Anlässlich der internationalen Fachmesse für nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben, "consense 2011" in Stuttgart, macht sich der CAFM RING dafür stark, das außerordentliche Potenzial von Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung von Immobilien und Liegenschaften für den Klimaschutz ernst zu nehmen: "Die Anforderungen an eine nachhaltige Planung und Realisierung von Immobilien und Liegenschaften haben innerhalb kürzester Zeit einen innovativen Boom in der internationalen Bauwirtschaft ausgelöst. Dieser hat bereits die Märkte erweitert und neue Geschäftsfelder eröffnet", sagt Ralf Golinski, Vorsitzender des CAFM RING. Doch erst in jüngster Zeit würden die Notwendigkeiten und die Chancen dieses Megatrends auch von den Verantwortlichen für das Gebäudemanagement aufgegriffen. "Wenn sich die öffentliche Verwaltung und die Immobilienwirtschaft nun konsequent darauf einlassen, auch die Bewirtschaftung ihres Immobilienbestandes unter Gesichtspunkte der Nachhaltigkeit zu stellen, kann damit ein größerer Beitrag für die nationalen Klimaziele erreicht werden, als das derzeit den meisten Entscheidungsträgern bewusst ist, so Golinski.
An den Einsatz der passenden Software komme jedoch niemand vorbei, der seine Entscheidungen nicht im Blindflug treffen möchte: "Excel oder Access-Datenbanken sind dabei völlig überfordert, und Eigenentwicklungen stoßen sofort an ihre Grenzen, wenn es um Transparenz für richtungsweisende Investitionen in den Immobilienbestand geht. Spätestens jetzt ist die Zeit angebrochen, CAFM nutzbringend und flächendeckend einzusetzen", sagt der Vorsitzende des Rings. Und eine ganze Reihe deutscher CAFM Hersteller seien nach über 15-jähriger Erfahrung und mit weit mehr als 350.000 Anwendern deutschlandweit darauf sehr gut vorbereitet.