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UN-Entscheidung: Cannabis ist keine gefährliche Droge

(PresseBox) (Berlin, )
Die Entscheidung der UN wurde mit Spannung erwartet und sie brachte das von vielen Branchenkennern und Nutzern erhoffte Ergebnis. 

Cannabis für medizinische Zwecke wird von der UN nicht weiter als gefährliche Droge eingestuft.

Damit verabschiedet sich der Pflanzenstoff aus der gemeinsamen Liga mit Heroin, Kokain etc.! Mit Spannung wurde der Livestream der Debatte & Abstimmung verfolgt. Diesen finden Sie hier, da er als Quelle dieser News dient.

Wertvolle weiterführende Infos bieten diese Artikel:
UN-Ergebnis: Cannabis ist keine gefährliche Droge

Die Entscheidung wurde in vielen Mainstream-Medien als Entscheidung "ob CBD eine Droge ist" aufgenommen. Darauf gab die Abstimmung aber leider noch keine Antwort. Das Urteil des EuGH von vor 2 Wochen lässt aber auch hier große Hoffnung zu.

Die Suchtstoffkommission macht damit den Weg frei für eine Neubewertung von Hanfprodukten. Zwar bedeutet das nicht, dass alle Länder ihren teils rigiden Umgang mit Cannabis ändern, für viele Staaten sind internationale Konventionen aber durchaus wegweisend. 

Unter den abstimmenden Ländern gab es teilweise massiven Widerstand. Die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzten sich aber durch. Trotzdem gibt es einen Wehrmutstropfen.

„Es war ein diplomatischer Zirkus“

Branchenkenner in aller Welt haben diesem Tag entgegengefiebert. Die Abstimmung der UN-Suchtstoffkommission fand heute in Anwesenheit von 53 Mitgliedsstaaten statt und entschied darüber, ob Cannabis weiterhin im internationalen Katalog der gefährlichen Drogen verbleibt oder der Weg für eine neue Betrachtung freigemacht wird. Letzteres ist der Fall, sehr zur Freude vieler Nutzer, Experten und Unternehmer.

Eine lange diskutierte und oftmals aufgeschobene Entscheidung ist getroffen: Cannabis für medizinische Zwecke gehört nicht mehr zu den gefährlichen Drogen wie z. B. Heroin. Es war ein diplomatischer Zirkus”, fasst Kenzi Riboulet-Zemouli die Ereignisse zusammen. Der Experte für internationale Drogenpolitik hat den ganzen Entscheidungsprozess und die unzähligen Diskussionen zuvor intensiv beobachtet.

Es ist aber durchaus begrüßenswert, dass lange und tiefgreifende Debatten geführt wurden. So haben einige Länder ihre zunächst ablehnende Haltung gegenüber der Herabstufung revidiert, wie z. B. Frankreich. Einige Staaten blieben aber bei ihrer knallharten Linie, so z. B.:
  • Pakistan
  • Ägypten
  • Nigeria
  • Russland
Die meisten Länder folgten aber der WHO-Empfehlung, wonach Cannabis in puncto Gefährlichkeit keineswegs mit Heroin, Kokain oder gar Chrystal Meth vergleichbar sei. Schon gar nicht für die medizinische Anwendung.

Jeder Staat entscheidet souverän über die Legalität von Cannabis

Die internationalen Kontrollen, da sind sich Experten sicher, werden durch diese Entscheidung nicht per se gelockert. Signalwirkung dürfte die Abstimmung aber durchaus haben. Nur wenige Staaten auf der Erde ignorieren internationale Konventionen vollends. 

Somit können die Befürworter einer anderen Drogenpolitik die UN-Entscheidung durchaus als symbolischen Sieg für sich verbuchen. 

Zu einer Aufnahme in die „unproblematischste“ Liste I der weltweit gebräuchlichen Substanzen konnte man sich aber nicht durchringen. Probleme bei der Verschreibung und der medizinischen Nutzung werden also nicht verschwinden. 

"Die Fortsetzung dieses Weges verweigert den Bürgern nicht nur wichtige Arzneimittel, die Leiden lindern, sondern stellt auch einen Verrat am Vertrauen der Öffentlichkeit dar” sagt Michael Krawitz. Der Experte für internationales Recht sieht die Gefahr, dass vielen Menschen auch weiterhin gut verträgliche Arzneimittel auf Hanfbasis verwehrt bleiben.

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