Das Thema der Konferenz trifft offenbar den Nerv der Zeit: Bereits im Mai waren alle 1.200 Plätze für die Tagung im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin ausgebucht, doch der Verband konnte weitere Kapazitäten schaffen. „Wir freuen uns über diesen großen Zuspruch“, so BDÜ-Präsident Johann J. Amkreutz. Der Grund dafür liege auf der Hand: „Nie war die Arbeit von Übersetzern und Dolmetschern so wichtig wie heute. Die Globalisierung verändert unsere Arbeit von Grund auf. Die Konferenz will aufzeigen, wie wir diesen Herausforderungen begegnen können, um im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen.“
Zu den Hauptrednern der Veranstaltung zählen unter anderem Professor Jutta Limbach, frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, des Goethe-Instituts und des Deutschen Sprachrats, sowie Juhani Lönnroth, Leiter der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission und damit Chef des größten Sprachendienstes der Welt. Die Schirmherrschaft für die Konferenz haben Helmut Schauerte, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, sowie Wolfgang Steimels, Präsident des Bundessprachenamtes, übernommen. Nähere Informationen zur Fachkonferenz stehen im Internet: www.uebersetzen-in-die-zukunft.de.