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Spam-Spekulationen: Wirtschaftlicher Aufschwung löst neue Spam-Welle mit Aktientipps aus

Starke Zunahme der Spam-Mails, die „schnellen Reichtum“ versprechen

(PresseBox) (Hamburg, )
Außerdem Gebete für Bush und Akademische Titel ohne Bildungsnachweis

Nach aktuellen Erkenntnissen von Clearswift ist das Aufkommen von Spam mit Aktientipps sowie verschiedenen dubiosen Wegen zum schnellen Geld immens gestiegen. Der von Politik und Wirtschaft prognostizierte wirtschaftliche Aufschwung und das gestiegene Vertrauen der Verbraucher, wird von der Malware Szene genutzt, um leichtgläubigen Online-Käufern und Investoren durch Vortäuschung vermeidlichen Insiderwissens das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Der Spam Index von Clearswift, die branchenweit umfassendste und regelmäßig durchgeführte Spam-Analyse, dokumentiert einen Anstieg von Spam zum Thema Aktien von 406 Prozent gegenüber dem Vormonat. Spam zum Thema Finanzen macht somit 17,1 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens im Monat Januar aus. Im Vormonat lag dieser Anteil noch bei 15,03 Prozent.

Kein schnelles Geld durch Spammer-Tipps, „Wir empfehlen allen Email-Nutzern, äußerst kritisch gegenüber derartigen Spam-Nachrichten zu sein“, kommentiert Michael Scheffler, Regional Manager Central and Eastern Europe. „Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Absender dieser Emails über besondere Insider-Informationen verfügen und sich entsprechende Investitionen wirklich auszahlen. Die Spammer sind vielmehr darauf aus, dass ihre Opfer durch Investitionen den Preis der Aktien in die Höhe treiben. Der Spammer verkauft anschließend seine eigenen Aktien Gewinn bringend und selbstverständlich zum Nachteil des Opfers, dessen Aktien an Wert verlieren.“ sondern nur Rendite für Spammer! Aktientipps in Spam tauchten in der Spam-Analyse von Clearswift erstmals im April 2004 auf. Mit den damaligen Spam-Nachrichten und den darin enthaltenen unseriösen Anlagetipps versuchten Spammer, Anwender vom Kauf von Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (Penny-Stock) zu überzeugen, um den Wert dieser Aktien zu in die Höhe zu treiben. Gelockt wurden Anwender durch die angeblich schnellen Gewinne. Sobald die Online-Kriminellen genügend Käufer verleitet hatten, verkauften sie ihre eigenen Aktien Gewinn bringend. Auch wenn in der Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit gegenüber derartigen Betrugsversuchen erheblich gestiegen ist, fallen doch nach wie vor viele unerfahrene Investoren darauf herein. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Spam-Mails immer professioneller und echter wirken.

„Karrierekick“ per Spam Unseriöse Weiterbildungsangebote machen mehr als ein Drittel (38 Prozent) der Spam-Kategorie „Andere“ aus. Das entspricht einem Anteil von 6,1 Prozent am gesamten Spam-Aufkommen. Einige Spammer schlagen den Empfängern sogar vor, im neuen Jahr einen akademischen Grad zu erwerben, um ihre Position bei Gehaltsverhandlungen zu verbessern. Der aktuelle Spam-Index von Clearswift dokumentiert darüber hinaus einen erheblichen Anstieg von Betrugsversuchen durch dubiose Angebote für verschiedenste Verdienstmöglichkeiten. Bereits 41 Prozent aller Betrugsversuche per Email basieren auf diesem Schema. Zudem preisen zahllose Nachrichten Geschäftsmöglichkeiten an, mit denen der Empfänger angeblich durch Gründung eines Internet-Unternehmens quasi im Schlaf Geld verdienen kann.

Spendenwelle - Spendenfalle Trotz der Verurteilung von zwei Spammern, welche die Tsunami-Katastrophe für ihre kriminellen Machenschaften genutzt haben, erleben betrügerische Spendenaufrufe durch Spam eine Renaissance. Viele dieser betrügerischen Mails werben für die etwas ausgefallene Variante der Autospende (Car Donation). In Wahrheit haben es die Spammer jedoch auf persönliche Informationen ihrer Opfer abgesehen, die für eine derartige Spende erforderlich sind. Dies könnte ebenfalls ein Versuch sein, eine neue Version des „419“-Betrugs („Nigeria-Betrug“) zu entwickeln.

Gefälschte iTunes Ebenfalls im Januar tauchten erstmalig Spam-Nachrichten für die Bereiche Musik- und Video-Download auf (mit einem Anteil von 23 Prozent in der Kategorie „Andere“). So wurden beispielsweise gefälschte Emails unter der Marke iTunes versendet – eine logische Konsequenz, nachdem der letzte Spam-Index bereits zahlreiche Spam-Nachrichten zum iPod dokumentiert hatte.

Ein Spam geht auf Reisen Aktuell weiten Spammer ihr Portfolio auf Lifestyle-Produkte aus und preisen beispielsweise Golfausrüstungen, Shoppingtouren und elegante Accessoires in ihren unerwünschten Nachrichten an. Darüber hinaus haben Spammer gezielt Marketing-Kampagnen nachgeahmt, die auf die Ferienzeit zugeschnitten sind. Innerhalb des vergangenen Monats wurden vermehrt Hotelaufenthalte für das New Orleans Mardi Gras am 8. Februar angeboten. Verliebte wurden aufgefordert, sich auf den Valentinstag einzustellen und Urlaubsreisen, Schmuck und sogar Pornographie zu erwerben. Der Anteil von Spam-Mail zum Thema Urlaub in der Kategorie Produkte lag bei 5 Prozent.

Beten für Bush Oftmals ermöglicht diese Art von Spam einen interessanten Einblick in die US-Kultur. Gebete für Präsident Bush sind ein beliebtes Thema in Spam-Nachrichten. Viele Spam-Mails nutzten auch Bush-Parodien als Fassade.

Detektive im Internet Darüber hinaus wurde eine interessante neue Social Engineering-Technik offenbar, die Anwender zum Öffnen einer Nachricht bewegen soll. Der Empfänger erhält beispielsweise eine Nachricht zu einem bestimmten Thema des öffentlichen Interesses und wird dazu verleitet, auf den Link zu einer gefälschten News-Website oder einer Spam-Website zu klicken, über die Produkte angeboten werden.

Viagra immer noch Nr. 1 Spam-Mails zum Thema Gesundheit stellen auch weiterhin mit 44,48 Prozent (43,77 Prozent im Vormonat) des gesamten Spam-Aufkommens den größten Teil aller unerwünschten Nachrichten dar. Dies könnte sich jedoch schon bald ändern. In der vergangenen Woche haben Microsoft und Pfizer angekündigt, gegen Spammer vorzugehen, die in ihren Nachrichten Viagra anbieten.

*Clearswift wählt die kurioseste Spam-Mail des Monats* In diesem Monat hat Clearswift sich für eine amüsante Spam-Mail entschieden, in der akademische Grade wie Diplome und Doktorentitel angeboten wurden. Die Titel werden angeblich auf Basis von Lebenserfahrung verliehen und erfordern keine formale Ausbildung.
Über den Spam Index
Die Ergebnisse des Spam Index basieren auf der Auswertung von mehreren Millionen unaufgefordert verschickten Emails, die jede Woche in eigens zu diesem Zweck eingerichteten Email-Accounts bei Clearswift eingehen. Die Emails werden vom spamActive-Service von Clearswift gesammelt und analysiert. Dieser Service ist eine wesentliche Komponente der mehrstufigen Anti-Spam-Sicherheit der Software MIMEsweeper for SMTP 5.0. spamActive wird
acht Mal pro Tag mit typischen Spam-Begriffen und -Betreffzeilen
aktualisiert und steht Kunden für ein Update ihrer Email-Richtlinien als automatischer Download zur Verfügung.

Clearswift GmbH

Clearswift vereinfacht Content Security.

Die Produktreihe MIMEsweeper von Clearswift setzten Best Practice-Nutzung von Email und Internet um. Sie stellt sicher, dass der gesamte Datenverkehr internen Richtlinien sowie externen Regulierungen entspricht. Die Content Filtering-Lösungen von Clearswift erleichtern den Einsatz, das Management und die Wartung kompromissloser Email- und Internet-Sicherheitsfunktionen für ein- und ausgehende Übertragungen.

Clearswift ist der einzige Anbieter von umfassender, Richtlinien-basierter Content Security in allen drei möglichen Varianten: als Software, Appliance und Managed Service. Jede der drei Plattformen bietet eine äußerst komfortable Sicherung von Datenübertragungen durch klar strukturierte und intuitive Management-Oberfläche, automatischen und vollständig selbsttätigen Updates, leistungsfähigen Reporting-Funktionen sowie überragender Richtlinienverwaltung.

20 Jahre Erfahrung mit Implementierungen in 15.000 Unternehmen ermöglichten es Clearswift, Sicherheitsstandards stets weiterzuentwickeln und gleichzeitig das Sicherheitsmanagement erheblich zu vereinfachen. Mit Hilfe der Clearswift Lösungen können zahlreiche, weltweit erfolgreiche Unternehmen das Internet bedenkenlos nutzen. Das Ziel von Clearswift ist es, im Markt immer einen Schritt voraus zu sein und seinen Kunden einen umfassenden Schutz gegen alle neuen Gefahren zu bieten.


Weitere Informationen finden Sie unter www.clearswift.de oder in unserem Pressebereich unter www.clearswift.de/news.

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