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Windindustrie im Spannungsfeld von Klimaschutz und Technologietransfer

Windenergie- und Entwicklungsdialog 2009 am 9. und 10. November 2009 in Berlin

(PresseBox) (Berlin, )
Einen Monat vor der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen diskutiert die Windindustrie in Deutschland mit internationalen Partnern Anforderungen an den Technologietransfer zur Marktentwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern. Unter welchen Voraussetzungen kann Technologie transferiert werden, um den Klimaschutz zu beschleunigen? Wie kann das Klimaregime wiederum den Ausbau der Windindustrie forcieren? Diese Fragen stehen im Fokus des Windenergie- und Entwicklungsdialog 2009 am 9. und 10. November 2009 in Berlin.

Das TERNA-Windenergieprogramm der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, des VDMA Fachverbands Power Systems (VDMA PS) und des Bundesverbands WindEnergie (BWE) veranstaltet zum vierten Mal den jährlichen Windenergie- und Entwicklungsdialog. Insgesamt nutzen mehr als 150 deutsche und internationale Gäste, Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und internationalen Organisationen die zwei Veranstaltungstage zum intensiven Ideen- und Erfahrungsaustausch. Der erste Tag ist dem "Technologietransfer als Element der Marktentwicklung von Windenergie in Entwicklungs- und Schwellenländern" gewidmet. Die Rolle des Technologietransfers beim Ausbau der Windenergie und Aufbau nationaler Windindustrien wird im internationalen Kontext verglichen. Diese Analyse wird durch Erfahrungsberichte eines internationalen sowie eines lokalen Anlagenherstellers ergänzt. Die zweite Hälfte der Veranstaltung ist Vertretern aus acht Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gewidmet, welche die Marktentwicklung von Windenergie in ihrem Land darstellen und ihre Erwartungen an den Technologietransfer formulieren. Internationale und lokale Hersteller diskutieren im Anschluss Chancen und Herausforderungen anhand konkreter Beispiele aus den Regionen. Der Abschlussdialog soll die Erwartungen der Entwicklungs- und Schwellenländer an einen erfolgreichen Technologietransfer einerseits, und die Voraussetzungen und Anforderungen der deutschen Windbranche an diesen andererseits zusammenführen.

Der Fokus des zweiten Veranstaltungstags liegt auf der "Wirkung des internationalen Klimaregimes auf den Ausbau der Windenergienutzung in Entwicklungs- und Schwellenländern". Nach einem Überblicksvortrag ziehen sowohl deutsche als auch internationale Vertreter aus Politik und Wirtschaft eine Bilanz über die Wirkung bestehender Instrumente und formulieren ihre Erwartungen an ein post- 2012 Klimaregime. Im zweiten Veranstaltungsteil diskutieren Vertreter der Privatwirtschaft den Beitrag des Clean Development Mechanism (CDM) auf die Finanzierung von Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern und erörtern den Nutzen des Instruments für die deutsche Energiebranche. In einer abschließenden Round-Table-Diskussion werden die unterschiedlichen Perspektiven zusammengeführt und Empfehlungen für das in Kürze in Kopenhagen verhandelte neue Klimaregime entwickelt.

Beide Veranstaltungen sind in einen einwöchigen Workshop des TERNA-Windenergieprogramms der GTZ zum Thema Netzintegration von Windenergie eingebettet. An dem Workshop nehmen 50 Fachund Führungskräfte aus 9 Entwicklungs- und Schwellenländern teil. Das TERNA Windenergieprogramm wird vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Bundesverband WindEnergie e.V.

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie. Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuerbare Energiepolitik. Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.

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