Die in zehn Ländern verteilten elf Datenrettungslabors von CBL sind rund um die Uhr online miteinander verbunden, so dass die Datenretter in Kanada, den USA, Brasilien, Barbados, England, Deutschland, China, Singapur, Australien und Japan in ständigem Erfahrungsaustausch stehen und teilweise interkontinental gemeinsam an Projekten arbeiten. Das Labor in San Diego ist dabei seit jeher die Adresse für die schwierigsten Fälle von beschädigten Bandspeichern aller Art. Doug Owen, Direktor des kalifornischen Labors, der sich seit 17 Jahren mit Datenrettung von Bandspeichern befasst, hat hier Tape-Technologie, Spezialisten und Ausrüstung versammelt, um Daten von beschädigten DLT-, DAT-, LTO-, AIT- und anderen Bandmedien der letzten 25 Jahre zu rekonstruieren und Datenrettungsmethoden für jede neue Speichertechnologie zu entwickeln. "So verlässlich und allgegenwärtig Bandspeicher als wichtigste Backup-Technologie größerer Unternehmen sind, bleibt immer die Gefahr des Versagens, und unser Know-How hat schon manche durch Datenverlust verursachte bedrohliche Situation entschärft", sagt Owen. Steven Trace, Geschäftsführer und technischer Direktor von CBL Data Recovery Technologies GmbH, merkt an: "Da führende Anbieter von Speicherlösungen wie Quantum und IBM derzeit für die Einhaltung der verschärften gesetzlichen Bestimmungen Bandspeicher als WORM-Medien zur revisionssicheren Langzeitarchivierung anbieten, wird die Bedeutung von Magnetbändern weiter wachsen - und damit die Brisanz von Datenwiederherstellung im Katastrophenfall." Der Ausbau des Labors in San Diego ist Teil des gegenwärtigen Expansionskurses von CBL: In den letzten Wochen wurden auch die Labors in Kaiserslautern und Singapur vergrößert und ein weiteres in Tokyo eröffnet. CBLs Expertise im Bereich der Tape-Technologie führte kürzlich zu einem offiziellen Beratervertrag zwischen Doug Owen und dem Innenministerium von Singapur. Der Kalifornier, der auch in Fachmedien wie SearchStorage.com publiziert, unterstützt damit seine Kollegen im Labor von Singapur, die dort vielfältige Kooperationen mit staatlichen Stellen pflegen. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Vertriebspartnerschaft mit der Post, die bewirkt, dass jedes Postamt in Singapur als Annahmestelle für beschädigte Datenträger dient.
Datenretter CBL Data Recovery Technologies baut Entwicklungssabteilung aus
Forschung für die Datenrettung von Band
Die in zehn Ländern verteilten elf Datenrettungslabors von CBL sind rund um die Uhr online miteinander verbunden, so dass die Datenretter in Kanada, den USA, Brasilien, Barbados, England, Deutschland, China, Singapur, Australien und Japan in ständigem Erfahrungsaustausch stehen und teilweise interkontinental gemeinsam an Projekten arbeiten. Das Labor in San Diego ist dabei seit jeher die Adresse für die schwierigsten Fälle von beschädigten Bandspeichern aller Art. Doug Owen, Direktor des kalifornischen Labors, der sich seit 17 Jahren mit Datenrettung von Bandspeichern befasst, hat hier Tape-Technologie, Spezialisten und Ausrüstung versammelt, um Daten von beschädigten DLT-, DAT-, LTO-, AIT- und anderen Bandmedien der letzten 25 Jahre zu rekonstruieren und Datenrettungsmethoden für jede neue Speichertechnologie zu entwickeln. "So verlässlich und allgegenwärtig Bandspeicher als wichtigste Backup-Technologie größerer Unternehmen sind, bleibt immer die Gefahr des Versagens, und unser Know-How hat schon manche durch Datenverlust verursachte bedrohliche Situation entschärft", sagt Owen. Steven Trace, Geschäftsführer und technischer Direktor von CBL Data Recovery Technologies GmbH, merkt an: "Da führende Anbieter von Speicherlösungen wie Quantum und IBM derzeit für die Einhaltung der verschärften gesetzlichen Bestimmungen Bandspeicher als WORM-Medien zur revisionssicheren Langzeitarchivierung anbieten, wird die Bedeutung von Magnetbändern weiter wachsen - und damit die Brisanz von Datenwiederherstellung im Katastrophenfall." Der Ausbau des Labors in San Diego ist Teil des gegenwärtigen Expansionskurses von CBL: In den letzten Wochen wurden auch die Labors in Kaiserslautern und Singapur vergrößert und ein weiteres in Tokyo eröffnet. CBLs Expertise im Bereich der Tape-Technologie führte kürzlich zu einem offiziellen Beratervertrag zwischen Doug Owen und dem Innenministerium von Singapur. Der Kalifornier, der auch in Fachmedien wie SearchStorage.com publiziert, unterstützt damit seine Kollegen im Labor von Singapur, die dort vielfältige Kooperationen mit staatlichen Stellen pflegen. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Vertriebspartnerschaft mit der Post, die bewirkt, dass jedes Postamt in Singapur als Annahmestelle für beschädigte Datenträger dient.