Rund zwölf Monate nach Einführung des Universal Adpackage fällt das Fazit durchweg positiv aus. So überzeugt das Standardpaket durch die flächendeckende Einsatzfähigkeit, denn inzwischen sind das Superbanner und der Wide Skyscraper bei allen Vermarktern buchbar. Mehr als 80 Prozent der Vermarkter sichern den Einsatz des Rectangles und des Medium Rectangles. Auch die hervorragende Performance der einzelnen Werbemittel dürfte für viele Kunden ein Argument zur Buchung darstellen. Wie die Auswertung der Gattungsmarketingkampagne der Online-Vermarkter belegt, ist die Wirkung der Werbeformate des UAP wesentlich besser als die der klassischen Formate. So hat das Medium Rectangle eine bessere Performance als das Popup erreicht und bietet somit eine gute Alternative zu dieser Werbeform.
Universal Flashlayer und Flashlayer Tandem Ads als neue Standards verabschiedet.
"Flashlayer haben in diesem Jahr extrem an Beliebtheit gewonnen. Um den Kunden die Vorteile bieten zu können, die sie vom UAP inzwischen gewohnt sind, hat der AK hier einen neuen Standard entwickelt, der ohne weitere Abstimmung einsetzbar ist" berichtet Carsten Sander (Tomorrow Focus AG), ebenfalls Leiter des Arbeitskreises. Darüber hinaus können Flashlayer in Zukunft auch in den sogenannten Flashlayer Tandem Ads gebucht werden. Dabei werden sie standardisiert in Kombination mit anderen Werbemitteln geschaltet.
Ein wichtiges Ziel des Arbeitskreises ist die Integration der Standards in die Adserversysteme. "Es gibt bereits einen Anbieter von Adserver-Lösungen, der eine vollständige Kompatibilität mit den Standards in seinem System hinterlegt hat. Damit wird der Workflow zwischen Agenturen und Vermarktern wesentlich vereinfacht" freut sich Schott über diese beispielhafte Zusammenarbeit. Ein weiterer Anbieter hat ebenfalls die Integration in sein System angekündigt, weitere Anbieter sollen folgen. Die Gespräche mit dem Arbeitskreis laufen bereits.
OVK kündigt Bandbreitentargeting für 2005 an
Auch an der nutzergerechten Auslieferung der einzelnen Werbemittel arbeitet der Online-Vermarkterkreis. So streben die Vermarkter einheitlich an schon im nächsten Jahr die Möglichkeit anzubieten, Werbemittel abhängig von der dem User zur Verfügung stehenden Bandbreite schalten zu können. "Damit werden wir den mittlerweile doch ziemlich heterogenen Zugangsvarianten gerecht und muten den Nutzern, die noch mit dem analogen Modem im Internet surfen keine unnötigen Datenmengen zu" bringt Sander die Vorteile der erhöhten Flexibilität auf den Punkt.