Immer häufiger taucht der Begriff "Industrie 4.0" im Zusammenhang mit Fertigungsplanung oder Produktionsprozessen auf. Als hochmoderner Prozess ist die Verbindungstechnik ein wichtiger Teil der Produktionskette. Auch Schweiß- und Trenntechnologien werden in Zukunft branchenübergreifend zunehmend automatisiert ablaufen. Die Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution für die Schweiß- und Trenntechnik standen im Fokus der Fachtagung.
Nach der Begrüßung durch Cloos-Geschäftsführer Gerald Mies stellte Christian Paul, Leiter der Anwendungstechnik, kurz das Unternehmen und die historischen Meilensteine vor. Im Anschluss berichtete Dr. Robert Kuttler, Geschäftsführer der ifp consulting in München über die Neuheiten und Trends in Produktion und Logistik. Weitere Themen waren "Schweißprozesse in der modernen Fertigung" und "Qualitätssteigerung durch den Einsatz von Software in der Schweißtechnik". Die Referenten Christian Paul und Jan Pitzer von der Cloos-Anwendungstechnik und vermittelten eindrucksvoll, welche Qualitätssteigerungen für kleine wie große Unternehmen durch den Einsatz moderner Schweißprozesse und Software möglich sind.
Die praktischen Vorführungen im Cloos-Anwendungszentrum rundeten den Infotag ab: Sie zeigten unterschiedliche Lösungen zur Optimierung von Wirtschaftlichkeit, Produktivität und Qualität in der Fertigung der Zukunft. Bei zahlreichen Live-Demonstrationen erlebten die Besucher moderne Schweiß- und Fertigungsprozesse wie Tandem Weld, Cold Weld oder das Laserschweißen. Weiteres Highlight waren die Cloos-Softwarelösungen, die die Performance von Schweißgeräten und Anlagen weiter steigern. Somit werden Effizienz und Qualität in der gesamten Fertigung auf eine neue Ebene gehoben werden.