Hans-Jürgen Beerfeltz: "Die unerwartet hohe erwirtschaftete Fusionsrendite zeigt eindrucksvoll die Potenziale, die die Fusion von GTZ, DED und InWent zur Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) freigesetzt hat. Drei Vorgängerregierungen sind an dieser überfälligen Reform gescheitert - wir haben mit der GIZ einen Weltmarktführer der Entwicklungskooperation geschaffen. Damit sparen wir Mittel für Doppelstrukturen in der Verwaltung und setzen sie für Entwicklungsarbeit frei - ein echter Gewinn für die Menschen in unseren Kooperationsländern."
Zum 1. Januar 2011 hatte Dirk Niebel den Deutschen Entwicklungsdienst (DED), die Bildungsagentur InWEnt und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) zur GIZ verschmolzen, um Doppel- und Dreifachstrukturen abzubauen. Die GIZ hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn und ist in mehr als 130 Ländern aktiv. Weltweit hat die GIZ mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - etwa 70 Prozent von ihnen sind als nationales Personal vor Ort beschäftigt. Hinzu kommen rund 900 Entwicklungshelferinnen und -helfer, die für die GIZ im Einsatz sind.
Wichtigster Auftraggeber der GIZ ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus ist die GIZ für weitere Bundesressorts, für Bundesländer und Kommunen sowie für öffentliche und private Auftraggeber wie die Vereinten Nationen und die Europäische Union im In- und Ausland tätig.
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