„Die Aufstockung von ZIM ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung von Innovation und Technologie im Mittelstand. So richtig die aktuellen Hilfen für Unternehmen in der Corona-Pandemie sind, so notwendig sind Investitionen in neue Verfahren und Produkte“, so Dr. Völz weiter. Denn diese entschieden darüber, ob Unternehmen auch mittel- und langfristig erfolgreich im Wettbewerb mit der internationalen Konkurrenz bestehen können.
Zugleich müsse die Förderlandschaft transparenter und kohärenter gestaltet werden. Als Beispiel nannte er die steuerliche Forschungsförderung, die erstmals für 2020 alternativ zum ZIM gewährt wird, sowie das neue Programm „Digital jetzt!“ der Bundesregierung, mit dem Investitionen der Unternehmen in die Digitalisierung gefördert werden.
„Beide Programme sind wichtige Bausteine der Förderpolitik, überschneiden sich aber teilweise. Sie müssen deshalb im Einzelfall mit erheblichem Aufwand mit ZIM abgeglichen und im Detail geprüft werden, wann welches Programm letztlich greift“, so Dr. Völz. Damit seien viele Mittelständler überfordert und müssten externe Spezialberater beauftragen.