Seitdem pdfaPilot auf dem Markt ist, hat callas software das PDF/A-Werkzeug kontinuierlich ausgebaut. Durch die Unterstützung von OpenOffice werden nun die Möglichkeiten von pdfaPilot auf Plattformen wie Linux und Solaris erweitert. Nun können auch Nutzer, die nicht mit Windows und Microsoft Office arbeiten, aus ihren Dokumenten regelkonforme PDF/A-Dateien machen.
"Wir geben damit allen Anwendern - unabhängig vom Betriebsystem - die Möglichkeit, ein sicheres Archivierungsformat zu nutzen und ihre schriftlichen Informationen auch für die ferne Zukunft verfügbar zu halten", verdeutlicht Olaf Drümmer, Geschäftsführer von callas Software.
Die Nutzer sind damit nicht nur unabhängig von der Plattform, sondern auch vom Format. Denn pdfaPilot 2.2 verarbeitet nicht nur die OpenOfficeeigenen Formate der verschiedenen Büroprogramme - etwa für OpenOffice Writer für die Textverarbeitung (ODT) oder OpenOffice Calc für die Tabellenkalkulation (ODS). Unterstützt werden auch sämtliche Formate, mit den OpenOffice arbeiten kann. Dazu zählen unter anderem das Word-Format DOC oder HTML. Auch diese lassen sich problemlos nach PDF/A konvertieren.
Fehlende Schriften machen keine Probleme mehr
Mit einer Verbesserung beim Ersetzen von Schriftarten, fokussiert callas Software ein weiteres Problem im Zusammenhang mit PDF/A. Denn schließlich müssen gemäß dem ISO-Standard alle verwendeten Schriften in das Dokument eingebettet sein. Wenn dies nachträglich geschieht, stehen aber bestimmte Fonts häufig nicht mehr zur Verfügung. In diesem Fall hilft pdfaPilot mit der Funktion zur Font-Ersetzung, die nun ein deutlich erweitert wurde.