Neben führenden Unternehmen, wie z.B. Agilent, Conrad oder Rohde & Schwarz stellen auch zahlreiche mittelständische Unternehmen ihre Innovationen, Produkte und Dienstleistungen vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Bereich Forschungsförderung. Führende Förderträger, wie z.B. die Bayerische Forschungsstiftung oder der VDI/VDE-IT, sowie Mittelstandsfinanzierer, wie die DZ-Bank, sind ebenfalls mit Ständen vertreten.
Die begleitende Fachmesse ist am 24. Februar 2010 ab 14:00 öffentlich zugänglich und steht damit allen Unternehmen aus der Region offen, die sich über das Angebot der Unternehmen sowie den Cluster Mikrosystemtechnik und seine Arbeit informieren möchten. Eine Podiumsdiskussion am Abend des 24. Februar wird der Frage der Bedeutung der Mikrosystemtechnik für den Wirtschaftsstandort Zentraleuropa nachspüren.
Mikrosysteme haben in eine Vielzahl von Anwendungen des täglichen Lebens Einzug gehalten, vielfach ohne dass dies den Nutzern bewusst ist. In vielen Branchen basiert ein großer Teil der Produktinnovationen auf Neuerungen in diesem Bereich, in dem nach wie vor zweistellige Wachstumsraten erzielt werden. Denn auch die Potenziale zahlreicher Gegenwarts- und Zukunftsthemen, wie etwa Ressourcen- und Energieeffizienz, Elektromobilität oder Assistenzsysteme werden sich kaum ohne die intelligenten, miniaturisierten Systeme erschließen lassen.
Innovationen entstehen häufig an den Nahtstellen von Technologien. Eine zentrale Herausforderung der Zukunft besteht daher darin, die einzelnen Know-how-Träger aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen interdisziplinär miteinander zu vernetzen, damit zukunftsfähige und am Markt erfolgreiche Produkte entstehen.
Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen haben bisher eher wenig Kontakt zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen und profitieren zu wenig von dem dort generierten Wissen. Hier spielen die Cluster eine tragende Rolle: Sie kennen sowohl den Bedarf der Unternehmen als auch die Forschungsschwerpunkte der Hochschulen in ihrem Fachbereich und vermitteln den Unternehmen so den passgenauen Zugang zum Know-How der Professoren und Mitarbeiter sowie zu den Laboreinrichtungen.
Mit dem 2. Landshuter Symposium Mikrosystemtechnik am 24. und 25. Februar 2010 an der Hochschule Landshut leistet der Cluster Mikrosystemtechnik einen wichtigen Beitrag, mittelständischen Unternehmen die Technologien, Anwendungsfelder und Vorteile der Mikrosystemtechnik näher zu bringen und Innovatoren zu vernetzen. Mit seinen über 200 Mitgliedern und Partnern hat sich das mittelstandszentrierte Kompetenznetzwerk für miniaturisierte Systeme und deren Anwendungen eine starke Position in der Innovationslandschaft in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet und begleitet eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
Das Programm des 2. Landshuter Symposium Mikrosystemtechnik finden Sie unter diesem Link: http://www.symposium-mst.de/...