Zu dem Vorwurf des Stellvertretenden Vorsitzenden des deutschen Beamtenbunds, Peter Heesen, Deutschland drohe beim E-Government der "Abstieg in die Belanglosigkeit", erklaert der Geschaeftsfuehrer des Deutschen Multimedia Verbands Alexander Felsenberg: "Deutschland gehoert zu den fuehrenden Laendern beim E-Government. Laut einer weltweiten Accenture-Studie haben die deutschen EGovernment-Dienstleister in Zusammenarbeit mit ihren oeffentlichen Auftraggeber Deutschland mit einer Service-Abdeckung von annaehernd 50 Prozent zu den zehn Spitzenlaendern in der Welt gemacht. Auch wenn immer noch die meiste Arbeit vor den Unternehmen und den zu modernisierenden Verwaltungen leigt, so bleibt doch festzuhalten, dass die meisten anderen Laender, die vor Deutschland rangieren (wie Kanada oder die USA), entweder aufgrund ihrer Groesse eine sehr viel buergerfernere Verwaltung als Deutschland haben oder zentralistisch organisiert sind. In der Regel erleichtert das die Einfuehrung von EGovernment-Loesungen. Wer Aepfel mit Birnen vergleicht, schadet einer ergebnisorientierten Diskussion."
Der dmmv wird das Thema e-Government in den kommenden Monaten weiter vorantreiben un die positiven Ansaetze der Vergangenheit verstaerkt aufgreifen. So findet im Oktober erstmals die "eGo 2003" in Duesseldorf statt - die eGovernment Kongressmesse der Regionen Europas. Der dmmv wird sich hier in den unterschiedlichen Themenbereichen eAdministration, eDemocracy, eEducation und eBusiness fuer den Transfer von Wissen und Know-How zwischen den europaeischen Staaten engagieren.
Zahlreiche dmmv-Mitgliedsunternehmen bieten software- und internetbasierte e-Governmentloesungen. Einen Ueberblick ueber die Dienstleister in diesem Bereich und die Dienstleistungssschwerpunkte liefert der Barncheninformationsdiesnt ibusiness.de unter > http://www.ibusiness.de/... (Anwendungsschwerpunkte: eGovernment)
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
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