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Neuer Glanz für historische Fassade

Wohnhaus in Düsseldorf beeindruckt durch sensible Farbgebung

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Ornamente, Erker, Stuck: Die Renovierung der Wohnhausfassade in der Düsseldorfer Luegallee war aufwendig und langwierig. Eine Arbeit, die sich jedoch gelohnt hat: Das Ergebnis ist sehenswert und in Einklang mit den hohen Anforderungen der Baudenkmalpflege.

Der Stadtteil Oberkassel gehört zu den präferierten Wohnlagen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der über 100 Jahre alte Gebäude-komplex in der Luegallee/Ecke Schorlemerstraße beeindruckt durch reiche Verzierungen der Fassade und sorgfältig platzierte Stuckornamente. Charmante Erker geben ihm ein unverwechselbares Gesicht. Allein das war Grund, das Gründerzeitensemble und sein typisches Äußeres durch eine qualitativ hochwertige Renovierung zu erhalten. Zum Gelingen des umfangreichen Projekts trug nicht zuletzt das Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Düsseldorf bei. "Aufgrund seiner Größe, dem erforderlichen Aufwand und den Auflagen des Denkmalschutzes war die Restaurierung eine große Herausforderung", erinnert sich Caparol-Fachmann Michael Trockel.

Nach der akribischen Aufnahme der Ist-Situation konnte die Grund-stücksverwaltung W. Johannes Wentzel Dr. Nfl. GmbH als verantwortlicher Property Manager die erforderlichen Maßnahmen einleiten: "Es war eine komplexe Aufgabe, die wir in Angriff genommen haben, da es aufgrund des Gebäudealters auch einige Auflagen gab", blickt Projektleiter Ulf Rempel zurück. Die Denkmalschutzbehörde plädierte für einen Grauton der Fassade, weshalb der ausführende Malerbetrieb Schäfer in Gemeinschaftsarbeit mit Caparol Musterflächen zur Verfügung stellte. Für die Renovierung bedurfte es zunächst einer Hochdruckreinigung der Fassade. Zudem galt es Putzfehl- und Hohlstellen aufzuspüren und auszubessern. Zahlreiche Risse waren aufzutrennen und sorgfältig zu verschließen. Dabei setzten die Handwerker auf den geruchsarmen wetterbeständigen Cap-elast-Rissspachtel.

Gegen Wind und Wetter gewappnet

Der Beschichtungsaufbau bestand aus Histolith Silikat-Fixativ, einem Grundiermittel, das Untergründe sowohl festigt als auch egalisiert. Das Kaliwasserglas-Bindemittel wirkt auf mineralischen Untergründen verkieselnd und ist enorm wetterbeständig. Es folgte die doppelt verkieselnde Dispersionssilikatfarbe Histolith Außenquarz.

Dabei handelt es sich um eine hoch wetter- und farbtonbeständige Fassaden-beschichtung mit lichtechter mineralischer Pigmentierung, hohem Regenschutz und höchster Wasserdampfdurchlässigkeit. Die beiden Materialaufträge erfolgten per Hand, da eine maschinelle Verarbeitung wegen der kleinen Teilflächen nicht möglich war. Zu den Vorzügen der Beschichtung gehört ihre wasserabweisende Oberfläche und Durchlässigkeit für Kohlendioxid. Um der ursprünglichen Charakteristik der Fassade Genüge zu entsprechen, wurde der tuchmatte Werkstoff in drei verschiedenen historischen Farbtönen gehalten: Kasseler Braun 20 für den Sockel, Kasseler Braun 40 für die Flächen und Kasseler Braun 50 für die Lisenen und Ornamente. Fallrohre und Zinkbleche erhielten einen Anstrich mit emissionsminimiertem und lösemittelfreiem Amphibolin, das auch auf glattem Untergrund gut haftet. Es ist ebenfalls wetterfest und schützt vor aggressiven Luftschadstoffen.

Seite für Seite

Um zugleich Energieeffizienz zu sichern, entschieden sich die Auftraggeber, die sichtbare Gebäuderückseite nach modernen Maßstäben zu dämmen. Gut geeignet dafür sind Capatect-Dalmatinerplatten in zwölf Zentimeter Dicke - ganz nach dem Systemgedanken mit Capatect Klebe- und Armierungsmasse befestigt und beschichtet. So wurden insgesamt 4.500 Quadratmeter Fassadenfläche erneuert und langlebig gestaltet. Neben Michael Trockel, der von Herstellerseite hauptverantwortlich das äußerst ansprechende Objekt betreute, widmeten sich auch Jürgen Hettermann und Karl Lüning diesem Vorzeigeobjekt. "Das Gebäude sollte sein ursprüngliches Gesicht behalten. Auch deshalb war die Instandsetzung der Vorderseite aufgrund der konstruktiven Eingriffe besonders aufwendig. Mehr als zwei Jahre gingen bis zur Fertigstellung ins Land, aber ich bin sicher, dass sowohl Bewohner als auch Passanten Freude beim Anblick dieser gelungen Arbeit empfinden", resümiert Michael Trockel.

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