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Albers: Mehr Wettbewerb durch Erneuerbare Energien

(PresseBox) (Berlin, )
Die Erneuerbaren Energien und allen voran die Windenergie haben die Bemühungen der Bundesregierung unter CDU-Kanzlerin Angela Merkel um den Klimaschutz in den letzten Jahren entscheidend vorangetrieben: 90.000 Arbeitsplätze sind in der Windenergie und 280.000 im gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien entstanden. Erreicht wurde dies nicht zuletzt durch eine wirkungsvolle politische Maßnahme, durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). "Es ist irritierend, wenn aus der Bundestagsfraktion der CDU und CSU nun Stimmen laut werden, die eine Abschaffung dieser erfolgreichen Politik fordern", erklärte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), am Mittwoch. Albers nimmt damit Bezug auf Äußerungen des stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion Herrn Michael Meister, der unter anderem gefordert hatte, die Energiepolitik in Deutschland "stärker am Wettbewerb auszurichten".

"Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Förderung der Erneuerbaren Energien zu Investitionsstau führt und Wettbewerb verhindert", so Albers. Niemand bestreitet die Notwendigkeit des zügigen Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Deutschland ist auf der Basis des EEG Exportweltmeister in diesem Bereich. "Die Welt beneidet uns um diesen Erfolg. Es ist wirtschafts- und klimapolitisch hochriskant das erfolgreiche Erneuerbare Energien Gesetz in Frage zu stellen" warnt Hermann Albers.

Anlass der Debatte ist das am Dienstag veröffentlichte Sondergutachten "Strom und Gas 2009, Energiemärkte im Spannungsfeld von Politik und Wettbewerb" der Monopolkommission der Bundesregierung, das Kritik an der Förderung der Erneuerbaren Energien formuliert. "Die Monopolkommission fordert mehr Wettbewerb und sieht gleichzeitig die Ausweitung der Erzeugerstruktur durch das EEG als hinderlich für den Wettbewerb. Das ist nicht schlüssig" urteilt der BWE-Präsident.

Die Monopolkommission hat sich in ihrem Gutachten auch gegen Kernkraftwerke ausgesprochen mit der Begründung, dass diese einen möglichen Wettbewerb auf den Energiemärkten verhindern. Die Union dagegen sieht die Kernenergie - und ebenso Kohle - als notwendigen Bestandteil eines breiten Energiemixes mit Entwicklungsperspektiven. Hermann Albers: "Träge und unflexible Kraftwerke, sei es auf Kohle- oder Uranbasis, verhindern den Umbau unseres Energiesystems hin zu einer modernen, preisgünstigen, importunabhängigen und sicheren Energieversorgung auf Basis von Erneuerbaren Energien - allen voran der Windenergie! Gerade die Windenergie und alle anderen Erneuerbaren Energien haben die Importabhängigkeit aus krisenreichen Regionen deutlich reduziert."

Bundesverband WindEnergie e.V.

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie. Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuerbare Energiepolitik. Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.

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