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Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH Roßdörfer Str. 50 64372 Ober-Ramstadt, Deutschland http://www.caparol.de/

Leichtigkeit und Farbenfreude

Akustikelemente in Kantine: Genuss für Augen und Ohren

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
In der über sechs Meter hohen lichten Kantine des Berufsbildungswerks Südhessen in Karben ist die Raumatmosphäre angenehm gedämpft – selbst dann, wenn sich dort Hunderte Jugendliche und Erwachsene zum Essen einfinden. Das liegt an den modernen Akustikelementen CapaCoustic Melapor von Caparol. Die farbigen Schallschlucker sind nicht nur hoch wirksam – der offenporige Hightech-Weichschaumstoffs kann den Raumschall optimal aufnehmen – sondern auch sehr dekorativ: In Wellenform wie die Deckensegel oder als walzenförmige Baffle hängen sie an Drahtseilen unter der hohen Decke und bringen Leichtigkeit und Farbenfreude in den Raum. Oder sie wirken diskret im Hintergrund, wie die klassisch verklebten weißen Panel.

Geschirrgeklapper an der Essensausgabe

Im Berufsbildungswerk Südhessen werden ca. 550 junge Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung ausgebildet und gefördert – auch im Bereich Farbe als Bau- und MetallmalerInnen, MalerInnen und LackiererInnen sowie Bauten- und ObjektbeschichterInnen. Das gemeinnützige Unternehmen bietet außerdem Dienstleistungen für Arbeitsmarktakteure, Rehabilitationsträger und für Unternehmen. Hierzu gehört auch die Weiterbildung von Fachkräften.

Vor der akustischen Sanierung war es zu den Essenzeiten sehr laut in der „Mittelpunkt“ genannten Kantine, vor allem an der Theke der Essensausgabe und an den Tischen. Böden, Decke wie auch die Wände mit den durchgängigen Fensterbändern reflektierten mit ihren schallharten Oberfächen den Schall und warfen ihn als Nachhall in dem hohen Raum mit Spitzgiebel in alle Richtungen zurück. „Der Lärmpegel war nur noch schwer zu ertragen. Da es der Unternehmensleitung aber wichtig ist, dass die gemeinsamen Essenszeiten allen Gästen des Mittelpunkts‘ Gelegenheit zur Erholung und Regeneration bieten, haben wir uns in einem Gremium entschieden, eine Messung der Nachhallzeiten durch einen Akustiker vornehmen zu lassen. Schließlich geht es auch um ein akutes Gefährdungspotenzial für unsere Auszubildenden mit besonderem Förderbedarf“, berichtet Andreas Ziesing, Bereichsleiter Technik & Einkauf im Berufsbildungswerk. Um die Akustik zu verbessern, hatte das Berufsbildungswerk im Vorfeld schon einige bauliche Veränderungen vorgenommen: Der Fliesenboden war durch einen weicheren Boden mit einer Gummimischung ausgetauscht worden, und es wurden Raumtrenner aufgestellt, die mit Absorberelementen ausgestattet waren. Das brachte zwar eine gewisse Erleichterung, es reichte jedoch nicht aus, um wirklich Ruhe in den Raum zu bringen. So ermittelte Caparol-Akustikspezialist Wolfgang Eberhard mit Hilfe des Raumakustikrechners zunächst die Menge des noch benötigten Absorbermaterials auf der Grundlage des Raumvolumens der Kantine (3.100 Kubikmeter) und unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Absorber. Anhand dieser Vorgabe erarbeitete das Caparol FarbDesignStudio ein gestalterisches Konzept, mit dem die Akustikmaßnahmen perfekt in Einklang mit der Architektur der offenen Holzbalkenkonstruktion gebracht werden konnten.

Die Akustik stimmt immer

Das Gestaltungskonzept, das die Akustikmaßnahmen sehr gut veranschaulichte, beeindruckte die Verantwortlichen im Berufsbildungswerk durch die gelungene Kombination und Anordnung unterschiedlich farbiger und geformter Akustikelemente. Zum Einsatz kamen drei verschiedene Elemente aus dem CapaCoustic Melapor-System: walzenförmige Baffle, konkave und konvexe Deckensegel sowie glatte Panel. Sie alle bestehen aus einem duroplastischen, elastifizierten Weichschaumstoff auf Melaminharzbasis, der dank seiner filigranen offenzelligen Struktur den Raumschall optimal absorbiert. Die Melapor-Elemente können bis zu 90 Prozent der auftreffenden Schallenergie aufnehmen und abbauen. Sie sind in der Schallabsorberklasse A eingestuft, vergilben nicht und laden sich nicht statisch auf, weshalb sie keinen Staub anziehen. Baffle und Deckensegel werden abgehängt, die Panel dagegen –  wie in Karben an den Giebelflächen – direkt bauseitig mit einem Spezialkleber verklebt. „Mit den Panels konnten wir ein optimales Preis-Leistungsverhältnis erzielen. Außerdem haben wir uns im Giebelbereich für die Panel entschieden, weil wir die offene Fachwerkkonstruktion nicht verdecken wollten“, erläutert Wolfgang Eberhard.

Ausgeklügelte Anordnung

In besonders lärmintensiven Bereichen wie vor dem Tresen der Essensausgabe erhielten die an der Decke verklebten Panels Verstärkung durch abgehängte Baffle und Deckensegel. Ein kreatives Gremium bestehend aus Auszubildenden und Fachkräften befasste sich mit der genauen Anordnung dieser Elemente im Raum. Andreas Ziesing erläutert: „Wir haben mit den unterschiedlichen Melapor-Elementen ganz bewusst Bereiche markiert: Über die Essenausgabe und der Salatbar, also in einem Bereich, in dem viel Bewegung stattfindet, wurden die walzenförmigen Baffle an Metallschienen und -seilen abgehängt. Die Deckensegel mit ihrer dynamischen bewegten Formen sorgen über den Esstischen für gedämpften Schall.“

Insgesamt wurden im „Mittelpunkt“ mit ca. 500 Quadratmeter Grundfläche 312 Panel, 32 Baffle und 28 Deckensegel konkav und konvex eingebaut. Eine Maßnahme, die sich akustisch und gestalterisch gelohnt hat, wie auch die zahlreichen externen Besucher bemerken. „Die Akustikmaßnahmen werden sehr geschätzt, und viele wollen genau wissen, was das ist“, berichtet Andreas Ziesing.

Farbgestaltung ohne Einschränkung

Beeindruckend ist die perfekt aufeinander abgestimmte Farbfassung, wobei die Deckensegel in Orange (3D Papaya 100), Hellblau (3D Pacific 150) und Graubraun (3D Granit 35) dieselben Farbtöne wie die Stühle haben. Und die Baffle in Rot (3D Barolo) mit Weiß passen zur vorhandenen Gestaltung der Essensausgabe. „Bei der Farbgestaltung sind wir in die Vollen gegangen“, freut sich Wolfgang Eberhard. Dazu wurden die vorhandenen Farbtöne aufgenommen und mit den Caparol Spectrum-Farbtonkarten abgeglichen, so dass es ein harmonisches Gesamtbild ergab. Die Beschichtung mit dem Airless-Spritzsystem übernahmen die Auszubildenden des Berufsbildungswerks im Malerhandwerk, angeleitet von Malermeister Christian Döll: „Es war eine gute Übung für unsere Azubis. Die Akustikelemente waren wirklich gut zu verarbeiten, zu schneiden, zu beschichten und zu verkleben.“ Andreas Jung, Bereichsleiter für Ausbildung Raum - Farbe - Mode – Textil, ergänzt: „Wenn bei uns im Haus Bau- und Sanierungsarbeiten anstehen, organisieren wir das wenn möglich so, dass wir die Arbeiten mit externen Firmen und unseren Auszubildenden gemeinsam machen. So können unsere Azubis auch ihre Fachkompetenz weiter ausbauen.“

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