Das Effizienzpotenzial, das ERP- oder Supply Chain Management-Lösungen durch die elektronische Abbildung von Unternehmensprozessen bieten, ist bei den meisten Unternehmen weitgehend erschlossen. Der Einsatz dieser Lösungen scheidet daher zunehmend als Alleinstellungsmerkmal aus. Demgegenüber bleiben eine Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen, wenn sich Markenartikler auf die Effektivität nachfrageorientierter Prozesse und Aktivitäten konzentrieren und dadurch Absatz und Profitabilität ihrer Produkte gezielt erhöhen. Diese Konzentration auf die Prozesseffektivität ist der Kern des Demand Side Management-Konzepts. Eine Softwarelösung, die dieses Konzept unterstützt, ist die jüngste Version 6.0 der Lösungssuite CPWerx des DSM-Spezialisten CAS.
Das Konzept Demand Side Management und CPWerx 6.0 stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Andreas Enders, Mitglied der CAS-Geschäftsleitung, der im Rahmen des Konferenzforums „ECR-Lösungen im Markt“ am zweiten Konferenztag, den 29. September, von 12.15 Uhr bis 12.45 Uhr stattfindet.
CPWerx 6.0
CPWerx 6.0 ist die weltweit umfangreichste Lösung zum Management nachfrageorientierter Konsumgüterprozesse. Die mehr als 90 branchenspezifischen Reports im neuen „Information Store“ von CPWerx unterstützen die Optimierung des Planungs- und Ausführungszyklus. Dank seiner Integration über eine einzige Schnittstelle verbessert CPWerx 6.0 die Transparenz aller Aktivitäten und die Kooperation zwischen allen intern und extern involvierten Parteien. In der Zentrale, im Außendienst oder im Warenlager sorgt CPWerx 6.0 dafür, dass stets die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. Neben dem neuen Reporting & Analyse-Modul bietet CPWerx 6.0 substanzielle Optimierungen in den Modulen Trade Promotion Management sowie Field Sales Management. CPWerx 6.0 bietet damit einen vereinheitlichten Lösungsansatz für das Demand Side Management, so dass Unternehmen mit nur wenigen Mausklicks alle nachfrageerzeugenden Maßnahmen problemlos steuern können – ein wichtiger Faktor, um die Nachfrage zu forcieren und die Rentabilität zu steigern.
Studie „Trade Promotion Management – Ertragsfalle oder Erfolgsgarant?“
Handels- und Konsumentenpromotionen stellen – nach den direkten Produktkosten – den zweitgrößten Kostenblock für die Hersteller dar. Der Nutzen oder Return on Investment (ROI) bleibt jedoch oftmals fragwürdig, weil die Konsumgüterhersteller ungenügendes Wissen über die Zusammenhänge besitzen, die den Erfolg von Promotionen ausmachen. Diese Zusammenhänge zu klären und daraus Konsequenzen insbesondere für die unternehmensinternen und -übergreifenden Geschäftsprozesse abzuleiten, war das Ziel der von CAS und Deloitte Consulting durchgeführten empirischen Studie „Trade Promotion Management – Ertragsfalle oder Erfolgsgarant“ vom Mai 2006. Im Rahmen dieser Studie wurden 42 der Top Markenartikelhersteller aus der Konsumgüterindustrie zu den ökonomischen Erfahrungen sowie den Herausforderungen und Erfolgsfaktoren zum Thema Promotion Management befragt.
Dr. Andreas Enders, Mitglied der CAS-Geschäftsleitung, präsentiert am ersten Konferenztag, den 28. September, im Rahmen des Forums Demand Side von 14.25 Uhr bis 14.55 Uhr die Ergebnisse der Studie zusammen mit Dieter Ebbers von der Henkel KGaA. Dieter Ebbers stellt am Beispiel seines Unternehmens die Möglichkeiten zur Umsetzung einer effektiven Trade Promotion Management-Strategie vor.