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ChargeX stellt bi-direktionales Ladekonzept für Elektroautos in Unternehmensflotten vor

Vehicle-to-Vehicle Konzept, um das lokale Stromnetz zu erweitern

(PresseBox) (München, )
Das Münchner E-Mobility Unternehmen ChargeX stellt mit dem Aqueduct Power Sharing Modul eine Erweiterung für das selbst entwickelte Aqueduct Ladesystem vor, um bi-direktionales Laden zu ermöglichen. Im Gegensatz zu bekannten Konzepten, wie Vehicle-to-Grid oder Vehicle-to-Home, setzt ChargeX auf einen Vehicle-to-Vehicle Ansatz. Das bedeutet, dass Energie zwischen den Batterien mehrerer Elektroautos übertragen werden kann, die am gleichen Ladesystem angeschlossen sind. Dadurch wird der lokale Stromanschluss entlastet und an einem Unternehmensstandort können deutlich mehr Ladepunkte aufgebaut werden. ChargeX stellt dafür zwei Anwendungsfälle in Aussicht: Pool-Fahrzeuge, die nachtsüber am Firmenstandort netzdienlich aufgeladen werden, können tagsüber das lokale Ladenetz entlasten und Energie für andere Elektroautos zur Verfügung stellen. Ein weiterer Anwendungsfall sind Dienstwagenfahrer mit eigener Wallbox Zuhause. Dieses Elektroauto wird nachts netzdienlich aufgeladen. Tagsüber entlastet es nach der Fahrt zur Arbeit das Ladenetz am Unternehmensstandort. Das System kann auf Wunsch auch die Ladekosten reduzieren und nur in Zeiten laden, während der Ladestrom günstig ist. In Peak-Zeiten, in denen der Strompreis teurer ist, wird die Energie nicht aus dem Netzanschluss geladen, sondern aus anderen Elektroautos.

Mit dem Vehicle-to-Vehicle Konzept ermöglichen wir unseren Kunden, deutlich mehr Ladepunkte zu installieren. Statt eines teuren, stationären Energiespeichers, nutzen wir die Ressourcen, die ohnehin vorhanden sind: Die großen Batterien der Elektroautos.

Tobias Wagner, Co-Founder & CEO von ChargeX

Das patentierte Konzept basiert auf dem Aqueduct Ladesystem von ChargeX, welches als AC-Microgrid mit nur einem Stromanschluss bisher bis zu 10 Fahrzeuge intelligent aufladen kann. Dieses System wird um das Aqueduct Power Sharing Modul per Plug&Play ergänzt. Dieses Modul kommuniziert Über die Ladenorm ISO 15118 und trennt gleichzeitig das Microgrid in zwei Nanogrids auf. Eines davon wird weiterhin durch das lokale Stromnetz versorgt, das zweite Nanogrid wird, getrennt vom Stromnetz, durch das einspeisende Elektroauto versorgt. Durch den Off-Grid Ansatz entfallen regulatorische Hürden und es ist keine Genehmigung seitens des Netzbetreibers notwendig.

Das Aqueduct Power Sharing Modul kann an allen Aqueduct Ladesystemen nachgerüstet werden, die seit Dezember 2021 ausgeliefert wurden. Dadurch können deutlich mehr als 10 Elektroautos mit einem einzigen Stromanschluss aufgeladen werden.

Mit dem V2V Konzept verfolgen wir unseren Ansatz der “bedarfsgerecht geladenen Batterie” noch konsequenter. Die Drop Power Sharing App ist das zentrale Interface für das Be- und Entladen von Elektroautos. Wir sammeln damit wichtige Erfahrungswerte zum Thema Vehicle-to-Grid, denn das Matching zwischen Angebot und Nachfrage ist auch hier der Knackpunkt.

Lukas Bobinger, Head of Digital Services von ChargeX

Zentraler Bestandteil des Vehicle-to-Vehicle Konzepts ist die Drop Power Sharing App von ChargeX. Darüber wird das Priorisieren, aber auch das Entladen gesteuert. Die In-App Währung Drops stellt dabei das zentrale Element der Belohnung dar. Die Währung ist bereits heute bei über 3.500 Ladepunkten im Einsatz und ermöglicht die individuelle Priorisierung, wenn der Netzanschluss begrenzt ist. Das Konzept war von Anfang an als Netzdienlichkeits-Währung ausgelegt und kann so auch das bi-direktionale Laden regeln. Damit kann gewährleistet werden, dass die Fahrzeuge auch zum richtigen Zeitpunkt angesteckt werden, wenn der Bedarf bei anderen Elektroautos vorhanden ist. Diese Erfahrungswerte wird ChargeX nutzen, um in Zukunft auch einen Beitrag zur Netzintegration von Elektroautos im Kontext von Vehicle-to-Grid zu nutzen.

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ChargeX GmbH

ChargeX mit Sitz in München wurde 2018 gegründet und hat mit Aqueduct ein einfaches System zum Laden vieler Elektroautos an einem Ort entwickelt. Die Ladelösung benötigt nur einen Stromanschluss und kann flexibel erweitert werden. Das Unternehmen verfolgt die Vision des Snack Charging: E-Autos dann laden, wenn sie nicht benötigt werden. Mit dem ChargeX Aqueduct Ladesystem können viele Ladepunkte ohne Komplexität aufgebaut und netzdienlich betrieben werden.

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