So konnte SHK-Meister und Geschäftsführer Johann Schranner den örtlichen Betreiber einer Textil-Autowaschstraße in Moosburg vom besonders wirtschaftlichen Einsatz einer Citrin-Solaranlage zur Warmwasserbereitung für die Dampfstrahler der Waschanlage überzeugen. Auch SHK-Meister und Geschäftsführer Paul Fraunberger fand bei der Metzgerei Stadler aus Vilsheim ideale Anwendungsbereiche für den Einsatz von Citrin- Solarkollektoren, werden doch hier während des Tages enorme Mengen warmen Wassers benötigt.
Solar-Einsatz in der Waschstraße
Der Installationsbetrieb Scheidl besteht schon seit über 80 Jahren. Der jetzige Inhaber Johann Schranner, der den Betrieb 1992 übernommen hatte, war von Anfang an von Solarthermie überzeugt und baute diesen Geschäftszweig erfolgreich aus. Von seinen heute 16 Mitarbeitern sind allein sechs im Geschäftszweig Regenerative Energien tätig. „In der ersten Zeit kamen die Aufträge für Solaranlagen fast ausschließlich aus dem privaten Wohnungsbau, aber es gibt gerade im gewerblichen Bereich eine Vielzahl von idealen Einsatzmöglichkeiten für Solaranlagen“, führt Schranner aus. „So wird bei einer Autowaschstraße tagsüber, genau dann, wenn Sonnenenergie zur Verfügung steht, Warmwasser für die Dampfstrahler benötigt.“ Diese Tatsache war dann auch ausschlaggebend, dass sich der Tip-Top- Autowasch-Betrieb für die Einbindung einer Solaranlage zur Warmwassererzeugung in eine bestehende Heizungsanlage entschied.
Insgesamt montierte Schranner 12,6 qm Kollektorfläche von CitrinSolar aufgeständert auf dem Trapez-Flachdach der Waschstraße. Die Kollektoren zählen zu den leistungsstärksten Kollektoren des Marktes, wie das renommierte Testinstitut ITW, Stuttgart bestätigt hat. Ein vorhandener Warmwasserspeicher (600 Liter) mit Wärmetauscher wurde genutzt. Gesteuert und geregelt wird die gesamte Anlage von einer Citrin-Solarstation. „Da wir das Warmwasser für die Waschstraße tagsüber brauchen, können wir quasi jeden Sonnenstrahl optimal ausnutzen“, bestätigt Betreiber Raimund Hambach seine Erfahrungen. Die Restabdeckung für Warmwasser und Heizung erfolgt durch eine Ölheizung.
Metzgerei mit großem Warmwasserbedarf
In einer Metzgerei ist der Warmwasserbedarf zum Reinigen der Geräte und Räume überdurchschnittlich hoch. Und da auch hier der Bedarf an Warmwasser gerade tagsüber anfällt, wenn die Sonnenenergie optimal genutzt werden kann, hat Heizungsbaumeister und Geschäftsführer Paul Fraunberger seinem Kunden Georg Stadler die Einbindung einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung in seinem Metzgerei-Betrieb empfohlen.
Stadler war von dem Konzept überzeugt und so installierte Fraunberger, der den SHK-Betrieb bereits in der dritten Generation in Kirchberg führt und heute 25 Mitarbeiter hat, insgesamt acht Solarkollektoren von CitrinSolar als Indach-Lösung auf Stadlers Metzgerei.
Die Solarenergie wird bei Stadler zum Vorheizen des gesamten Warmwasserbedarfs der Metzgerei und der angeschlossenen Gaststätte permanent genutzt. Ein Warmwasserspeicher war bereits vorhanden. Der Solarspeicher zum Vorheizen wurde davor installiert. Bei Stadler ist diese Solar-Lösung seit zwei Jahren in Betrieb und der Ölverbrauch konnte von jährlich 35.000 Liter auf 25.000 Liter gesenkt werden.