"'SuedLink' ist mit rund 800 Kilometern das größte Infrastrukturprojekt der Energiewende", betonte Staatssekretär Beckmeyer bei der Unterschriftenübergabe. "Doch der Netzausbau kann nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die gesetzlich festgelegte und bundesweit abgestimmte Netzplanung konsequent eingehalten wird."
Die Betroffenen können sich in einem mehrstufigen Verfahren umfassend an der Erstellung der Netzentwicklungspläne beteiligen. Am Ende steht der Netzentwicklungsplan, in dem der Ausbaubedarf für ganz Deutschland festgehalten wird. Staatssekretär Beckmeyer: "Auch für das Vorhaben 'SuedLink' wurde die energiewirtschaftliche Notwendigkeit bestätigt. Die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW haben nun die Aufgabe, die Trassenkorridore unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit zu entwickeln."