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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Trotz schwieriger Lage bei den P+S-Werfen bleiben die Aussichten für den Schiffbaustandort Deutschland insgesamt positiv

(PresseBox) (Berlin, )
Zu der drohenden Insolvenz der P+S-Werften in Stralsund und Wolgast erklärt der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto:

"Die Insolvenz der P+S Werften wäre eine überaus schmerzliche Entwicklung. Das Land Mecklenburg-Vorpommern und der Bund haben sich in den vergangenen Monaten intensiv bemüht, die P+S Werften bei der Entwicklung eines tragfähigen Zukunftskonzepts zu unterstützen. Die durch die neue Geschäftsführung der Werft kurzfristig vorgestellten neuen Planungen hätten aus Sicht des Landes eine Ausweitung der bereits durch die EU-Kommission genehmigten Rettungsbeihilfe bedurft. Eine solche Aufstockung der Hilfen ist jedoch aus beihilferechtlicher Sicht nicht möglich, so dass Land und Bund die Hände gebunden sind, die Werften weiter zu unterstützen.

Grundlage für die vom Land bewilligte und vom Bund zur Hälfte rückverbürgten Rettungsbeihilfe waren auch der gute Auftragsbestand der Werften im Volumen von rund einer Milliarde Euro, das hohe technische Potential und die Aussichten auf weitere Aufträge. Dies ist nun die Basis für die Zukunft der beiden Werftstandorte. Ich hoffe, dass es der neuen Geschäftsführung gelingt, in den Gesprächen mit Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern die Insolvenz doch noch abzuwenden. Die Bundesregierung wird die weitere Entwicklung der P+S Werften konstruktiv begleiten.

Die Bundesregierung ist der Überzeugung, dass die strategisch wichtige Branche des Spezialschiffbaus in Deutschland ungeachtet dieser aktuellen Entwicklung gute wirtschaftliche Chancen hat. Auch im Zusammenhang mit der Energiewende können die grundsätzlich leistungsfähigen und spezialisierten Werften in Deutschland im Weltmarkt bestehen. "
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