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Windenergie entlastet Stromverbraucher 2007 um zwei Milliarden Euro

(PresseBox) (Osnabrück, )
Die Erzeugung von Windstrom erspart dem Verbraucher 2007 voraussichtlich zwei Milliarden Euro. Dies gab heute der Bundesverband WindEnergie (BWE) bekannt. Bereits im ersten Halbjahr produzierten Deutschlands Windkraftanlagen 22,0 Milliarden Kilowattstunden Strom – fast neun Prozent des deutschen Stromverbrauchs. „Wir rechnen bis Ende des Jahres etwa mit der doppelten Menge Windstrom“, sagte BWE-Geschäftsführer Ralf Bischof: „Trotz guter Konjunktur und ungeplanten Stillständen von Kernkraftwerken liegen die Preise an der Strombörse niedriger als im Vorjahr. Daran hat die Windenergie einen großen Anteil.“

Da der produzierte Windstrom per Gesetz von den Energieversorgern abgenommen werden muss, vergrößert sich das Angebot bei der Stromerzeugung erheblich. Die Folge: Teure konventionelle Kraftwerke, wie etwa alte und ineffiziente Gas- oder Kohlekraftwerke, werden zur Deckung des Strombedarfs kaum mehr benötigt. Da das teuerste gerade noch benötigte Kraftwerk den Preis für den gesamten Strom diktiert, dieses aber bei viel Wind nicht mehr gebraucht wird, sinken die Preise an der Strombörse kräftig. Im ersten Halbjahr beliefen sich so die Einsparungen durch Windenergie auf 2,3 Mrd. Euro, doppelt so viel wie die Mehrkosten durch die Windstromvergütung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Das Bundesumweltministerium hat zuletzt in seinem wissenschaftlichen Erfahrungsbericht zum EEG die Preissenkung durch den so genannten Merit-Order-Effekt aller Erneuerbarer Energien für 2006 mit fünf Milliarden Euro beziffert. Bischof: „2007 könnte die Windenergie fast alleine die Strompreise um 4,5 Milliarden Euro dämpfen. Die Mehrkosten, die dem Verbraucher durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz entstehen, zahlt die Windenergie also doppelt zurück.“
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