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Wenn Schlösser in die Jahr kommen

Silikatfarben schützen Denkmäler aus alten Zeiten

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Die Zahl der heute noch genutzten Schlossbauten ist immens groß – entweder dienen sie als Herberge der Repräsentation, als Museen und als Adresse von Ausstellungen oder sie sind zu Denkmälern geworden. Die wenigsten werden noch als Wohnsitz genutzt, denn die großen Anlagen, die die Schlösser oft umgeben, sind nur sehr kostspielig zu bewirtschaften – genauso wie die Erhaltung der Bausubstanz sehr arbeits- und auch kostenintensiv ist.

In Deutschland bewohnte Schlösser sind also eher eine Ausnahme – eins der wenigen ist das Schloss Trockau am gleichnamigen Ort in Oberfranken, der verwaltungstechnisch seit 1962 zur Stadt Pegnitz in der Nähe von Bayreuth gehört. Das Schloss gilt als Wahrzeichen des 450-Seelen-Dorfes, und seine Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Erbaut wurde das Schloss an einer Stelle, an der schon die Burg Trockau stand, die immerhin 1316 erstmals urkundlich erwähnt wurde, aber weitaus älter gewesen sein dürfte. Während der mittelalterlichen Kriege wurde die Burg mehrmals zerstört, war jedoch seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Besitz der Freiherren Groß von Trockau. Karl Ludwig Kasimir Wilhelm Groß von Trockau, Kohlstein und Tüchersfeld ließ die Burg für sich und seine Familie zwischen 1769 und 1779 zum Schloss umbauen – unter Einbeziehung der noch vorhandenen Außenmauern der Burg. Entstanden ist ein Gebäude mit drei Geschossen, dessen Grundriss ein unregelmäßiges Viereck ist.

Im vergangenen Jahr nun – genauer im August und September –ließ der heutige Eigentümer, Albrecht Freiherr Groß von Trockau, die Fassade des geschichtsträchtigen Anwesens renovieren. Nachdem er sich entschieden hatte, mit dem Malerfachbetrieb Hans Ströbel aus dem ebenfalls fränkischen Creußen zusammenzuarbeiten, besichtigten zunächst alle Beteiligten – vom Schlossherrn über den Maler bis hin zum Farbenspezialisten – den Zustand des Gebäudes, um die nächsten Schritte festzulegen. Sinnvoll und überzeugend war dabei die Beratung des Caparol-Fachberaters Friedrich Fink, denn seiner Meinung nach sollte sich die Caparol-Linie Sylitol am besten für das Vorhaben eignen. Bereits beim Neuanstrich des Brandenburger Tors hatten die Projektverantwortlichen gute Erfahrungen mit den Produkten der Silikatfamilie gemacht. Und so war Sylitol vor allem wegen vieler Vorteile im Zusammenspiel mit äußeren Beschichtungen eine gute Wahl: Sylitol-Farben sind gut deckend und hoch widerstandsfähig.

Dem Rat des Spezialisten aus dem Hause Caparol folgend setzte Maler Hans Ströbel dann auch gleich drei Sylitol-Produkte ein. Als Grundlage für alle weiteren Arbeiten diente Sylitol-Minera, ein Quarzgrund auf Silikatbasis für außen und innen. Mit ihm lassen sich gut füllende, strukturegalisierende und rissverschlämmende Beschichtungen herstellen. Dieser Grundanstrich wirkt haftvermittelnd – selbst auf glatten, dichten Untergründen – ist hoch wasserdampfdurchlässig und verfügt über ausgezeichneten Regenschutz. So entstand eine Oberfläche, die hervorragend auf die weiteren Schritte vorbereitet war, insbesondere auf den folgenden Farbanstrich. Hierfür wurde wiederum ein silikatischer Farbanstrich verwendet. Mit Sylitol-Fassadenfarbe können ungewöhnlich kreidungsstabile, hoch deckende Fassadenbeschichtungen erzielt werden, die gegen saure Luftschadstoffe hoch widerstandsfähig sind.

Nachdem die Großflächen der Fassade fertig waren, kamen noch die Fenstereinrahmungen und Lisenen zu neuem Glanz. Während die Fassade ganz in weiß daherkommt, wurde für die sich absetzenden Elemente zur Farbe gegriffen. "Die Herausforderung dabei war es, den richtigen Farbton zu treffen", so Hans Ströbel, "denn verständlicherweise hatte der Bauherr genaue Vorstellungen davon, wie alles später aussehen sollte". Mit der Sylitol Antik-Lasur war aber auch dies alles andere als ein Problem, denn sie kann mit Sylitol-Volltonfarben abgetönt werden. Von Caparol entwickelt wurde die Lasur auf mineralischer Basis für dekorative Beschichtungen im Außen- und Innenbereich auf silikatischen Beschichtungen und Strukturputzen sowie unbeschichteten Putzen; insgesamt war sie also die perfekte Wahl für die Aufgaben am Trockauer Schloss.

Schlimmer – weil unberechenbarer – gestaltete sich da schon das Wetter, das die Arbeiten oft unterbrach bzw. verhinderte, weil die Regenpausen nicht groß genug für den Lasurauftrag waren. Mitte September war schließlich dann doch die neue Fassade fertig, inklusive des farbig ausgestalteten und neu aufgefrischten Wappens auf der Kopfseite des Schlosses über dem Haupteingang. Auch hier half der Schlossherr kräftig bei der Ausführung mit, indem er Angaben zur Farbigkeit der Ornamente machte, denn eine Originalvorlage gab es nicht.
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