Die Windkraft gehört in Brandenburg zu den Branchen auf Wachstumskurs. Seit 2001 hat sich die Leistung der Windräder auf den weiten Flächen Brandenburgs mehr als vervierfacht. Die Landesregierung Brandenburgs schätzt die Windkraft als umweltfreundliche Energie und hochmoderne Technologie, die Arbeitsplätze schafft. Insgesamt haben ca. 3.000 Menschen bei Windenergieanlagenherstellern, Zulieferern und Betreibern, aber auch im Windumfeld wie etwa Planungsbüros, Serviceunternehmen und Baufirmen zukunftssichere Arbeitsplätze gefunden. "Die Windenergie ist in den letzten Jahren der Schlüssel für Klimaschutz und zukunftssichere Jobs in Brandenburg geworden", betonte Albers.
Die Brandenburger Landesregierung hat mit der Energiestrategie 2020 ein klares Bekenntnis für den weiteren Ausbau der Windenergie abgegeben. So sieht die Regionalplanung des Landes vor, den für Windparks vorgesehenen Anteil an der Landesfläche von derzeit 1,3 auf zwei Prozent zu erhöhen. Das entspricht einer Fläche von 555 Quadratkilometern. "Auf zwei Prozent der brandenburgischen Landesfläche sind mehr als 7.000 Megawatt installierte Windenergieleistung bis 2020 realistisch. Damit kann der Wind über 90 Prozent des Strombedarfs in Brandenburg produzieren. Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir die Bürgerinnen und Bürger beim Ausbau der Windenergie mitnehmen. Wir müssen vermitteln, dass die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wirtschaftliches Wachstum in die Region holt, von dem alle profitieren werden", so Albers.