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Nachhaltig schön

Fassadenwettbewerb der Maler- und Lackierer-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Die Maler- und Lackierer-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus hat 2009 erstmals einen Fassadenwettbewerb ausgeschrieben. Eine Fachjury traf eine Vorauswahl aus den elf eingereichten Objekten, die Leser einer lokalen Wiesbadener Tageszeitung kürten im Frühjahr 2010 die Gewinner. Die ersten beiden Plätze belegten die Objekte zweier alteingesessener Wiesbadener Malerfachbetriebe: Zur Nummer eins wurde die einstige Landwirtschafts- und Gartenbauschule in Wiesbaden gewählt, deren stuckverzierte Fassade die Firma Haar & Sohn wieder in den Originalzustand versetzt hat. Auf Platz zwei kam das sogenannte Gerich-Haus, ein Wohn- und Geschäftsgebäude in der Wiesbadener Innenstadt, das die Malerwerkstätten Füll mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet und äußerlich verschönert haben. Beide Objekte spiegeln damit die ganze Spannweite möglicher Fassadensanierungen wider, auf die die Innung mit dem Wettbewerb pünktlich zu Beginn der Fassadensaison aufmerksam machen wollte. "Wir wollten erreichen, dass die Menschen sich wieder ihre Häuser ansehen, wenn sie durch die Stadt gehen", erklärt Innungs-Obermeister Hans Abraham. Dabei ging es um die Verbesserung des Erscheinungsbildes mit gestalterischen Mitteln ebenso wie um Werterhalt und Wertsteigerung der Immobilien, etwa durch energetische Modernisierung.

Wichtig war den Initiatoren des Wettbewerbs der Vorher-Nachher-Effekt der Sanierungen, der beim Erstplatzierten sicherlich am eindrucksvollsten ist: Die Fassade der ehemaligen Garten- und Landschaftsbauschule hatte nach dem Krieg in den fünziger Jahren einen nüchternen Rauputzüberzug verpasst bekommen, so dass nichts mehr von ihrer einstigen Eleganz zu sehen war. "Man kannte das Gebäude vom Wegschauen", sagt Oliver Haar, Geschäftsführer des Familienbetriebs Haar & Sohn. Im Auftrag des Hessischen Baumanagements nahm sich die Wiesbadener Maler- und Stuckateurfirma gemeinsam mit den Spuhler-Architekten des um die Jahrhundertwende erbauten Hauses an und rekonstruierte die historische Fassade anhand alter Fotografien und Pläne. In Absprache mit dem Denkmalschutz stellten die Fachleute neue Gewände und Zierelemente aus Zementstuck her. Damit der frische Anblick der Fassade den Wiesbadenern möglichst lange erhalten bleibt, kamen auch Produkte zum Einsatz, die auf dem Caparol Clean Concept basieren und Langzeitschutz gegen Fassadenverschmutzung bieten: Zunächst wurde das wasserabweisenden Spezial-Grundiermittel CapaGrund Universal verwendet, das die Gefahr von Kalkausblühungen mindert. Für den Anstrich in einem beigeweißen Farbton nach historischem Befund verwendete Haar & Sohn die Silikonharz-Fassadenfarbe AmphiSilan Nespri-TEC von Caparol, die im speziellen Nespri-TEC-Spritzverfahren nebelfrei verarbeitbar ist und vor Algen- und Pilzbefall schützt. Eine besondere Nano-Quarz-Gitter-Struktur hält die Fassade länger sauber. Das Ergebnis der aufwendigen Rekonstruktions- und Sanierungsarbeiten überzeugte sowohl die Juroren des Fassadenwettbewerbs als auch die Bürger, die sich an der Abstimmung beteiligten. Auch Stuckateur und Firmenchef Oliver Haar ist zufrieden: "Das Haus ist ein echtes Schmuckstück geworden."

Neuerdings spitze in der Energiebilanz präsentiert sich jetzt das Wohn- und Geschäftshaus in der Luisenstraße, das frühere Domizil eines Modegeschäfts der Familie Gerich. Es ist in Wiesbaden unter dem Namen Gerich-Haus stadtbekannt. Die Malerwerkstätten Füll mit Geschäftsführer Stefan Füll haben das Gebäude für die Familie Gerich renoviert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Die fade Fünfziger-Jahre-Optik der Fassade, die auch hier vorherrschte, ist nun einer zurückhaltendmodernen Gestaltung mit klaren Linien und dezenter Farbgebung gewichen, die sich gut in das Umfeld einfügt. Die Hauswände erhielten zudem eine Wärmedämmung mit Capatect-Dalmatiner-Dämmplatten 160, die den Verlust an Heizwärme reduziert und somit zu weniger Heizkosten führt. In den engen Laubengängen an der Rückseite des Gebäudes wurden die platzsparenden schmalen Capatect-PF-Dämmplatten 122 angebracht. Beim crèmeweißen Farbanstrich fiel auch hier die Wahl auf die nachhaltige Silikonharz-Fassadenfarbe AmphiSilan Nespri TEC. Da das Gerich-Haus in Wiesbadens Fußgängerzone in direkter Nachbarschaft zu einer Kirche liegt, war das innovative nebelfreie Nespri-TEC-Spritzverfahren hier von besonderem Vorteil. Als Architekt war Andreas Risch aus Wiesbaden involviert.

Caparol-Außendienstmitarbeiter Marco Börschinger stand den Verarbeitern bei allen Schritten von der Angebotsplanung über die Materialbereitstellung bis zur Endabnahme hilfreich zur Seite. Für die zweite Auflage des künftig alle zwei Jahre geplanten Fassadenwettbewerbs wünscht sich die Maler- und Lackierer-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus mehr Beteiligung, immerhin sind 140 Betriebe dort organisiert. Vor allem Kollegen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, die diesmal kaum vertreten waren, will sie verstärkt zur Teilnahme motivieren.
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