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dmmv raet zur gruendlichen Online-Recherche bei Weiterbildungsangeboten Verband aeussert sich zur Untersuchung der Siftung Warentest

(PresseBox) (Duesseldorf, )
Im Zusammenhang mit dem von der Stiftung Warentest durchgefuehrten Test von Weiterbildungsdatenbanken raet der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. zur gruendlichen Online-Recherche der verschiedenen Angebote. Der mit Mitteln des Bundesministeriums fuer Bildung und Forschung durchgefuehrte Test war zu dem Ergebnis gelangt, dass die Datenbanken zum Teil nur unzureichende Informationen anbieten. Der dmmv weist allerdings darauf hin, dass im Internet weit mehr Datenbanken zum Thema Weiterbildung existieren als von der Stiftung Warentest tatsaechlich getestet wurden. Gleichzeitig stellt der Verband interessierten Verbrauchern umfangreiche Informationsangebote zur Verfuegung.

Auf der Suche nach passenden Weiterbildungsangeboten greifen jedes Jahr rund fuenf Millionen Nutzer auf die mehr als 60 ueberwiegend oeffentlich gefoerderten Datenbanken zu. Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. engagiert sich seit seiner Gruendung im Jahre 1995 intensiv im Bereich Aus- und Weiterbildung. Er empfiehlt allen Interessierten bei der Recherche und Auswahl von Weiterbildungsmnassnahmen vor allem auf zertifizierte Massnahmen zu achten.

Transparente und uebersichtliche Informationen liefert zudem der dmmv-Guide Aus- und Weiterbildung, der Anfang August vorliegen wird. Der Guide liefert Hinweise zum systematischen Einstieg in die Internet- und Multimedia-Branche sowie grundlegende Informationen zum Thema Aus- und Weiterbildung. Darueber hinaus bietet die dmmv-Uebersicht "Ausbildung, Studium, Weiterbildung", die bereits im vergangenen Jahr als Publikation erschienen ist, eine ganze Reihe wertvoller Tipps zur Auswahl des richtigen Angebots. Die akutalisierten Daten hat der dmmv in Zusammenarbeit mit dem Hightext-Verlag in verschiedenen Datenbanken zusammengefasst, die sich mit Studiengaengen und Aus- und Weiterbildungsprogrammen beschaeftigen. Dabei werden die Verbraucher nicht nur ueber Dauer und Aufbau der verschiedenen Massnahmen informiert, sondern auch ueber Vermittlungschancen und oeffentliche Foerdermittel.

"Fuer die Weiterbildungsinstitute wirkt sich die Kuerzung der Foerdermittel durch die Landesarbeitsaemter zum Teil drastisch auf den Umfang des Kursangebotes insbesondere im Internet- und Multimediabereich aus" kommentiert dmmv-Geschaeftsfuehrer Alexander Felsenberg die aktuellen Entwicklungen. "Auf unsere offizielle Anfrage an die Landesarbeitsaemter steht immer noch eine Antwort aus. Wir hoffen, dass die oeffentliche Hand sich noch einmal bewusst macht, dass hier die Zukunftsfaehigkeit unterschiedlicher Branchen auf dem Spiel steht. Im Weiter-bildungsbereich Mittel zu kuerzen heisst an der Zukunft zu sparen!" so Felsenberg.

Grundsaetzlich raet der dmmv Ausbildungswilligen zu folgender Strategie:

1. Achten Sie auf eine Zertifizierung des Ausbilders: Ein Veranstalter, der dem ISO-Standard 900x genuegt oder ein dmmv-Zertifikat besitzt, erfuellt genormte Mindest-Qualitaetskriterien.

2. Fragen Sie Ausbildungsinstitute danach, ob sie im Rahmen der Ausbildung externe Praktika anbieten und ob die Weiterbildungsakademien in staendigem Kontakt zu Praktikabetrieben stehen. Nur durch Praktika besteht eine realistische Chance auf eine spaetere Stelle. Am Ende des Kurses steht ein Betriebspraktikum. Waehrend des Praktikums muss der Kursteilnehmer beweisen, dass er den Anforderungen, die die Multimedia-Branche an ihre Mitarbeiter stellt, gerecht wird. Da auch das Praktikum Teil des Lernprozesses ist, ist es notwendig, dass ein enger Kontakt zwischen Bildungstraeger und Praktikumsbetrieb besteht. Auswahlfragen: "Mit welchen Multimedia-Firmen kooperiert die Weiterbildungsakademie? Kuemmert sich der Bildungstraeger selbst aktiv um Praktikumsplaetze oder muessen sich die Teilnehmer selbst ein Praktikum organisieren?"

3. Fuer jeden Kurs sollte ein schriftlich ausgearbeiteter, verbindlicher Lehrplan vorliegen, der Interessenten auf Wunsch zur Verfuegung gestellt wird. Der Lehrplan sollte die einzelnen Lehreinheiten, ihre Dauer, die jeweiligen Lernziele und die Art der Pruefung konkretisieren.

4. Je hoeher die Zugangsvoraussetzungen sind um so hoeher in der Regel auch das Niveau des Kurses. Sind diese Voraussetzungen Bedingung, dann nimmt der Veranstalter in Kauf, zahlende Kunden zu Gunsten eines hoeheren Teilnehmerniveaus auszuschliessen - im Regelfall ein gutes Zeichen fuer die Qualitaet.

5. Der Lernerfolg haengt unter anderem von der Qualitaet der Dozenten ab. Diese sollten ueber ein aktuelles Wissen verfuegen und enge Kontakte zur Multimedia-Branche haben. Auswahlfragen: "Welche Qualifikation haben die Dozenten? Wieviele Dozenten stehen pro Kurs zur Verfuegung?"

6. Die im Unterricht erworbenen theoretischen Kenntnisse sollten in praktischen Uebungen umgesetzt werden. Von Vorteil sind dabei laengere Projektphasen, in denen multimediale Anwendungen konzipiert, gestaltet und programmiert werden. Auswahlfragen: "Werden Projekte angeboten? Gibt es Beispiele aus frueheren Kursen, die ich mir anschauen kann?"

7. Kontaktieren Sie auch Anbieter, deren Angebot in der Datenbank bereits abgelaufen ist. Oft sind weitere Angebote verfuegbar, auch wenn das in der jeweiligen Datenbank nicht vermerkt ist.

Weitere Informationen zur dmmv-Uebersicht "Ausblidung, Studium, Weiterbildung: > http://www.ibusiness.de/...

Datenbanken zu Aus- und Weiterbildungsprogrammen sowie Studiengaengen: www.ibusiness.de/ausbildung/

Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de

Die Pressemitteilung mit Umlauten finden Sie unter: www.dmmv.de/...
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