Konferenz ist die Dentaltechnik. Mit Dr. Paul Weigl von der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Frankfurt beleuchtet ein Mediziner die Anforderungen der Patienten an individuelle Medizinprodukte und wie diese Anforderungen zu innovativen Medizinprodukten beitragen. Im Anschluss stellt Dr. Christian Schmidt von Sirona vor, wie individuelle Zahnkronen mittels Laserschmelzen hergestellt werden können. Der kompletten Prozesskette wird sich Dr. Michael Kreis von Datron in seinem Vortrag offene Prozessketten in der Medizintechnik am Beispiel implantatgetragener Dentalrestaurationen widmen. „Maschine und Werkzeug sind nichts ohne die sichere Beherrschung der Prozesskette“, betont Dr. Kreis.

Anschließend wird Thierry Roche von Forecreu darstellen, wie in der Serienfertigung durch Verzicht auf das komplexe Tiefbohren beim Rohmaterial eine Reduzierung der Anzahl der Fertigungsschritte und damit eine Produktivitätssteigerung erreicht werden kann. Der Duderstädter Prothesenhersteller Otto Bock stellt aktuelle Entwicklungen und Trends aus der Fertigungstechnik bei Prothesen und Orthesen vor.

Serielle Fertigung von Unikaten
„Die Herausforderung in der Medizin- und Dentaltechnik besteht in der wirtschaftlichen Herstellung von Einzelteilen in Serienfertigung, während mit Hilfe validierter Produktionsverfahren der Sicherheitsaspekt berücksichtigt werden muss“, so Ronny Schroeder von Georg Fischer Agie Charmilles. Diesen Aspekt der produktionstechnischen Herausforderung greifen fast alle Vorträge am Nachmittag auf. Robert Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des PTW, wird ein Projekt zusammen mit der EOS GmbH vorstellen, in dem es um die additive Fertigung in der Medizintechnik geht und wie dieses Verfahren vom Prototyping bis zur Massenproduktion von individuellen Teilen viele Bereiche der Produktion abdecken kann.

Dr.-Ing. Jochen Wolf von der Schütte Schleiftechnik GmbH arbeitet die Notwendigkeit von flexiblen Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Medizintechnikprodukten heraus und stellt passende Produktionslösungen vor. Schließlich wird sich Sabine Schmoll von ISCAR der Bearbeitung von medizintechnischen Bauteilen widmen und erläutern wie die hohen Genauigkeitsanforderungen der Endprodukte durch intelligente Werkzeugkonzepte sichergestellt werden können.

Zum Abschluss der Konferenz wird Professor Eckart Uhlmann vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) in Berlin den Blick auf die zukünftigen Entwicklungen und Innovationen in der Medizintechnik richten. „Die Produktionstechnik als Schlüsseltechnologie der Medizintechnik prägt unsere Innovationen von morgen“, betont Prof. Uhlmann.

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