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BITMi auf dem Digital-Gipfel: KI muss auch für den IT-Mittelstand zugänglich sein

(PresseBox) (Nürnberg, )
  • BITMi Mitglieder CAS und Comtravo präsentieren IT-mittelständische KI-Lösungen
  • Beirat Junge Digitale Wirtschaft überreicht KI-Papier an Wirtschaftsminister Altmaier
  • BITMi Präsident Grün betont die Bedeutung von Daten für KI
Am heutigen Dienstag endet der Digital-Gipfel der Bundesregierung in Nürnberg. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) war bereits über das gesamte Jahr hinweg am Prozess des Gipfels beteiligt. In der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzte er sich dafür ein, dass inhaltlich auch die Interessen des IT-Mittelstands berücksichtigt wurden.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Digital-Gipfels lag auf der Künstlichen Intelligenz (KI). Zum Thema „Künstliche Intelligenz angewandt: Digitalstrategien von Mittelständlern“ war der BITMi auf dem Gipfel auch durch zwei seiner Mitglieder vertreten. Martin Hubschneider, Vize-Präsident des BITMi und Vorstandsvorsitzender der CAS Software AG, und Martin Riegel, CEO der Comtravo GmbH, zeigten als Best-Practice-Beispiele, wie Künstliche Intelligenz die Wirtschaft verändern kann.

Doch wie Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Keynote in Nürnberg bereits anmerkte, ist bei der Digitalisierung die „Durchdringung in die Masse der mittelständischen Unternehmen“ noch längst nicht erreicht. Hier bedarf es nach Meinung des BITMi Unterstützung in Form von konkreten Maßnahmen seitens der Bundesregierung. Ergänzend zur im letzten Monat veröffentlichten „Strategie Künstliche Intelligenz“ gab es von Seiten der Politik keine weiteren Neuigkeiten zur Umsetzung oder Konkretisierung. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte jedoch eine Mobilitätsplattform zur weltweiten Mobilität aus Deutschland, in der Lufthansa, Mercedes, Bahn und Co. zusammenarbeiten sollen. BITMi Präsident Dr. Oliver Grün begrüßt den Vorschlag: „Wir vom BITMi fordern schon lange, dass der Fokus mehr auf gemeinsamen Plattformen und Kooperationen liegen muss. Nur so können wir im globalen Wettbewerb gewinnen. Wenn dabei aber wieder alleine auf Konzerne ohne Digital-Startups und -Mittelstand gesetzt wird, wird der sogenannte KI-Airbus mangels Agilität und Sprunginnovation nicht funktionieren“, so Grün.

Später übergab Grün gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Beirats „Junge Digitale Wirtschaft“ (BJDW) des BMWi ein KI-Papier mit konkreten Empfehlungen zur Künstlichen Intelligenz offiziell an Wirtschaftsminister Altmaier. Ein konkreter Vorschlag des BJDW ist beispielsweise die Gründung einer „Deutschen Stiftung für Digitale Innovationen“ (DSDI) auch zur Unterstützung neuer Ideen im KI-Bereich.

Der Bundesverband IT-Mittelstand forderte schon in seiner Pressemitteilung zur Verabschiedung der KI-Strategie durch das Bundeskabinett eine konkrete und transdisziplinäre Ausstattung eines europäischen KI-Innovationsclusters. Zudem betonte er die Bedeutung von Daten für KI. „Wir brauchen konkrete Pläne für den Aufbau von Datenpools, die auch mittelständischen Unternehmen zugänglich sind. Ohne diese Daten kann es in Deutschland keinen erfolgreichen, flächendeckenden Einsatz von KI geben. Keinesfalls dürfen wir weiter unsere technologischen Schwächen bei Daten in eine ethische Stärke mit Datenschutz umdichten“, schließt BITMi Präsident Grün.

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