Rund 2 Milliarden US-Dollar soll das gigantische Hotel die Scheichfamilie von Abu Dhabi gekostet haben. Mit dieser ungeheuerlichen Summe wurde auf einer Fläche von 1 Million Quadratmetern ¼ Million Kubikmeter Beton verbaut, insgesamt 12.000 Bauarbeiter waren an der Errichtung des Giganten beteiligt.
Im Innern des Emirates Palace wurden nur edelste Materialien zur Ausstattung verwendet. Die Böden sind aus Marmor, auf ihnen liegen wertvolle handgeknüpfte Teppiche. Die Wände zieren teure Gemälde, von den mit Gold verzierten Decken hängen über 1.000 Kronleuchter. Den Hotelkomplex zieren zudem über 100 wunderbar gestaltete Kuppeln. Die höchste unter ihnen hat einen Durchmesser von 42 Meter und zieht folglich mit dem in Rom stehenden Petersdom gleich.
Die Krönung dieses Prachtbaus stellt das oberste Stockwerk dar. Der achte Stock ist für die Herrscherfamilien, die Scheiche und Prinzen reserviert und wird nie für „normale Hotelgäste“ zur Verfügung gestellt. Das Betreten der Luxussuiten ist streng verboten, sie werden aufs Penibelste bewacht.
Die Scheiche statten dem Emirates Palace meist unangekündigt einen Besuch ab, ob für kurze Zeit oder länger wird auch nicht geplant. Alles geschieht nach Lust und Laune der Scheichfamilie und das gut geschulte Personal hat dann spontan auf den hohen Besuch zu reagieren. Die Betreiber des Märchenschlosses Kempinski äußerten sich hierüber wiefolgt: „Wir sind darauf eingestellt. Die Herrschersuiten sind jederzeit bezugsbereit.“
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.