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Abu Dhabi: Partnerschaft zwischen ThyssenKrupp und Abu Dhabi MAR Group

(PresseBox) (Heilbronn, )
ThyssenKrupp gilt als das größte Stahl- und Rüstungsunternehmen in Deutschland.

Das Industrieunternehmen machte im Jahr 2006/ 2007 einen Umsatz von rund 51,723 Milliarden Euro und beschäftigte 2008 rund 198.000 Mitarbeiter.

Nun will das Industrieunternehmen auf die Krise im Bereich des Schiffsbaus reagieren und ihr aktiv entgegenwirken: ThyssenKrupp plant das militärische Unternehmensgebiet seines Unternehmens verstärkt auszubauen und sich somit für die Zukunft zu rüsten. Durch diese Partnerschaft sollen neue Absatzaussichten geschaffen werden, zudem sollen in Deutschland die Arbeitsplätze im Bereich des Schiffsbaus gesichert werden.

Die Business Area Marina Systems, ein zu ThyssenKrupp gehörendes Unternehmen, will daher mit der Abu Dhabi MAR Group eine Partnerschaft eingehen, ein entsprechender Vertrag wurde bereits unterzeichnet. Die Abu Dhabi MAR Group ist ein Schiffsbauunternehmen, das in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi, angesiedelt ist.

Die Absichtserklärung des Vertrages macht das Vorhaben einer intensiven, strategischen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit deutlich. Die geplante Partnerschaft gründet sich auf ein 50:50 Gemeinschaftsunternehmen im Bereich des Marineschiffsbaus. Dabei wird ThyssenKrupp Marina Systems über Projekte, die die NATO oder die Deutsche Marine betreffen, die Leitung innehaben. Im Gegenzug übernimmt die Abu Dhabi MAR Group die Projektführung bei Konzepten, die Ost- und Nordafrika betreffen.

Das Unternehmen aus Arabien soll darüber hinaus zudem die Mehrheitsanteile des Yachtbauers Hamburger Werft Blohm + Voss, auch ein Unternehmen von ThyssenKrupp Marine Systems, übernehmen.

Kritik über die Pläne von ThyssenKrupp bleibt allerdings nicht aus. IG Metalls Bevollmächtigter Eckard Scholz äußerte sich hierüber wie folgt: „Damit steigt ThyssenKrupp endgültig aus dem zivilen Schiffbau aus. […] Wir sehen darin eine große Gefahr für die Beschäftigten.“ Wie sich die Situation weiterentwickelt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.
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