Das Trendbarometer liefert Unternehmen, die ihr Geschäftsfeld im Bereich der Digitalen Wirtschaft angesiedelt haben, konkrete Antworten auf Vermarktungs- und Kommunikationsfragen von neuen, interaktiven Medienformen. Ins Leben gerufen wurde es von der Fachgruppe E-Content/E-Services. .„Die Ergebnisse sind besonders interessant für die Führungsebene der Branche. Wir leuchten vor allem Wirtschaftlichkeitsaspekte und die Frage nach der Angebotsgestaltung aus“, so die Vorsitzende der Fachgruppe, Dr. Kathrin Brunner (T-Online International AG). Grundlage des Barometers ist eine Online-Panelbefragung von jeweils 500 Konsumenten, die sowohl nach demografischen Aspekten als auch hinsichtlich ihrer Internetnutzung quotiert sind. Durchgeführt wird die Studie von der MediaAnalyzer Software & Research GmbH in Hamburg, einer der weltweit führenden Online-Marktforschungsunternehmen.
Verbraucher wollen mehr Informationen zum Digital Home
Die Resultate der ersten Welle „Digital Home aus Sicht der Nutzer – Akzeptanz, Erwartungen und Herausforderungen“ liegen jetzt vor. Demnach können nur 13 Prozent der Bevölkerung mit dem Begriff „Digital Home“ nichts anfangen. Der allgemeinen Bekanntheit zum Trotz besteht allerdings immer noch ein starkes Informationsbedürfnis. So geben fast drei Viertel der Befragten an, nicht oder nur unzureichend über die Entwicklung des Digital Home informiert zu sein. „Vor dem endgültigen Durchbruch des Digital Home ist seitens der Anbieter ein verstärkter Informationsfluss und viel Werbung notwendig“ kommentiert Ingo Horak (TH interactive GmbH), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe, die Ergebnisse.
Der Schlüssel zum Erfolg: Leichte Bedienbarkeit und Drosselung der Anfangskosten
„Grundsätzlich ist ein starkes Interesse auf Verbraucherseite zu beobachten. Immerhin fast zwei Drittel der Befragten können sich vorstellen, Digital Home zu nutzen“, so Dr. Christian Scheier, Geschäftsführer von MediaAnalyzer. Der Hauptnutzen liegt dem BVDW-Trendbarometer zufolge in der ständigen Verfügbarkeit aller Geräte und Inhalte. Der Schlüssel zum Erfolg ist nach Angaben der Befragten eher in der Einfachheit der Bedienung sowie der Einheitlichkeit der Standards zu sehen, als in attraktiven Endgeräten. Als zentraler Widerstand gegenüber Digital Home werden die hohen Anfangskosten, weniger die laufenden Kosten, genannt.
Die aus Nutzersicht wichtigsten Angebote decken sich im Allgemeinen mit den wichtigsten Motiven für die Internetnutzung: Suche, Shopping und Informationen stehen hier ganz klar im Vordergrund. Besonders hoch im Kurs stehen dabei E-Commerce-Angebote, Musik- und Video-Downloads. Hier ist die Zahlungsbereitschaft am höchsten.
Die weiteren Ergebnisse des Trendbarometers sind in einem 20 Seiten umfassenden Ergebnisband zusammengestellt worden und können über den BVDW bezogen werden. Die Kosten betragen 99,- Euro für BVDW-Mitglieder und 249,- Euro für Nicht-Mitglieder. Die Mitglieder der Fachgruppe E-Content/E-Services erhalten den Ergebnisband kostenlos. „Selbstverständlich ist es möglich, Einzelauswertungen vornehmen zu lassen. Auch können die Panelbefragungen gesponsert werden, um eigene Erkenntnisse zu erzielen“ so Ingo Horak. „Das Grundgerüst des Fragebogens bleibt allerdings immer erhalten, so dass wir schon nach wenigen Monaten klare Tendenzen und Entwicklungen belegen können.“
Studien-Steckbrief „Das BVDW Trendbarometer der digitalen Wirtschaft“
Herausgeber: BVDW, Fachgruppe E-Content/E-Services (FG ECES) Durchführendes Institut: MediaAnalyzer Software & Research GmbH, Hamburg Befragung: Panel mit jeweils 500 Probanden, quotiert hinsichtlich Repräsentativität für die Internet-Nutzer Umsetzung: Auswahl von verschiedenen Tools zur Befragung mit multimedialem Fragebogen, zur Messung von Blickverläufen mit AttentionTracking oder zu Usability Tests von Interaktionsprozessen Verantwortlicher Beirat: Dr. Bernd Henning (BVDW), Ingo Horak (TH interactive GmbH), Dr. Christian Scheier (MediaAnalyzer), Peter Kerckhoff (T-Online International AG), Martin Virtel (Financial Times Deutschland) Erscheinungsweise: monatlich, jeweils Anfang des Monats Ergebnisse und Preise: 5 Seiten Summary mit den Key Findings und Charts für Presseveröffentlichung kostenlos, 20 Seiten Ergebnisband exklusiv für Mitglieder der FG ECES kostenlos, 99 € für BVDW-Mitglieder, 249 € für Nicht-Mitglieder, Einzelauswertungen gegen Gebühr möglich. Bestelladresse: fgeces@bvdw.org Sponsoring: auf Anfrage Themen (vorläufig): Der Markt für Mobile Services, Vermarktung von iTV/PVR-Angeboten, Internet-Games und Wetten, Erfolgsfaktoren für Shopping-Angebote, Ranking der besten Paid Services/Paid Content Angebote Kontakt: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Ingo Horak, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe E-Content/E-Services mailto: fgeces@bvdw.org