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Virtualisierung und Microsoft Exchange 2010

Lohnender Doppelpack für hochverfügbaren Mailverkehr

(PresseBox) (Mannheim, )
Innerhalb von nur 12 Manntagen modernisierte das Mannheimer IT-Systemhaus CEMA AG die E-Mail-Infrastruktur bei fünf Tochtergesellschaften der Unterneh-nehmensgruppe Niederberger aus Neustadt/ Weinstraße. Die Migration auf eine virtualisierte und hochverfügbare MS Exchange 2010-Umgebung bietet bei reduzierten Betriebs- und Wartungskosten ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit.

Das ständig wachsende Mailvolumen und der knapp werdende Speicherplatz veranlassten die Werbetöchter und den Buchverlag der Unternehmensgruppe Niederberger, eine zukunftssichere Lösung zu suchen. „Täglich werden großformatige JPGs verschickt. Viele Postfächer der 350 Anwender sind daher über 1 GB groß und beanspruchen immer größere Datenbankkapazitäten“, berichtet Helmuth Andriof, IT-Systemadministrator und Projektleiter bei der Unternehmensgruppe Niederberger.

Hinzu kam, dass es sich finanziell nicht lohnte, die veraltete Servergeneration, für die der Support auslief, aufzurüsten. Seit acht Jahren nutzten die Firmen einen Exchange 2003 Cluster. Die Basis bildeten zwei Windows 2003 Domain Controller sowie die Speicherlösung MSA 500 von HP. Das Direct Attach Storage-Gehäuse mit gespiegelten Plattenstapeln verfügte über eine Speicherkapazität von 180 GB, von denen 170 GB bereits belegt waren.

Überzeugendes Konzept mit Zufriedenheitsgarantie
Vor diesem Hintergrund entschied sich die EDV-Abteilung, auf die neuesten Releases von MS Exchange und Outlook zu migrieren. Ziel war es, eine hochverfügbare und leistungsstarke Lösung zu realisieren, und zwar während des laufenden IT-Betriebs. „Von den angefragten IT-Häusern lieferte die CEMA AG das beste Konzept. Die virtualisierte Plattform macht uns flexibler und erspart Investitionen in die Hardware“, erklärt Andriof. Als weiteren Pluspunkt nennt der Projektleiter die Zufriedenheitsgarantie und den von dem Mannheimer IT-Haus erstellten, detaillierten Anforderungskatalog, der einen straffen Projektverlauf unterstützte.

Virtualisierte Plattform
Zunächst richteten die CEMA-Berater die virtuelle Umgebung ein und ersetzten hierzu die sechs physikalischen Server durch zwei XEN-Server von Citrix. „Wir waren überrascht, wie einfach es ist, die virtuellen Maschinen zu verwalten“, sagt Andriof. Durch den Einsatz der Citrix-Terminalserver steht mit 1 TB jetzt ausreichend Speicherplatz für die kommenden drei Jahre zur Verfügung. Außerdem können die Anwendungsentwickler heterogene Betriebssysteme parallel auf einer Plattform zu betreiben.

Aufbau eines hochverfügbaren Exchange 2010 Clusters
Im nächsten Schritt erweiterte die CEMA mit zwei Windows 2008 R2 Domain Controllern die bestehende Windows 2003 Domäne und entfernte die 2003 Domain Controller. Zur Vorbereitung der Migration nach Exchange 2010 richteten die Consultants nacheinander vier virtuelle Maschinen ein, um die Exchange-Serverrollen redundant konfiguriert bereitzustellen. Als erste wurden die zwei Mailbox-Server installiert. Zur Ausfallsicherung wird die mit Exchange 2010 eingeführte Data Availability Group (DAG) genutzt. Diese Technik repliziert die Mailbox-Datenbanken kontinuierlich auf einen redundanten Server innerhalb eines Clusters. Bei einem Failover werden automatisch die passiven Datenbankkopien aktiviert.

Hardware Loadbalancer als zentraler Zugriffspunkt
Die Hub Transport-Serverrollen wurden ebenfalls auf die Mailbox-Server installiert. Den ausfallsicheren Empfang und Versand von E-Mails stellen die „Routing Calculation“-Funktion und das Active Directory sicher, über das sich die Hub Transport-Server redundant abgleichen. Um die SMTP-Connectoren auch für externe, nicht im Active Directory integrierten Systeme, zum Beispiel für Webserver, hochverfügbar zu halten, installierte die CEMA einen Hardware Loadbalancer. Dieser hält die beiden Hub Transport-Serverrollen symmetrisch, damit immer ein Mailserver zuverlässig erreichbar ist.

Der Loadbalancer dient auch für die zwei, auf separaten virtuellen Maschinen eingerichteten Client Access Server, die den Client-Zugriff regeln, als zentraler hochverfügbarer Zugriffspunkt. Die konfigurierte Lösung entspricht damit dem Best-Practice-Konzept von Microsoft und erzielte im abschließenden Failover-Test sehr gute Ergebnisse: „Die Umschaltzeiten erfüllen voll und ganz unsere Anforderungen an einen störungsfreien IT-Betrieb“, bestätigt Andriof.

Höhere Performance bei reduzierten Kosten
Um das operative Geschäft nicht zu beeinträchtigen, wurden die alte und neue Lösung während der Migration parallel betrieben und die 350 Postfächer durch die EDV-Abteilung des Kunden innerhalb von nur drei Wochen auf das aktuelle System verschoben. Im Anschluss deinstallierte die CEMA die beiden Exchange 2003 Server. Die fünf Firmen verfügen jetzt über eine zukunftssichere Lösung. „Das aktuelle Domänenschema mit den verbesserten Exchange-Funktionen, vor allem bei der Autorisierung und Authentifizierung, ist im Vergleich zur Vorgängerversion deutlich sicherer und performanter“, berichtet Andriof. Auch die Anwender profitieren: Sie können bei Postfachgrößen von bis zu 10 GB schneller auf größere Datenmengen zugreifen. Weitere Vorteile sind der geringere Stromverbrauch sowie die reduzierten Betriebs- und Wartungskosten.

Firmenportrait Unternehmensgruppe Niederberger
Die Unternehmensgruppe Niederberger aus Neustadt an der Weinstraße vereint unter ihrem Dach so unterschiedliche Firmen wie ein Gourmet-Restaurant, eine Business-Airline, einen Verlag, Werbedienstleister sowie vier Spitzenweingüter mit einer Fläche von 150 Hektar, die den Firmeninhaber Achim Niederberger zum größten privaten Weinerzeuger Deutschlands machen. Das 1978 gegründete Unternehmen ist an über 50 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den Niederlanden vertreten. Mehr als 1.500 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz in dreistelliger Millionenhöhe.
Weitere Informationen: www.niederberger.de

Firmenenportrait CEMA AG
Die CEMA ist einer der führenden mittelständigen IT-Dienstleister in Deutschland mit 8 Standorten. Gegründet wurde die CEMA 1990. Zu dieser Zeit nahm der Wandel der Großrechner-Architektur zur PC-Netzwerk-Architektur seinen Lauf. Quasi „seit der ersten Stunde“ hat sich die CEMA auf IT-Netzwerke und IT Infrastruktur spezialisiert. Client-Management, Daten-Management, Server-Management, Security & Access, Collaboration & Mobility, IT Infrastruktur – das sind die sechs strategischen IT-Bereiche der CEMA. Sie unterliegen einem ständigen Update und bilden die Know-how-Basis für die CEMA Dienstleistungspakete IT-Consulting, IT-Lösungen, IT-Services und IT-Beschaffung.
Weitere Informationen: www.cema.de

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Die CEMA ist einer der führenden mittelständigen IT-Dienstleister in Deutschland mit 8 Standorten.

Gegründet wurde die CEMA 1990. Zu dieser Zeit nahm der Wandel der Großrechner-Architektur zur PC-Netzwerk-Architektur seinen Lauf. Quasi "seit der ersten Stunde" hat sich die CEMA auf IT-Netzwerke und IT Infrastruktur spezialisiert.

Client-Management, Daten-Management, Server-Management, Security & Access, Collaboration & Mobility, IT Infrastruktur - das sind die sechs strategischen IT-Bereiche der CEMA. Sie unterliegen einem ständigen Update und bilden die Know-how-Basis für unsere CEMA Dienstleistungspakete

Die CEMA bietet die vier Leistungspakete, IT-Consulting, IT-Lösungen, IT-Services und IT-Beschaffung.

Im Bereich Virtualisierung gehört die CEMA zu den wenigen IT-Dienstleistern, die die Virtualisierungstechnologien von Anwendungen, Desktops, Servern und Speicher beherrschen und auf Virtualisierungserfahrung seit 1995 zugreifen kann.

Auszug aus Zertifizierungen: Citrix Partner Platinum, VMware Enterprise Partner, Microsoft Gold Partner, Symantec Gold Partner.

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