"Mit der eigenen Produktion werden wir unser einzigartiges Solarsystem dann in Serie fertigen und damit kosteneffizientere Prozesse ermöglichen. Mit diesem Schritt werden wir einen signifikanten Vorsprung zu unserem Wettbewerb aufbauen", kündigt Hans-Jörg Hölzenbein an, Director International Operations der systaic. Das neuartige System der systaic könne für alle Dacharten und -formen genutzt werden. Ein wesentlicher Bestandteil seien die ästhetischen Energieeinheiten, ein aufgrund seiner "click-&-connect"-Technologie einfach zu handhabendes Standardprodukt. Für das homogene Gesamterscheinungsbild des systaic-Energiefeldes sorge Zubehör wie Blindeinheiten und Abschlusskanten, das ebenfalls in Landsberg gefertigt werden soll.
Mit einem Investitionsvolumen von über 13 Millionen Euro wird der Anbieter nach eigenen Angaben auf einer Grundfläche von 7.400 Quadratmetern eine 3.700 Quadratmeter große, vollautomatische und CO2- neutrale Produktionseinrichtung mit Hochtechnologie-Know-how aus der Automobilindustrie aufbauen. "Die Entscheidung für Landsberg ist aufgrund des Standortfaktors 'Mitarbeiterqualität' gefallen. Ein Faktor, der unserem Unternehmen wichtiger ist als potentielle Fördermittel. Ende 2007 werden wir hierfür 8 neue Mitarbeiter einstellen", führt Hajo Hölzenbein fort. Auch die Belieferung der europäischen systaic-Standorte soll vorerst ab Landsberg stattfinden. Um Massentransporte quer durch Europa zu vermeiden, sollen bei einer Produktionsausweitung in Zukunft weitere Werke entstehen, auch in Frankreich und Spanien. Der Spatenstich in Landsberg am Lech ist für Anfang Mai 2007 geplant, die Produktionsaufnahme zum Jahreswechsel 2007/2008.